Studiumabbruch und Umziehen?

Hey alle zusammen!

Ich bin 20 Jahre alt und habe die letzten 2 Jahre studiert, bin daher im 4en Semester. Vor einer Wochehabe ich mich nach langem Überlegen entschieden mein Studium abzubrechen, weil ich etwas Praktischeres angehen möchte. Meine Eltern haben mir während des Studiums eine Wohnung am Studienort finanziert und generell ich bin Großteils von ihnen abhängig. Nun möchte ich vielleich einen Lehrberuf starten. Es hat mir so viel Energie und Angst gekostet, dies meinen Eltern mitzuteilen! Sie waren am Anfang geschockt und hielten mir vor, dass das bisher ausgegebene Geld für meine Ausbildung rausgeschmissen worden wäre. Nun haben sie sich zwar mit dem Gedanken etwas angefreunded, aber natürlich stellt sich jetzt die Frage was ich weitermache! Ich habe schon einen Termin beim Bfi organisiert, mir schon Gedanken gemacht und habe sogar schon eine Idee. Nun gibt es für das eine Problem zumindest annähernd eine Lösung am Ende des Tunnels, wäre da nicht noch ein Weiteres. Bis jetzt war ich an den Studienort gebunden, weil mein Studium nur dort in der Form angeboten wird, für meine kommende Ausbildung kann es aber sein, dass ich diese in ganz Österreich machen könnte. Meine Überlegung war jetzt, weil mein Freund am anderen Ende von Österreich arbeitet, zu ihm zu ziehen und dort meine Ausbildung zu machen. Meine Eltern sind jedoch von dem Plan gar nicht begeistert, weil dies zu risikoreich sei, weil mein Freund, gerade jetzt durch Corona, seine Arbeit verlieren, oder sonst etwas zwischen uns schieflaufen könnte und ich ja dort noch keinen kenne. Ich muss sagen, ich verstehe die Bedenken! Allerdings hält mich an meinem derzeitigen Studienort kaum etwas. Durch Corona kenne ich kaum jemanden und außerdem fühle ich mich sowieso auch in der WG und generell in der Stadt nicht besonders wohl. Eine Möglichkeit wäre , zuhause bei meinen Eltern die Ausbidlung zu machen, das wäre natürlich das geringste Risiko ,das sehe ich ein! Ich weiß nun wirklich nicht ob und wie ich meine Eltern überzeugen kann. Ich kann ja auch nicht in die Zukunft blicken. Ich sehe in meinem Studienabbruch einfach eine Möglichkeit, das bisherige "Long-Distanz" Problem, mit dem ich sowieso nicht auf Dauer umgehen kann, zu lösen. Es mag so scheinen, als hätte ich deshalb mein Studium abgebrochen, aber um diese Vorannahme aus dem Weg zu räumen, will ich hiermit betonen, dass das auf keinen Fall so war!! Ich wünsche mir wirklich schon seit meinem Studienbeginn seit zwei Jahren, dass es mir gut gefällt, sei es bezügl. Menschen, Wg, Studium und auch Stadt! Ich wollte mich wirklich einfinden und wohl fühlen. Da dies bis jetzt (sicherlich u.a. auch Corona geschuldet) nicht so richtig der Fall war weil einige Dinge einfach nicht so waren wie ich sie mir vorgestellt habe, fühle ich mich jetzt gerade einfach nicht so richtig an einen Ort gebunden, deshalb diese Überlegung vom Umziehen.

Ich würde wirklich gerne eure Meinung dazu hören! Ich freu mich!

ALles Liebe!

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Deine Eltern wollen gewiss nur das Beste für dich. Anfangs werden sie vielleicht nicht beigeistert von der Idee sein (waren meine auch nicht, als ich mein Studium abgebrochen habe aber es war im zweiten Semester und sie haben gemerkt, dass es mich null interessiert), aber wenn sie merken dass es dir ernst ist und dass du einen Plan hast, werden sie dich unterstützen. Glaub mir, fast alle Eltern haben ein Problem damit ihre Kinder gehen zu lassen (vor allem Väter ihre Töchter, ich spreche da aus Erfahrung :D) aber irgendwo wollen sie auch dass man Erfahrungen sammelt.

