Bis vor ein paar Jahren habe ich mit meinen Freunden jedes Wochenende gefeiert, wir sind auf Partys gegangen, haben getrunken und so weiter. Jetzt nach einer sehr wichtigen OP, viel Genesungszeit und Schmerzmittel, habe ich meine Einstellung zu diesem allerdings geändert. Mir ist es viel wichtiger geworden, Zeit mit meiner Familie zu verbringen oder mit meinen Freunden Zuhause oder in einer Bar oder Cafe den Abend zu verbringen. Mein Wochenende verbringe ich deshalb meist zuhause. Meine Freunde haben dafür kein Verständnis und ich darf mir dann meist anhören, wenn ich mal dabei bin, wie langweilig ich denn wäre da ich nicht mit in Clubs gehe, um 2 Uhr nach Hause gehe oder nicht so viel trinke. Meine beste Freundin ist auch eher für Partys (ist ja kein Problem eigentlich) verbringt dann aber auch lieber das Wochenende auf Partys statt mit mir ein ruhigen zu machen. Aber damit habe ich mich schon abgefunden. Ich finde es einfach nur schade, dass man nicht mehr akzeptiert ist, wenn man anders eingestellt ist, ist das so unnormal? Es ist ja nicht so, dass ich gar nichts trinke oder mit denen gehe, beim vortrinken bin ich zb desöfteren dabei, aber da wird dann wieder gemeckert, dass ich nicht mit in den Club komme.