Hallo, ich habe eine Frage zum Thema Steuerrecht, bei dem ich leider überhaupt nicht durchblicke. Ich möchte meine Steuererklärung für 2010 machen und kann aber jetzt schon abschätzen, dass ich die Belastungsgrenze für besondere Belastungen nicht erreichen werde. Ich habe jetzt gelesen, dass man die besonderen Belastungen auch sammeln kann und dann im nächsten Jahr zusammengefasst in der Steuererklärung für 2011 mit angibt. Ist das richtig? Auf den Belegen steht ja dann überall 2010 drauf, und ich kann mir nicht so recht vorstellen, dass ich dieses Jahr eine Steuererklärung ohne Belastungen abgeben kann und dafür nächstes Jahr gleich "doppelte" Belastungen. Bitte um Hilfe und ernstgemeinte Antworten. Danke! PS: Das Internet habe ich schon durchforstet, aber keine brauchbare Antwort gefunden

Ich habe hinsichtlich der Angabe des Bezuges von Alg I in der Steuererklärung mit Rosinen gehandelt und mußte wegen des Progressionsvorbehaltes Steuern nachzahlen.

Im Jahr 2009 habe ich von Januar bis Mai Arbeitslosengeld II bezogen. Seit dem 2.6.2009 stehe ich wieder in einem Beschäftigungsverhältnis.

Ich will jetzt meine Steuererkärung für 2009 fertigstellen und frage mich daher ob das Arbeitslosengeld II, obwohl es eine Sozialleistung und keine Versicherungsleistung (wie Alg I) ist dem Progressionsvorbehalt unterliegt.

ich habe ein Problem, wo ich grad nicht weiter weiß. Ich habe leider einiges an Schulden (sind auch ältere dabei), wo ich dann aber gleich noch reagiert habe Anfang Mai und zu einer kostenlosen Schuldnerberatung hingegangen bin. Jetzt auch noch Heiligabend kriegte ich dann noch ein 2. Mahnschreiben. Ich habe die Woche davor noch von einem anderen Gläubiger nen Mahnschreiben erhalten. Dort sagte man mir bereits, das bei denen zwar kurzer Schriftverkehr mit der Schuldnerberatung wohl statt gefunden hat, aber seit Monaten nix mehr kam. Heute hatte ich dann den anderen direkt angerufen, weil die Zahlungsfrist auch zu kurz war und dort hat mir die Dame am Telefon gesagt, das die keinerlei Schreiben von der Schuldnerberatung bekommen haben. Hat sich dann aber eine Notiz gemacht, das ich erstmal nicht zahlen muss, was ich leider auch nicht kann. Die Schuldnerberatung verhält sich auch ziemlich seltsam, weil sie nur sagte, ohne mich hat weiter aussprechen zu lassen, das ich die Schreiben vorbei bringen soll. Eine 2. Schuldnerberatung findet das sehr komisch und jetzt sagte man mir dort, das ich da bei der Schuldnerberatung was bezahlen müsse, da ich nur 1x ne Schuldnerberatung in Anspruch nehme kann. Wie soll ich das machen, wenn ich gar kein Geld habe und nur Hartz IV beziehe? Um Jobs bemühe ich mich zwar, aber aus gesundh. Gründen kann ich nicht alles machen. Was soll ich tun?

oder ist man danach genauso schlau wie vorher ? Angeblich soll das ja oft der Fall sein. Wann wäre eine Schuldnerberatung wirklich sinnvoll ? Was sind eure Erfahrungen ?

Hallo zusammen,

ich arbeite an der Grenze zur Schweiz und habe nun Probleme mit meinem Steuerbescheid von 2008.

Ich habe meine Steuererklärung beim Finanzamt mit allen dazugehörigen Unterlagen eingereicht inkl. dem Lohnausweis in EURO. Daraufhin kam der Steuerbescheid mit einer Rückzahlung von knapp 3500,- Euro zurück. Für das Jahr 2009 sollte ich nun 1200,- Euro nachzahlen obwohl sich an den eingereichten Beträgen nichts geändert hat. Habe daraufhin beim Finanzamt nachgefragt wie das sein kann. Daraufhin hat das FA festgestellt das mein Lohnausweis 2008 mit SFr berechnet wurden. Eindeutig ein Fehler des Sachbearbeiters beim FA. Nun habe ich ein Schreiben gekriegt in dem das FA 4500,- Euro nachgezahlt haben möchte (inkl. Zinsen) und begründet das mit einer offenbaren Unrichtigkeit. Habe daraufhin Einspruch eingelegt da ich denke das dies nicht zutrifft. Es ist ja in dem Sinne kein technischer Fehler bzw. Rechenfehler vorgelegen sondern ein "Denkfehler" des Sachbearbeiters. Jetzt wurde mein Einspruch mit der Begründung abgelehnt das 90% aller Steuerbescheide in SFr ausgestellt werden und es deshalb schnell vorkommt das man einen falschen Code benutzt. Deshalb sei der Umstand der offensichtlichen Unrichtgkeit gegeben. Hat jemand schonmal ähnliche Erfahrungen gemacht? Oder kann mir sagen ob es sich hier lohnt einen Anwalt einzuschalten? Vielen Dank im Vorraus.

