Hallo,

mach Kickboxen oder Boxen. Je härter, desto schneller lernst du etwas womit du dich verteidigen kannst. Die traditionellen japanischen und chinesischen Systeme dauern zu lange für deine Zwecke. Wenn es etwas weiter gehen darf und du doch etwas Zeit mitbringst ist voraussichtlich Wing Tsun, Krav Magar oder Eskrima etwas für dich. Letzteres ist in sofern interessant, weil es systematisch den Umgang mit Objekten, sprich eben auch Waffen lehrt. Krav Maga will ich da aber nicht grundsätzlich ausschließen und bei WingTsun Schulen sind öfters Eskrima-Schulen mit angeschlossen. Boxen sollte man von der härte her nicht unterschätzen. Wenn du einen guten Trainer findest wird kaum was anderes dich schneller härter machen. Das ist kurzfristig gedacht die beste Verteidigung. Wenn du nicht einstecken kannst, kannst du auch 10 Jahre xy-Kampftechnik in die Tonne treten. Die Frage ist letztendlich was benötigst du wie schnell. Evtl. ist ein schwerer Gegenstand in der Hand sehr schnell und sehr effektiv. Bei deiner Frage habe ich letztenlich wenig Hofnung das du vorhast dich intensiver mit etwas zu beschäftigen und die Gründe sind auch fraglich.

Ach so, evtl ist auch modernes Ju-Jutsu etwas. Würde ich mir aber genau ansehen bevor ich Zeit reinstecke. Viele Polizisten trainieren das. Aber wenn du nicht gerade bei denen trainierst denke ich eines der anderen Systeme ist etwas. Noch ein wichtiger Punkt, der Lehrer ist oft Wichtiger als das System/die Technik.

Dann gäbe es da noch Deeskalation, Selbstvertrauen aufbauen, Lauftraining (zum Weglaufen), Gefahren im vorhinein aus dem Weg gehen, Probleme auf andere Arten lösen und die andere Backe auch noch hinhalten....

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Stell Dir zuerst die richtigen Fragen? Warum willst Du Aktien kaufen? Mit welchem Ziel? Wieviel möchtest du investieren? Wie lange kannst du auf das investierte Geld verzichten? Wenn du dann immernoch Aktien kaufen willst, leg dir ein Test-Depot zu. Im Internet gibt es dafür viele Anbieter, z. B. Onvista, ARD Börse, Finanzen.net, Finanzen100.de, usw. Beobachte den Markt eine Weile, vielleicht ein Jahr. Kaufe und verkaufe damit und überleg dir ob du den Kursschwankungen mit deinem eigenen Geld wirklich gewachsen bist. Triff keine übereilten Entscheidungen und nimm dir Zeit für das Thema.

Last but not least, hör auf andere zu Fragen und mach dir selbst eine Meinung über Aktien. Bist du dazu nicht bereit, leg dein Geld bei der Sparkasse um die Ecke festverzinslich an und lass dir keine Produkte verkaufen. Damit wärst du dann sicherlich besser dran.

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Wenn ich auch nur eine Aktie wüsste, bei der ich ganz sicher wäre, Sie würde in einem gewissen absehbaren Zeitraum steigen, dann würde ich mir auch den allerletzten Cent von sonst woher leihen um in diese Aktie zu investieren. Du kannst die tollste Aktie kaufen, von der die Analysten sagen, die kann nur steigen und ab dem Zeitpunkt wo du Sie gekauft hast geht sie nur noch nach unten.

Wenn du einen Tipp benötigst, geh zu www.sharewise.de oder woanders auf ein Börsenportal und schau dir dort die Analystenempfehlungen an. Die bekommen ihr Geld dafür Aktien zu pushen wenn schon kein Potential mehr nach oben vorhanden ist.

Du suchst günstig und gut? Was betrachtest du als günstig? Was als gut? Das musst du dir erst selbst klar machen. Solange du so eine Frage stellst solltest du dein Geld auf der Bank bewahren, die wissen halbwegs was sie damit anfangen können.

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Die Erde ist Wert, was jemand bereit ist dafür zu zahlen. Es hängt kein Preisschild dran. Viele Dinge sind garnicht verkäuflich. Zu denken man könnte alles oder fast alles kaufen ist zynisch.