Sag ihnen, dass es jetzt der richtige Weg ist, gerade jetzt wo so vieles wegen der Krise sich ändert kann man die Gelegenheit nutzen auch im eigenen Leben was zu ändern. Du kannst jeden Monat was von deinem Ausbildungsgehalt beiseite legen. Sollte dann doch der Fall kommen, dass sie dich finanziell "auffangen" müssen, so könntest du zumindest einen Anteil beisteuern. Aber mach dir nicht zu viel Kopf. Du bist erwachsen und stehst vor einem neuen Lebensabschnitt, natürlich macht das einem Angst erstmal. Ich lebe auch gerne nach dem Motto "wer nicht wagt, der nicht gewinnt." Stell dir vor du machst es nicht, dann wirst du dich immer fragen, ob das nicht vll ein Weg gewesen wäre. Und wenn du dort bist und irgendwann merkst, dass es doch nicht passt, kannst du immernoch was anderes machen. Es weiß im Moment eh niemand, wie es weitergeht.

Ich hoffe das hilft dir etwas weiter und viel Glück bei dem Gespräch mit deinen Eltern :)

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Studiumabbruch und Umziehen?

Hey alle zusammen!

Ich bin 20 Jahre alt und habe die letzten 2 Jahre studiert, bin daher im 4en Semester. Vor einer Wochehabe ich mich nach langem Überlegen entschieden mein Studium abzubrechen, weil ich etwas Praktischeres angehen möchte. Meine Eltern haben mir während des Studiums eine Wohnung am Studienort finanziert und generell ich bin Großteils von ihnen abhängig. Nun möchte ich vielleich einen Lehrberuf starten. Es hat mir so viel Energie und Angst gekostet, dies meinen Eltern mitzuteilen! Sie waren am Anfang geschockt und hielten mir vor, dass das bisher ausgegebene Geld für meine Ausbildung rausgeschmissen worden wäre. Nun haben sie sich zwar mit dem Gedanken etwas angefreunded, aber natürlich stellt sich jetzt die Frage was ich weitermache! Ich habe schon einen Termin beim Bfi organisiert, mir schon Gedanken gemacht und habe sogar schon eine Idee. Nun gibt es für das eine Problem zumindest annähernd eine Lösung am Ende des Tunnels, wäre da nicht noch ein Weiteres. Bis jetzt war ich an den Studienort gebunden, weil mein Studium nur dort in der Form angeboten wird, für meine kommende Ausbildung kann es aber sein, dass ich diese in ganz Österreich machen könnte. Meine Überlegung war jetzt, weil mein Freund am anderen Ende von Österreich arbeitet, zu ihm zu ziehen und dort meine Ausbildung zu machen. Meine Eltern sind jedoch von dem Plan gar nicht begeistert, weil dies zu risikoreich sei, weil mein Freund, gerade jetzt durch Corona, seine Arbeit verlieren, oder sonst etwas zwischen uns schieflaufen könnte und ich ja dort noch keinen kenne. Ich muss sagen, ich verstehe die Bedenken! Allerdings hält mich an meinem derzeitigen Studienort kaum etwas. Durch Corona kenne ich kaum jemanden und außerdem fühle ich mich sowieso auch in der WG und generell in der Stadt nicht besonders wohl. Eine Möglichkeit wäre , zuhause bei meinen Eltern die Ausbidlung zu machen, das wäre natürlich das geringste Risiko ,das sehe ich ein! Ich weiß nun wirklich nicht ob und wie ich meine Eltern überzeugen kann. Ich kann ja auch nicht in die Zukunft blicken. Ich sehe in meinem Studienabbruch einfach eine Möglichkeit, das bisherige "Long-Distanz" Problem, mit dem ich sowieso nicht auf Dauer umgehen kann, zu lösen. Es mag so scheinen, als hätte ich deshalb mein Studium abgebrochen, aber um diese Vorannahme aus dem Weg zu räumen, will ich hiermit betonen, dass das auf keinen Fall so war!! Ich wünsche mir wirklich schon seit meinem Studienbeginn seit zwei Jahren, dass es mir gut gefällt, sei es bezügl. Menschen, Wg, Studium und auch Stadt! Ich wollte mich wirklich einfinden und wohl fühlen. Da dies bis jetzt (sicherlich u.a. auch Corona geschuldet) nicht so richtig der Fall war weil einige Dinge einfach nicht so waren wie ich sie mir vorgestellt habe, fühle ich mich jetzt gerade einfach nicht so richtig an einen Ort gebunden, deshalb diese Überlegung vom Umziehen.

Ich würde wirklich gerne eure Meinung dazu hören! Ich freu mich!

ALles Liebe!

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Ich würde dir bei so einer wichtigen Entscheidung dringend raten auf dein Bauchgefühl zu hören. Alles andere macht dich früher oder später unglücklich.