Hallo, ich bin Schweizerin, wohne seit 5 Jahren in Deutschland. Vor 11 Jahren haben meine Eltern mir und meinen 3 Geschwistern ihr Haus in der Schweiz überschrieben mittels einem Kaufvertrag. Sie haben lebenslanges Wohnrecht, bezahlen alle Steuern und Kosten, welche durch das Haus anfallen.

Nun wollen sie in eine Wohnung ziehen und uns Kindern das Haus überlassen. Eventuell wird eine meiner Schwestern uns auszahlen und das Haus kaufen, die andere Variante ist der Fremdverkauf. Nun meine Frage: wie muss ich meinen Anteil am Verkaufserlös aus der Schweiz hier in Deutschland versteuern? Die Schenkung hat ja eigentlich vor 11 Jahren stattgefunden (Kaufvertrag Jahr 1999), damals habe ich noch in der Schweiz gewohnt.

Wäre schön, wenn jemand einen Rat geben könnte - Danke!

Angenommen, ich nehme ein Blatt Papier, schreibe als Überschrift "Einkommensteuererklärung 2010" und führe tabellarisch meine Einnahmen und Ausgaben auf, errechne meinen Gewinn unterschreibe es und werfe es dem Finanzamt in den Briefkasten. Würde eine solche ESt-Erlärung akzeptiert werden?

Hallo! Wie sehen die rechtlichen Grundlagen für einen Spendenaufruf aus?Kann ich ohne weiteres für mich selbst auf einer eigenen Homepage zu Spenden aufrufen?Wenn ja,was muss ich beachten?Ich will mich nicht bereichern.Nur so viel,dass ich einen Neuanfang starten kann.Schuldenfrei und mit besseren beruflichen Aussichten.Mit fast 36 Jahren läuft mir die Zeit davon,wenn ich noch Fuß fassen möchte.Und sechs Jahre Insolvenzverfahren würde mich noch mehr Zeit kosten,bis ich dann wirklich durchstarten kann.

Ich habe gegen die Festsetzung der Einkommensteuer 2009 mit Bescheid v.16.07.2010 wegen der sog. Opfergrenze Einspruch eingereicht. Ohne Komentar bekam ich einen geänderten Bescheid in der die Sonderausgaben erneut gekürzt wurden.(wieder Opfergrenze) Meine Begründung bezog sich auf die Urteile der Bundesfinanzhof v. 29.05.2008-III R 23/07- und 17.12.2009-VI R 64/08

Muß die Finanzbehörde zuvor mir die Wahl geben mein Einspruch zu überprüfen?

Hallo liebe Mitglieder, hoffe ihr könnt mir mal helfen. Also, meine getrenntlebende Frau und ich haben am 8.November 2008 standesamtlich geheiratet und durften erst nach der islamischen Heirat zusammenziehen, das war dann im März 2009.Da sie 250.- Euro netto mehr verdiente und sie Weihnachtsgeld bezog, was bei mir nicht der Fall war, haben wir für November und Dezember 2008 die lohnsteuerklasse III und V gewählt, also ich hatte die V.Ich bekam pro Monat 350.-Euro weniger raus. Januar 2009hatten wir dann beide die Klasse IV. Im September 2009 haben wir uns dann leider getrennt. Nun möchte sie , dass ich der Zusammenveranlagung zustimme, da sie ca.700.-Euro nachzahlen müsste . Muss ich ihr zustimmen , obwohl wir in diesem Zeitraum noch nicht zusammen lebten. Beide wohnten bei ihren Eltern Ich würde mich freuen, wenn ihr mir helfen könntet, Im vorraus vielen Dank

Habe mein Elternhaus geerbt. Da nun meine alte Mutter allein dort lebt, wollen wir den Dachboden ausbauen lassen und vermieten. Nun habe ich erfahren, dass ich nichts steuerlich absetzen kann, da ich es selbst nicht bewohne und keine Mieteinnahmen sind, da meine Mutter ein im Grundbuch eingetragenes unentgeltliches Wohnrecht hat. Ist es wirklich war? Können die Fahrtkosten von meinem Wohnort zum geerbten Elternhaus steuerlich geltend gemacht werden ( 300 km - pro Fahrt ) ?

