Führerschein - Fahrschule wechseln?

Hallo, ich habe ein Problem mit meiner Fahrschule.

2003 habe ich schon mal eine Fahrschule besucht, hatte 27 Doppelstunden (ohne Sonderfahrten). Mein damaliger Fahrlehrer meinte ich bin zu unbegabt und sollte es mit dem Führerschein lieber lassen, Habe ich getan und nun ergab sich die Situation, dass ich den Schein brauche. Also erfolgte die Anmeldung am 17. Feb. bei einer einer anderen Fahrschule (kleines Familienunternehmen) und habe direkt die erste Theorie mitgemacht. Seitdem kontinuierlich durchgezogen. 3 Themen kommen noch und dann möchte ich gleich die Theorieprüfung machen.

Alle sind dort lieb, nett und geduldig. Menschlich kann ich dort überhaupt nicht klagen. Was aber ein Problem dort ist, sind die praktischen Stunden. Am 12. März hatte ich meine erste Stunde. Ausgemacht waren 90 min, da es aber ein Problem mit dem Auto gab, wurde auf 60 min reduziert. Ohne Einweisung, warm fahren etc. ging es auf der Hauptstr. los, alle Variationen einparken üben. 2. Stunde gab es eine Woche später. 90min ausgemacht, wieder nur 60 gefahren (nur schwierige Situationen üben). Ich habe ihn mehrmals darauf angesprochen, dass ich doch gerne alles von Anfang an lernen möchte wie jeder andere auch. Es kam nur zurück, dass er mehr von mir erwartet. Dann drüber gesprochen, dass ich gerne wenigstens 2 mal die Woche unterricht hätte, weil ich einfach die Routine brauche. Die Antwort war, dass er nicht die Zeit hätte. Andere die nach mir angefangen haben, bekommen problemlos 2 mal die Woche praxis. Nun ist der nächste Termin in 4 Woche, Überlandfahrt und 2 Stunden Autobahn. Ich sagte, ob es nicht ein bisschen früh dafür ist. Seine Antwort: Ich weiß nicht, was ich dir noch beibringen soll, du fährst alleine und wir bereiten dich jetzt auf die Prüfung vor. Ähhm, das geht mir definitiv zu schnell. Ist ja nett wenn ich dadurch ne Menge Geld spare, aber ich habe nicht das Gefühl soweit zu sein. Ich denke einfach viel zu viel und habe gehofft eine wenig mehr Übung zu bekommen, es ist immerhin einige Jahre her, dass ich gefahren bin und da war ich meinem ersten Fahrlehrer sogar zu schlecht um die Sonderfahrten zu beginnen. Er meinte nur, Auto fahren verlernt man nicht und du kannst fahren, Ich habe einfach ein verdammt schlechtes Gefühl dabei und es bringt mir auch nichts, jetzt "schnell" zur Prüfung zu kommen und falle dann durch.

Reden läßt er nicht mit sich und auch der Chef meint, er hat selbst keine Zeit mit mir zu fahren und ich solle doch darauf vertrauen, dass ich fahren kann.

Jetzt kommen mir erste Gedanken an einen Fahrschulwechsel. Also Theorie erst zu ende bringen, Prüfung machen (und hoffentl. bestehen) und dann wechseln für die Praxis. Reagiere ich übertrieben und sollte meinem Fahrlehrer vertrauen oder soll ich auf mein Gefühl hören?

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ganz schöne pfeifen hast du da.....also ich empfehle 2mal pro woche 2std. wenn es zuviel schüler bei mir sind nehm ich die einfach erst gar nicht auf- dadurch habe ich für leute die denoch bei mir den schein machen wollen einfach eine warteliste. fair, ehrlich und verlässlich alles andere ist mist.mein tip darauf drängen -wobei die schilderung deiner fahrstd. mich eher dazu verleitet dir den sofortigen wechsel zu empfehlen.

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is doch käse die frage, natürlich darf er nicht betrunken sein -ist doch logisch.genauso ist die frage ob die begleitperson auf der rücksitzbank sitzen darf........

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also automatik würde ich als fahrlehrer wirklich nur leuten mit handicap empfehlen. so unglaublich das klingt aber alle automatik umsteiger brauchten aussergewöhnlich lange für den "normalen" führerschein...besser gleich mit schaltung gelernt und dann automatik gefahren.

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auf gehts -du hast den schein und erfahren wirst du durch viel fahren(also auch bei nacht). wenn du unsicher bist dann fahr ein bischen langsamer und trau dich auch mal was zu tun.je mehr erfahrung umso besser wirst du.

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äh .. ich als fahrlehrer muss gestehen das mir dabei die hände gebunden sind 1. ich muss an die behörde melden 2. kann ich nicht in eine glaskugel schauen und sagen ob das was wird oder nicht. ich habe schon sehr viele menschen mit diversen einschränkungen mit erfolg ausgebildet , aber es bleibt immer ein vabanque spiel inwieweit der einzelne das verkehrsgeschehen wahrnimmt und das gesehene umsetzten kann.früher gab es beim tüv sonderprüfungen für solche Fälle (keine geschenkte Prüfung ,aber speziel ausgebildete, ruhige prüfer) .ich fand das gut. der prüfer konnte sich auf den fall einlassen und so sachgerecht Prüfen.gibts leider nicht mehr.so ist die gefahr das ich nach " harter ausbildung" meinen schüler vorstelle und der prüfer ihn danach erstmal zum psychologen zur begutachtung schickt-das ist meiner meinung zuspät. die meinung des lehrers, der ja viel zeit mit dem schüler verbracht hat und ihn wesentlich besser kennt als der prüfer (der maximal 45 min mit ihm verbringt ) zählt hierbei nicht. Ps.: mit harter ausbildung meinte ich nicht den schüler hart ran nehmen, sondern gezielt mit ihm (was doch wesentlich mehr aufwand bedeutet) seine schwächen auszugleichen.so wird zum beispiel die übung einparken längs meistens 60-70 mal wiederholt angeleitet, zum üben sein, ebenso wie zum beispiel asperger syndrom das fahren in der rushhour oder das befahren belebter kreuzungen mit konzentration auf das wesentliche- mein tip ruhigen fahrlehrer suchen und das ganze mit ihm durchsprechen -die anzahl der fahrstd. schwankt zwischen 25 und 80 oder mehr und ist individuell. die chemie zwischen schüler und lehrer ist da ein wichtiges kriterium.

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