In Deutschland werden immer noch Abfälle „verbuddelt“ (Fachsprache: deponiert ;) )
Insbesondere gefährlich Abfälle (auch Untertage in alten Salzstöcken usw.), inertstoffe (z.b. Boden).
Was nicht mehr deponiert wird sind normale hausmüllabfälle und Wertstoffe.
Diese Abfälle gehen in der Regel ins Recycling oder in die Verbrennung.
Der Abfall der von D ins Ausland geht sind meistens noch Wertstoffe oder halt solche die als noch wertvoll deklariert werden (z.B. Elektroschrott, wobei das in manchen Fällen schon in der Grauzone liegt)
Sehr viel Abfall wird auch nach Deutschland importiert, v.A. Hausmüll zur Verbrennung.

Frag am besten selbst beim Hersteller nach ob die Geräte Asbest enthalten (Typenschild).
Wenn die Geräte keine Asbest enthalten kannst du die selbst demontieren und entsprechend entsorgen lassen - bei asbesthaltigen Geräten kann man die je nach Größe und Lage in einem Stück aus der Wohnung entfernen.
Wenn du Pech hast müssen die noch sehr aufwändig (luftdichtes "Zelt", entlüftung usw) vor Ort demontiert werden.
So oder so, bei asbesthaltigen Geräten kommst du aber nicht um die Beauftragung eines Fachbetriebes herum.
Passende Betriebe sollten sich im Internet finden lassen.

Das ist (wie viele Dinge) je nach Kommune unterschiedlich geregelt.

In manchen muss man seine eigene Tonne kaufen (und kann die dann entsprechend markieren/anmalen usw.), in anderen wird die Tonne gestellt.

Dann gibt es Kommunen die jede Tonne (meistens per RFID Chip) genau einem Haushalt (besser gesagt, einem Gebührenzahler) zuordnen. An den gechippten Tonnen sind meistens noch lesbare Markierungen angebracht.
Über den Weg könntest du deine Tonne wieder identifizieren.

Um das ganze noch verwirrender zu gestalten gibt es auch Tonnen die in keinster Weise markiert oder gechippt sind, z.B. die meisten gelben Tonnen da die Entsorgung nicht genau verursachergerecht berechnet wird sondern von den dualen Systemen nach Einwohnern je Region.

Lange Rede kurzer Sinn - wie du deine Tonne finden kannst wirst du leider nur bei deiner Kommune/beim Entsorger in Erfahrung bringen können.

Entsorge die Textilien über Altkleidercontainer - für den Wiederverkauf nicht geeignete Textilien werden (wie schon erwähnt) zu Wischlappen recycelt.

Ohne den Schweizer Entsorgungsmarkt im Detail zu kennen halte ich deine Aussage für "ziemlich" gewagt - in Deutschland werden seit mindestens 20 Jahren Nahinfrarotsensoren (das was du wahrscheinlich mit Laser meinst) in der Abfalltrennung angewendet. Bei den hohen Vergütungen für (halbwegs sortenreine) Kunststoffe wird kein Entsorger bares Geld durch die Sortierung verlieren wollen.
Aufgrund der sehr üppigen Ausstattung mit Müllverbrennungsanlagen im Bundesgebiet wird die rohstoffliche Verwertung je nach Qualität der Abfälle sehr uninteressant, thermische Verwertung ist halt im Krw/Abfg der rohstofflichen Verwertung annähernd gleichgestellt und bei entsprechend hochkalorischen Abfallströmen "ergebnisoptomierend".
In Deutschland wird in der Regel das Prinzip "lohnt sich die Sortierung (finanziell)? -> es wird sortiert - der Rest wird verbrannt" angewendet.
Der Vergleich zwischen der Schweiz und Deutschland ist aber auch auf sehr hohem Niveau wenn man sich die Verhältnisse in der restlichen EU und dem benachbarten Staaten anschaut.

Auch wenn die Sachen keinen grünen Punkt haben würde ich die über den gelben Sack/die gelbe Tonne entsorgen.

Die Platten müssen wohl oder übel als Mischabfall entsorgt werden - ja nach Region liegt der Preis zwischen 100 und 150 EUR je Tonne.

Wenn es nur Kabel sind, also ohne das Ladegerät an sich, gehören die in die restmülltonne.
Ladegeräte sollte man aufgrund der Elektronik zum Recyclinghof bringen oder wenn es in der Gemeinde erlaubt ist in die wertstofftonne werfen.

Feuerzeuge können Verbrennungsanlagen verkraften - selbst bei Gaskartuschen lächelt so ein Ofen nur müde.
Die größte Gefahr für Verbrennungsanlagen geht von Schwermetallen (alte Fieberthermometer) und sonstigen Sonderabfällen aus.

Hallo, professionelle Asbestsanierer tragen nicht ohne Grund Einmalkleidung - von daher würde ich jegliche Kleidung die bei der Sanierung von Asbest anfällt wegwerfen. Man wird zwar bei der Wäsche den Großteil an Asbestfasern entfernen aber nicht unbedingt alle Fasern - das "blöde" bei lungengängigen Fasern ist halt dass sogar eine einzelne Faser im schlechtesten Fall krebserregend sein kann (Betonung auf kann!)
Von daher würde ich die Klamotten wegwerfen und zukünftig Einmalkleidung verwenden.

Hallo, im Regelfall gilt bei der Entsorgung über den Sperrmüll die Regel "alles was man bei einem Umzug mitnehmen würde" ist Sperrmüll.
Leider gibt es da keine bundesweit 100%ig einheitliche Regelung da jede Kommune in den Bestimmungen Ihr eigenes Süppchen kocht.
Am besten versucht man es im ersten Schritt über das Sperrmülltelefon und danach als "kleine Chargen" in der grauen Tonne.

Hallo,
Ich würde mir in jedem Fall für den Teil der Entsorgung ein unabhängiges Angebot einholen.
Die meisten Abbruchunternehmer langen bei der Entsorgung ziemlich zu.
Wenn du die Entsorgung bei einem Abbrecher separat anbieten lässt kannst du die Kosten immer noch bei einem "klassischen" Entsorger anfragen und vergleichen.
Z.B. bei http://www.entsorgung-niederrhein.de/kontakt/kontakt/ansprechpartner-vor-ort/rhein-kreis-neuss-duesseldorf-koeln/

Im Regelfall spart man da so einige €

Hallo, die Deckel aus Metall / Alu werden in den Sortieranlagen per Magnet-/Wirbelstromabscheider aus dem vorher gecrushten Glasgemisch aussortiert. Von daher kann man die ruhigen Gewissens an der Flasche lassen.
(Je nach Anlagentechnik müsste man sogar keine Farben sortieren da die inzwischen auch einwandfrei sortiert werden können - aber da noch nicht alle Anlagen diese Technik beherrschen sollte man zumindest nach Farbe sortieren)