Prima, in allen Ehren -

hast Du diesen Dialog überhaupt verfolgt?! Mir ging es jetzt darum dass ich mich über Tage mit jemandem unterhalte - ja, über Themen, die für alle hier anwesenden elementar sind - um dann festzustellen dass meiner Gesprächspartnerin es irgendwie nicht so wichtig war meinen Standpunkt zu verstehen. Die aber wiederum selbst vehement Verständnis einfordert und sich in einer Tour "verleumdet" fühlt, mir aber gern abspricht sich Christin nennen zu dürfen bzw. mir unterstellt "Gott auf eine Idee zu reduzieren".

Steht alles da oben, lies ruhig nach.

Da wär mir auch in einer Diskussion über die Welternährung oder Gerechtigkeit in der Sprache langsam der Geduldsfaden zerfasert.

Das Statement den Gott der bedingungslosen Liebe ein "erbarmungswürdiges Weichei" zu nennen ist zwar aufschlußreich, aber erstmal nicht so relevant.

Inwiefern ich das aufschlußreich finde, kann ich bei Bedarf gern erläutern.

Liebe Grüße.

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Sowas wird wesentlich seltener bemerkt als man selbst glaubt, vor allem, wenn Du selbst schaffst die zu "vergessen". Ansonsten die schon erwähnten Armreifen/langen Ärmel..

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Meiner Meinung nach gibt es zwei Hauptgründe (und eben Leute, die sowieso gerne rumpoltern, aber die meinst Du wohl nicht..):

Zum einen haben sich viele Leute nur eher oberflächlich Gedanken über Tod, Liebe, Schuld etc. gemacht; Religion/Glauben beschäftigen sich damit, dadurch werden besagte Menschen damit konfrontiert und verunsichert - aggressiv zu werden wäre dann eine Abwehrreaktion.

Und dann gibt es ja leider tatsächlich viele Gläubige, die übers Ziel hinausschießen oder ihren Glauben als Deckmantel für persönliche Defizite mißbrauchen - das muß nicht der Sprengstoffgürtel sein, das kann auch die harsche Aburteilung einer Frau sein, die abgetrieben hat.

Auch als "tolerante" Gläubige kriegt man dann was von der Wut ab, die für die "intoleranten" Gläubigen gedacht war. (Ab und zu kann man mal auch die eigene Toleranz durch den TÜV schicken, ich erleb da bei mir selbst regelmäßig unschöne Überraschungen...;))

Ist so, gelassen bleiben und "drüber reden".

Liebe Grüße!

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Lern, solange Du nur kannst.

(Ich hätts ja fast fett geschrieben, aber mir ist rechtzeitig eingefallen, dass das "anschreien" bedeutet..)

Später wirst Du für Bildung zahlen und einen ziemlichen Organisationsaufwand betreiben müssen...

Wenn Du unbedingt 40 h die Woche schuften willst (oder Straßenmusiker sein willst, oder....), kannst Du das auch noch nach der Schule.

Klar, Arbeiten ist gut und wichtig, aber je mehr Du lernst, desto grössere Gestaltungsmöglichkeiten hast Du später bei Deiner Arbeit.

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"rubaner.." :))

Ich würd vorschlagen, dass jeder das ist was er gerne möchte.

Spricht doch nichts gegen, oder?!

Allerdings find ichs wichtig die Sprache des Landes, dem man sich zuschlägt, zu verstehen und zu sprechen.

Aber sonst...

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Mit Zierpflanzen kenne ich mich nicht so aus, sieht nach ner Yucca aus..

Aber ich hab sowas noch nie bei irgendwem blühen sehen, Glückwunsch! :)

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Es gibt keinen Beweis, dass Gott existiert.

Es gibt allerdings auch keinen Beweis, dass Er nicht existiert.

Und - was wohl eine Binsenweisheit ist - zu Gott kommt man nicht über den Kopf, sondern übers Herz...

Und diesen Weg als den minderwertigeren zu bezeichnen finde ich problematisch.

Ich denke dass Gott sich jemandem, der Ihn nicht sucht (und nicht nur behauptet, Ihn nicht zu suchen) nicht "aufdrängt".

Was für mich persönlich ein halblogisches Argument für den Glauben ist: Wenn es etwas wie Liebe tatsächlich gibt - und bei Licht besehen ist die uneigennützige, bedingungslose Liebe ein Wunder - dann muss sie irgendwie in die materielle Welt gekommen sein.

Das ist das, was ich Gott nenne.

ABER: Wenn das für einen Atheisten kein Argument ist, kann ich ihm nicht widersprechen.

Muß ich auch nicht.

Und dann gibts vielleicht noch einen atheistischen Weg zu Gott (warum nicht?! ;))...

Im Übrigen graust es mir vor dem Moment, in dem die Existenz Gottes bewiesen werden kann.

Dann hätten wir wieder eine Welt der Fakten, aus der die Transzendenz (und ist nicht Liebe und damit Gott transzendent?!) verschwunden wäre.

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Ich kann mir auch im All religiöse/christliche Wesen vorstellen, da…

Juhu, jetzt wirds spekulativ..Die Frage klingt etwas unernsthaft, ist aber eine gute. Find ich.

Nach meinem Gefühl sind wir im All allein.

Lass ich mich auf den Gedanken anderer Lebewesen ein, ergibt sich die angekreuzte Antwort - da Religion wohl etwas sehr...äh.."menschliches" ist.

Vermutlich wären diese vorstellbaren Religionen unseren (dem Christentum, dem Islam, dem Hinduismus...) sehr ähnlich, so ähnlich, wie unsere sich untereinander sind.

Ich glaube, dass GOtt sich in unterschiedlichen Formen offenbart, und das gälte eben auch in diesem Fall. Und in jedem Fall leuchtet er über allen..

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Himmel, als würden sich ALLE Muslime in die Luft sprengen (wollen)! Wie kommst Du denn darauf? Apropos sprengen: Die vielfältigen politischen und sozialen und religiösen und wohl immer auch persönlichen Gründe für Selbstmordattentate hier auszuführen würde den Rahmen sprengen. Ich bin in Koranfragen nicht firm, weiß aber, dass nichts dergleichen darin steht.

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Versuch Dich zu entspannen - ganz viele Leute sind schüchtern, Du bist "normal" ;). Schüchternes Verhalten kommt auch nicht so verquer rüber und wird nicht so scharf beurteilt, wie Du Dir manchmal vorstellen magst - manchem ist es nicht mal aufgefallen! Akzeptiere, dass aus Dir vielleicht nie der Alleinunterhaltertyp wird, dann hast Du halt ein paar gute Freunde und nicht 152 Bekannte.. Mach kleine Schritte - mal mit der oder dem ein bisschen quatschen, und nicht gleich alleine auf eine Party, wo Du niemanden kennst. Und: Alles kann sich ändern. Viel Spaß!

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Ohne Gewähr: Freiheit für einige (ausgewählte, privilegierte..Menschen) ist gar keine Freiheit, weil wahre Freiheit bedeutet, dass ALLE frei sind. Wer Angst haben muss, zu den unfreien Knechten "abrutschen" zu können, ist auch nicht frei.

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