Meine Frau und ich waren heute nachmittag bei Freunden zum Kaffeetrinken. Die erzählten uns, das sie in der kommenden Woche zu einer Schuldnerberatung gehen würden - und es sei ihnen so unangenehm. Sie wären nicht tief drin in den Schulden, wollten sich aber vorab informieren und sich beraten lassen, damit es gar nicht erst so weit käme. Mein Freund verdient ganz gut, hat aber jeden Monat seinen Dispo ausgereizt und zusätzlich haben sie noch drei Kredita abzubezahlen: Ein Auto, Möbel und eine Zahnarztrechnung. Berät einen die Schuldnerberatung schon bevor "das Kind in den Brunnen gefallen ist" und findet ihr es unangenehm dahin zu gehen? Ich finde es doch eigentlich sehr verantwortungsvoll sich Hilfe zu holen bevor es zu spät ist.

Ein Bekannter hat 700,- Euro Beitragsschulden ua. bei der Krankenkasse. Bis jetzt ist er noch bei keiner Schuldnerberatung gewesen und hat auch keinen Offenbarungseid geleistet. Er ist aber bereit etwas zu zahlen, wegen den Mahn- und Säumiskosten möchte er den Betrag veringern und bei der Krankenkasse erstmal eine Stundung beantragen.

Ich würde ihm gerne vorschlagen der Krankenkasse 50,- Euro anzubieten, damit die Beitragsschulden in Höhe von 400,- Euro ganz getilgt werden. Wegen den Mahn- und Säumiskosten sollte er vorschlagen diese ganz zu streichen.

Ist dieser Vorschlag angemessen?

Ist die Verbraucherzentrale eine gute Schuldnerberatung oder gibt es bessere oder schlechtere ?

Guten morgen! Leider muß ich wegen Altschulden aus meiner ersten Ehe Privatinsolvenz anmelden. Ich war in der letzten Woche bei einem Schuldnerberater und dieser hat mir auch dazu geraten. Meine Frage: Weis jemand wie das ganze Verfahren abläuft? Natürlich hat der Berater mir das ganze erklärt, nur habe ich Angst auf einen Betrüger hereinzu fallen. Ich muß einige Formulare ausfüllen und an die Schuldnerberatungsstelle 59,- Euro Bearbeitungsgeb. zahlen, dann wird eine Rechtsanwaltskanzelei eingeschaltet, die je nach Gläubigeranzahl gestaffelt auch Geld verlangen (ca.760,- Euro) die ich aber in drei raten allerdings so schnell wie möglich zahlen soll, damit das Verfahren auch schnell über die Bühne geht, ist dieses Prozedere richtig Da ich nicht über die genaue Zahl meiner Gläubiger bescheid weiß, wurde mir gesagt, das es bei PI wenn diese läuft egal sei ,wenn im späteren Verlauf noch welche kommen, diese dann schon inkludiert sind. Ich bin verunsichert. Der Schuldnerberater hat mir schon alles ganz ordentlich erklärt, aber ich bin nu mal vorsichtig geworden und will keinen Bock schiessen bei der Sache... Kennt sich jemand damit aus??? Danke für Eure Infos!!!

Hallo,

ein privater Verkäufer A verkauft EINMALIG etwas für 275,- an Person B. Person B will diesen Kaufbetrag 275,- als Betriebskosten anmelden für die steuerliche Absetzung.

Fragen: 1. Ist Person A zum Zahlen von Steuern auf den Verkaufspreis verpflichtet? 2. Unterrichtet Finanzamt B das Finanzamt von Person A?

Steuerrecht

Folgendes, ich bin seit Anfang diesen Jahres selbstständig, habe aber den Fehler gemacht und die Ausstattung, welche ca. 6000.-Euro kostete auf die Firma meiner Mutter zu kaufen. Ich dachte damals das ich das in der Familie unentgeldlich nutzen könne bis sie ihr Geschäft aufgibt und ich eh alles übernehme. Das Problem ist jetzt unser Steuerberater, dieser meint ich könne das nun nicht auf gut Deutsch für einen symbolischen Euro kaufen, dies sei eine Schenkung und das gäbe Ärger mit dem Finanzamt. Und erstmal so weitermachen um später alles gesammt zu übernehmen geht auch nicht da der Zeitpunkt noch nicht absehbar ist und ich laut seiner Aussage ja garkeine Grundlage habe Geld zu verdienen.

Wie ist das, kann ich nicht die Sachen unentgeldlich nutzen, ich meine es bleibt ja in der Familie? Kann meine Mutter mir diese nicht einfach schenken? Wenn nicht, was spricht dagegen sie mir unter Wert, also den symbolischen Euro zu verkaufen? Ist es nich ihre Sache wie sie "wirtschaftet"? Ich kenne mich leider in solchen Sachen überhaupt nicht aus....

Danke schonmal für eure Mithilfe!!!

Hallo,

wenn ich mit meinem Partner in mein Elternhaus ziehe, muss ich Miete zahlen? Meine Eltern wollen kein Geld, meinten aber, das Finanzamt könnte das verlangen, wegen steuerlichem Vorteil oder so...

LG, Quattro