Kann zwar nicht sagen was du hast, aber rate dir nur zum Arzt zu gehen. Bei Zweifel immer besser einmal zu viel als zu wenig. Blasenentzündung wird es aber wahrscheinlich nicht sein. Bei mir was es zumindest immer der Fall, dass ich permanent das Gefühl hatte auf Toilette zu müssen, starke Schmerzen hatte, aber kein Wasser lassen konnte.

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Irgendwie verwirrt mich deine Frage komplett. Also dein Problem ist die Sucht nach Süßigkeiten und Sex, ja? Du weißt selber, dass dir Sport gut tun würde. Kann zum einen deine Depressionen bessern, zum anderen deinen Körper athletischer formen. Das würde dir bestimmt auch einen Selbstbewusstseinskick geben. Und ein aktives Sexleben ist doch erstmal etwas positives oder nicht? Wenn es wirklich einen gesunden Rahmen sprengt, nochmal in Therapie gehen. Auch wegen den Angstzuständen. Viel Erfolg!

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Die sind wahrscheinlich einfach schon abgelaufen und verlieren somit ihren richtigen Duft. Einen Glückstreffer kann man bestimmt trotzdem machen. Je nachdem wie viel niedriger der Preis ist, würde ich mich einfach mal selbst überzeugen. Sobald die Verkäufer die Sachen auch im großen Rahmen verkaufen, müssen sie dir eh Gewährleistung erbringen, wenn sie nicht das abliefern, was versprochen wird.

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Jedenfalls lebe ich auch schon seit ich 12 bin so gut wie alleine, seit ich 15 bin wirklich komplett alleine. Zwar kam meine Mutter mich mehrmals die Woche besuchen, aber weil ich nach der Schule meistens nur schlafen wollte, weil ich nachts dafür meine Ruhe am PC hatte, führte das auch nur zu Konflikten. Unsere Beziehung ist stark daran zerbrochen. Und über unser Haus brauche ich gar nicht sprechen. Seit 5 Jahren in Reperatur, noch kein Ende in Sicht. Viele würden sich nichts ausmalen können wie ich gelebt habe. Alleine. Immer in Dreck und Staub, weil überall Beton gepudert hat und was weiß ich. Lange Zeit hatte das Haus nichtmal einen normalen Boden. Nur Erde und wenige Platten über die ich springen musste um zu meinem Zimmer zu gelangen. Nach dem Duschen direkt in Straßenschuhe wechseln, weil auf dem Boden nur nasse Erde und anderer Schmutz war. Allein das Haus könnte einen ganzen Aufsatz verdienen, aber ich lass das jetzt. Außerdem hatte meine Mutter mir nie die Wahl gelassen mit ihr zusammen zu wohnen. Ihr Freund hat mich sexuell belästigt, bis heute noch, und deswegen kann ich nicht so mit ihr Zeit verbringen wie ich es am liebsten würde. Der Missbrauch hat mich SEHR mitgenommen. Meine Mutter wusste davon, aber hat nichts dagegen unternommen. Sie weint regelmäßig wegen ihm, aber will auch nichts an der Situation ändern. Wie sehr ich darunter leide, interessiert sie nur bedingt. Sie sagt ich soll ihn einfach ignorieren. Aber ohne Spaß. Ich habe noch nie so viel Hass und gleichzeitig Angst vor einem Menschen gehabt wie vor ihm.. Dazu ist meine Mutter auch emotional nicht stabil. Meine ganze Kindheit über musste ich ihre Wutausbrüche aushalten. Natürlich wurde ich geschlagen, manchmal an den Haaren durchs ganze Zimmer geschleppt, für alles beschuldigt und mir wurde auch hin und wieder einfach heiße Suppe über den Kopf geschüttet. Das sind nur einige der schlimmen Sachen, die sie mir angetan hat. Ich werde auch nicht weiter darüber sprechen, sie ist halt extrem gestresst und ich liebe sie dennoch.