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Das Börsenspiel läuft nur eine gewisse Zeit. Insofern hängt es eben von eurer Strategie und Eurem Wissen ab wie Ihr handelt. Es gibt keinen richtigen oder falschen Zeitpunkt zum kaufen oder verkaufen. Wenn es einfach wäre könnte jeder mit Aktien reich werden und keiner müsste arbeiten.

Wenn Ihr kurzfristig spielt/handelt, schaut eher nach technischen Indikatoren. Bei den Online-Aktienportalen wie z. B. Onvista findet ihr für jeden Chart eine Menge davon. Ihr könnt Euch darüber informieren, die Indikatoren wie MACD zeigen Verkaufszeitpunkte. Das ist rein technisch, die Realität kann aber durchaus auch anders laufen.

Besser und nachhaltiger wäre eine Auswahl nach fundamentalen Kriterien wie KBV, KGV, KCV, DR, doch dafür werdet ihr keine Zeit haben. Sucht Euch besser Aktien die einem Trend folgen und versucht diesen nicht voll auszureizen. Setzt ein Stopp Loss, besser noch ein Trailing Stopp Loss und lasst die Gewinne laufen.

Damit könnt Ihr Glück haben und es kann laufen. Gewinnen werdet Ihr das Spiel so nicht. Wenn Ihr hohe Gewinne erzielen wollt, müsst ihr viel riskieren. In dem Fall ist es ja nicht Euer Geld ;-)

Fürs (Aktien-) Leben lernt man so allerdings nichts...

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Nach meiner Beobachtung gibt es hier zwei unterschiedliche und gegenläufige Aspekte:

-> Das Unternehmen beschafft sich Kaptial um Wachstum in neue Märkte oder neue Produkte zu finanzieren. Wenn man die Idee am Markt gut verkaufen kann, so kann man an der Börse viel Geld einsammeln und muss nichts teuer fremdfinanzieren bei Banken.

-> Die Eigentümer wollen Ihr Unternehmen verkaufen. Man kennt das gut von DotCom-Unternehmen oder bei Hedge-Fonds. Das Unternehmen wird an die Börse gebracht, das Geld fließt aber an die Eigentümer, nicht ins Unternehmen.

-> Es kann natürlich auch Mischformen dessen geben.

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Wie schon gesagt, dass Unternehmen selbt verliert bei einem Verlust erstmal kein Geld. Es gibt dabei aber andere Aspekte zu beachten:

-> Das Unternehmen ist zum Teil fremdfinanziert (sprich Kredite). Wenn der Unternehmenswert sinkt, muss die Bank evtl. weitere Sicherheiten hinterlegen, was Geld kostet (z. B. Kapitalbindungskosten). Oder die Bank kann bei einer Refinanzierung des Kredits auch höhere Zinsen fordern, da sie ein höheres Risiko sieht.

-> Wie jetzt in der Krise heufig geschehen können Unternehmen über eine Kapitalerhöhung (Neuausgabe von Aktien) sich am Markt Geld beschaffen. Wenn der Kurs aber niedrig ist, bekommt man aber nicht soviel, oder der Anteil wird stark verwässert d. h. der Anteil am Unternehmen und auch am Unternehmensgewinn je Aktie sinkt stark.

-> Dann, wie ebenfalls gesagt, besteht die Gefahr einer feindlichen Übernahme durch einen Konkurrenten oder Hedge Fonds, da das Unternehmen günstig zu haben ist.

-> Zulieferer wie auch große Kunden überlegen sich natürlich mit wem sie Geschäfte machen. Wenn ein Zulieferer an das Unternehmen für Mehrere Millionen liefert mit einem entsprechenden Zahlungsziel, so möchte man auch sicher sein, sein Geld irgendwann zu bekommen.

-> Last but not least, sind die Aktionäre, also die Eigentümer natürlich nicht zufrieden mit einer schlechten Kursentwicklung. Da die Aktionäre bei der Hauptversammlung den Vorstand wählen und Beschlüsse fassen müssen, kann es sich auch hier massiv auf die Unternehmensführung auswirken.

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