Du bist jetzt 20 und brichst dein Studium ab - das ist kein Beinbruch. Ich hab auch mit 20 mein Studium abgebrochen. Jetzt mache ich eine schulische Ausbildung und bin viel glücklicher damit. Bei mir in der Klasse sind auch Leute die schon zig Semester studiert haben und dann doch was anderes machen wollten.

Zum Thema Corona möchte ich dir sagen, dass es auch noch eine Zeit nach dem Virus geben muss. Wenn du nach Österreich zu deinem Freund ziehen willst dann lass dich nicht wegen Corona davon abhalten. Viel eher würde ich mir überlegen, ob ich so weit von meiner Familie weg sein möchte und ob die Beziehung etwas dauerhaftes ist, so dass du nicht nach zwei Monaten wieder weg möchtest. Natürlich will das alles wohl überlegt sein, aber hör auch auf dein Herz.

Wenn du bereit bist für diesen Neuanfang, neue Ausbildung, neue Leute, neue Stadt, dann tu es :)

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Ich nehme mal an du suchst eine schulische Ausbildung, bei der du nur in die Schule gehst und nicht im Betrieb arbeitest?

Du hast keinen Abschluss, aber einige Berufsfachschulen verlangen mindestens die mittlere Reife. Vielleicht würde es auf einer Schule für Hauswirtschaft klappen oder in einem technischen Bereich. Es gibt sehr viele Schulen, such einfach mal nach Berufsfachschulen in deiner Umgebung.

Rein schulische Ausbildungen sind zB Ergotherapeut, Logopäde, Erzieher.

Allerdings kriegst du da natürlich kein Ausbildungsgehalt und musst eventuell Praktika machen ;)

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Du kannst ja schreiben, dass du dich schon immer für den medizinischen Bereich interessiert hast und nach der Erfahrung in der Pflegeausbildung glaubst, dass deine Stärken eher zum Notfallsanitäter passen. Bezieh dich dabei eher auf die positiven Dinge als auf die negativen. Du warst dir nicht sicher, welche Richtung zu dir passt aber jetzt bist du dir sicher. Dass man sich mal ausprobiert oder die Richtung wechselt ist ganz normal, das wird ein Ausbilder schon verstehen :)

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Du glaubst doch nicht wirklich, dass jemand sich jetzt hinsetzt und dir deine Hausaufgaben macht? Man kann sowas übrigens auch nachreichen, wenn man es vergessen hat. Kommt immer gut an ;)

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Hey :) ich schreibe auch sehr gerne, schon seit ich klein war. Mein Tipp wäre erstmal, für dein Buch noch keinen Umfang an Seiten festzulegen. Damit machst du dir am Ende nur Druck, denn es könnte kürzer oder länger werden. Was die Spannung angeht, gibt es eine einfache Regel: jede Szene (also ein Textstück bis zum nächsten Absatz oder Kapitelende) muss einen Sinn erfüllen und einen Spannungsbogen haben. Was nicht "spannend" ist, was den Leser nicht neugierig macht, kann weggelassen werden. Niemand will lesen, wie ein Charakter zu Mittag isst und dabei nichts passiert, außer dass er sich mit Soße bekleckert. Aber wenn aus dem Fleck Soße ein Streit entartet, der verdrängte Gefühle zwischen zwei Eheleuten ans Licht bringt, dann ist die Szene spannend.

Mach dir wenn du ein Buchprojekt planst am besten ein paar Notizen, was in welchem Kapitel passiert, dann kannst du auch früher schon Andeutungen machen. Aber wenn du nur zur Entspannung schreibst kannst du es natürlich auch auf deine Art machen :)

Viel Erfolg!

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Es gibt schon Unterschiede. Das Linke hat ein anderes Reimschema, abcb und das Rechte abab.

Das Linke Gedicht hat auch eine Zeile, die öfters wiederholt wird, dadurch wirkt es sehr eindringlich. Thematisch verspottet es eher die anderen und ihre Oberflächlichkeit, während das rechte Gedicht gerade von schönen Dingen, also Oberflächlichkeit en schwärmt.

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Sicher.

Wenn ich mir mein Umfeld so anschaue, fällt mir auf, dass sogar Leute die normalerweise ein gesundes Selbstbewusstsein haben in letzter Zeit und eigentlich schon seit Monaten psychisch labiler/ verletzlicher/ frustrierter/ jähzorniger geworden sind.