Das einzige was mich bis heute noch fertig macht, ist dass sie meine Depressionen einfach nicht verstehen kann. Sie interessiert sich immer nur für sich selbst. Wenn ich weine, schlägt sie mich, weil die Nachbarn ja denken könnten, dass sie mich misshandelt. Als ich noch sehr jung war, haben unsere damaligen Nachbarn das Jugendamt schonmal kontaktiert. Es kam auch jemand vorbei, aber ich habe nach Anweisungen meiner Mutter brav gelogen und gesgat, dass sie mich nie schlagen würde. Okay, zurück zum Thema. Mittlerweile hab ich MEHRMALS Depressionen und Angsstörungen diagnostiziert bekommen, seit 6 Jahren habe ich sie, erst jetzt werde ich aber auch wirklich behandelt. Bisher nur medikamentös, bald auch mit Psychotherapie in Verbindung. Am Anfang ging es mir mit den Antidepressiva besser, gerade gehts mir aber wieder SO furchtbar. Ich möchte sterben. Sehr doll. Und das schon lange. Ich könnte jeden Tag weinen und weiß nicht mehr weiter.

Mit dem Hintergrundwissen solltet ihr nun meinen eigentlichen Hilferuf vielleicht beantworten können. Das Abitur habe ich trotz meines häufigen Fehlens auf Grund der Scham und Angst überhaupt dort zu sein und meiner extremen Faulheit, irgendwie mit einem 2,8er Schnitt bestanden. Mein Ziel war es damals eh noch Physik zu studieren, deswegen habe ich für keine Prüfung gelernt, nur das nötigste gemacht und die Prüfungen einfach jeweils eine Stunde vorher verlassen. Für Physik brauchte man eh nur einen 4er Schnitt dachte ich mir. Ja stimmte auch. Ich bin reingekommen und merkte schon in der ersten Woche; "Blöd, das ist mega viel Aufwand, hier komme ich nicht so locker durch wie im Abi".. Mathe war einfach nur belastend, vielleciht hätte ich es geschafft, aber die neugefundenen Freunde sind alle mit einem 1,0er bis 1,7er Abi in den Studiengang gekommen und ich habe mich mit ihnen verglichen einfach so dumm gefühlt. Ich war so demotiviert etwas zu tun. Es war einfach zu viel und ich habe mich in meinen Fähigkeiten überfordert gefühlt. Also habe ich nach zwei Wochen abgebrochen. Nunja, nach dem ganzem Umzugsstress usw, habe ich dann was neues zum Sommersemester gesucht. Durfte nämlich keine Lücke im Lebenslauf haben of course. Es sollte auf jeden Fall einfacher sein als Physik, also bot sich BWL gerade nur so an. Nunja, hier bin ich nun, habe das erste Semester auch mit einer guten Endnote geschafft, aber im zweiten Semester ging es der Spaß dann wieder von vorne los. Ich habe nicht wirklich gute Freunde finden können dieses mal. Das heißt ich war im Studium wieder sehr aleine, in einer Stadt wo ich kaum jemanden kenne. Das Studium ist wie immer anstrengend, zwar defitiv machbar, sogar ohne so großen Aufwand wie in Physik, aber einfach nur langweilig. Das heißt ich bin wieder in eine schwere Depressionsphase abgerutscht, bin nicht mehr zu Vorlesungen gegangen und hänge jetzt kommend ins 4. Semester, 2 Semester hinterher, weil ich im zweiten Semester nur wenige Kurse mitgeschrieben habe. Sogar drei Fächer mit 1,0 geschafft, aber hm.. Bin alles andere als glücklich. Ich liege immer noch nur im Bett rum, wasche meine Wäsche nicht, meine Wohnung ist ein Saustall und mein Geschirr steht immernoch im Becken. Ich kann mich zu NICHTS aufraffen. Heute konnte ich nichtmal ans Handy oder Laptop, sogar das war mir zu anstrengend. Meine Zukunft und die innere Zerrisenheit machen mir sehr zu schaffen. Seit Jahren schaue ich mich um was für Möglichkeiten ich habe. Ich habe mich seit einigen Monaten sogar für Ausbildungen begeistern können. Das wäre zumindest einfach als das Studium denke ich. Die Strukturierung würde mir vielleicht besser tun. So denke ich zumindest, vielleicht irre ich mich auch komplett. Wurde auch für einen Ausbildungsplatz angenommen, aber nach langen hin und her überlegen, habe ich mcih dann doch wieder zu BWL überreden lassen. Die Jobchancen sind hier einfach viiiel größer und das Gehalt auch um einiges besser. Aber ich weiß nicht ob ich das noch schaffe. Meine Regelstudienzeit beträgt 8 Semester, dh. ich bräuchte noch 3 Jahre. Ob ich so lange durchhalte, ist wirklich fraglich.. Aber ich habe auch kaum Alternativen. Mir ist viel Geld nicht unbedingt wichtig, aber ich wüsste trotzdem nicht was ich machen soll. Irgendwie kann ich alles, aber nichts besonders gut. Besitze kaum Interessen, verbunden mit den Depressionen fehlt mir einfach das Interesse und die Lust für irgendwas. Ich bin einfach verzweifelt und hoffnungslos. Ich sehe kaum Perspektive für meine Zukunft und wünschte ich könnte einfach in Frieden sterben. Was würdet ihr an meiner Stelle machen? Ich bitte um respektvolle Antworten und nicht sowas wie "Du badest ja nur in Selbstmitleid"- Ja, eventuell stimmt das, aber ich kann so einfach nicht weiter. Mir geht's miserabel und ich muss was ändern. Bitte helft mir, ich kann selbst keine Entscheidungen treffen, weil sich Herz und Bauchefühl einfach gegensetig in die Quere kommen :/

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Das Leben ist sinnlos - Keine Lust auf das Leben?

Ich bin nicht der Meinung ich bin krank, oder habe viel schlechtes im Leben erfahren, sodass ich keinen Ausweg mehr sehe.
Viel mehr fühle ich mich so, als ob ich total klar bin und irgendwie eine Einsicht habe, dass das Leben eigentlich total öde ist und wir nur wegen unserem Überlebensinstinkt leben wollen und uns an den kleinen Belohnungen des Lebens erfreuen, die uns einen kurzen Augenblick glücklich machen.
Glücklich ist für mich dann, wenn ich grade keine Probleme habe und mich nicht unglücklich fühle, aber ist dies denn wirklich glücklich?
Ich weiss echt nicht was ich grade habe, ich stecke auch in keiner Krise, ich will irgendwie einfach nicht mehr auf diesem Lebensweg entglang gehen, auf dem ich meinen Schulabschluss mache, dann 40 Jahre lang arbeite, bis ich Rentner bin.
Als Schüler hasst man die Schule, wenn man arbeitet, verfluchen dies die meisten und wollen wieder Schüler sein, oder Rentner und als Rentner, wenn man dann endlich seinen Besitz ausgebaut hat, vielleicht ein Haus hat und viele schöne Dinge, ist einem so langweilig, das man früher sterben will und von der Arbeit und vom Kind sein träumt.
Was ergibt das für einen Sinn?
Ich glaube ich schweife ab, aber dies sind Dinge, die mich einfach ankotzen und die ich nicht verstehe.

Zu meiner Person:
Ich bin 16 Jahre alt und ein Junge. Ich habe eigentlich alles was ich möchte. Ein gutes Handy, schicke Klamotten, einen Riesen Fernseher, einen Computer... Ich sehe keinen Sinn, kein Ziel im Leben. Nichts wofür es sich zu kämpfen lohnt. Ich habe insgesamt 3 Freunde 2 die hauptsächlich nur beim Trainieren sehe und einen den ich seid 11 Jahren kenne, aber ich auch nicht mehr regelmäßig sehe. Ich sitze in meinem Zimmer langweile mich und denke einfach an nichts. Mir fällt es immer schwerer mich zu konzentrieren. Ich habe nichts wo ich morgens aufstehe und mich freue heute etwas zu unternehmen jemanden zu treffen. Ich denke öfter an Selbstmord nach, soweit möchte ich nicht gehen, ich möchte es meiner Familie nicht antun. Ich liebe meine Familie, so richtig reden kann ich mit ihr aber nicht besser gesagt das kann ich mit niemanden. Mir fehlt an nichts, ich bin nicht fett, mir wird gesagt das ich nicht hässlich sei und trotzdem fühle ich mich leer. Ein Riesen Loch in mir das nicht gefüllt werden kann. Ich hatte keine Freundin, noch nie. Wenn ich in der Gesellschaft von anderen Menschen bin, bin ich nett, witzig, höflich und sonst was. Ich verabscheue die Menschen, die Art wie sie reden, wie sie sich benehmen und wie sie sich anziehen. Wenn irgendwo ein Thema kommt das mich interessiert bin ich aufgeweckt und diskutiere gerne darüber, was aber sehr selten vor kommt. Könnt ihr mein Problem, das eigentlich nicht vorhanden ist, erklären?

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Deine Beschreibung trifft 1 zu 1 auf mich zu. Anscheinend werden wir wohl für die "kurzen, sinnlosen, aber glücklichen Momente" weiterleben müssen. Ich hatte auch noch nie einen Freund, kann mir aber vorstellen, dass mir das eventuell einen Lebenssinn beschert. Auch wenn es im nachhinein nur Ablenkung ist.

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