Dieses ständige Hoffen und Bangen, das abendliche Verfolgen der Corona Zahlen, die mit düsterer Stimme vorgetragen werden, begleitet von Bildern des Elends in Krankenhäusern aller Länder oder verzweifelten Menschen geht an niemandem spurlos vorbei.

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Was die Schule angeht kann ich dir sagen: Wir sitzen alle im selben Boot, es ist besch..... und unfair, dass wir wegen Corona nicht richtig lernen können, aber vielleicht hilft dir der Gedanke, dass es gerade niemanden gut damit geht. Eine 6 ist kein Beinbruch und Noten sind selten ein objektiver Maßstab der eigenen Leistung.

Wegen der rassistischen Bemerkung: sowas sagen Leute, die sich selbst so wenig leiden können, dass sie an anderen Fehler suchen müssen. Vergiss es. Vielleicht hatte derjenige schlechte Laune und wollte es an dir auslassen.

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Ich würde mal versuchen, ein ruhiges Gespräch mit ihm zu suchen (vll wenn er gute Laune hat?) und ihn dann einfach fragen, wieso er dich als Versager sieht und dir nichts zutraut. Wenn du selbst ruhig und respektvoll bleibt wird er schnell ein schlechtes Gewissen bekommen. Sag ihm, dass Geschichte studieren ein Traum von dir ist und du auch dafür was tun willst. Aber sag ihm auch, dass du dafür die Unterstützung deiner Eltern brauchst und sie dich nicht runterziehen sollen (gerade jetzt auch bei Corona, wo noch keiner weiß, was die Zukunft bringt).

Es ist nicht immer leicht mit den Eltern und manchmal kriegt man sich in die Haare, aber man sollte immer versuchen, einfühlsam zu sein (auch wenn sie es nicht zeigen, aber sie wollen nur dein Bestes).

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Nein, die machen da keine Unterschiede.

Ich habe mein Abitur auch nicht auf einem Gymnasium gemacht, aber solange es die "allgemeine Hochschulreife" ist, dürfen die da keine Unterscheidungen machen.

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Ich vermisse meine Lehrerin?

Hi, ich bin 17 Jahre alt. Nächste woche habe ich Abschlussprüfungen, weshalb Freitag unser letzter "richtiger" Schultag war. Freitag hatte ich auch das letzte mal meine Lieblingslehrerin. Ich vermisse sie so sehr, habe seit Freitag aich schon sehr viel geweint deswegen. Das verhältnis zwischen uns ist/war etwas besonderes. Kurz etwas dazu. Ich habe eine psychische erkrankung. Am Anfamg habe ich es nicht bemerkt oder nicht einsehen wollen weis nich. Meine Lehrerin hat mich nach dem Unterricht immer wieder zur Seite genommen und mit mir geredet. Dadurch habe ich eingesehen das ich hilfe brauche. Sie war das Schuljahr über immer für mich da, hat mich unterstützt, ernst genommen, verstanden(hat selbst mit der erkrankung wo ich habe erfahrungen). Sie hat mir einfach das gefühl gegeben das sie mich so mag wie ich bin, mich ernst nimmt, mich versteht, mich unterstützt und mich wahr nimmt (bin sehr schüchtern und zurückhaltend, weshalb ich oft vor allem in der schule nicht so wahrgenommen und übersehen werde.). Nun werde ich sie nicht mehr sehen was mich sehr traurig macht. Mit ihr habe ich einen Menschen gefunden dem ich allemeine probleme anvertrauen kann der mich dan auch versteht wie ich mich fühle. Sie ist mir wichtig geworden durch meine erkrankung da ich einen menschen gefunden habe mit dem ich persönlich über meine probleme reden kann und der auch für mich erreichbar ist/war. Ich verkrafte es nicht das ich sie jetzt wieder verliere. Ich wünschte das ich mit ihr privat kontakt haben könnte und wir uns immer wieder treffen können. Aber das geht natürlich nicht. Wie kann ich den damit jetzt am besten umgehen? oder was kann ich machen um das zu verkraften

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Sie hat dir durch diese Lebensphase geholfen und du kannst sie immer in positiver Erinnerung behalten, aber das ist nun vorbei. Du musst es akzeptieren und sie loslassen können. Immerhin weißt du nun, dass es Menschen gibt, die dich verstehen und du wirst mit Sicherheit bald einen gleichaltrigen Freund finden, der dich genauso versteht und unterstützt.

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Zeugniskopie + Ausweis sollte doch jegliche Zweifel beseitigen?

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