Hallo liebe_*Kiwi UwU,
gut finde ich an Deiner Frage Dein erstes Wort "Glaubt".
Ich kenne einen studierten Philosophen der hat mir auf solche Art Fragen an ihn wie Du sie stellt mir als Antwort gesagt "Das ist ein Schein Problem"
Seine Antwort hat mich so wunderbar wohltuend und unsanft auf einen Boden der Nüchternheit fallen lassen.
Alles was bisher war jede Kreatur jedes Wesen auf unsere Erde das ist für mich zaehlbar. Selbst jeder Tropfen Regen der bis heute auf die Erde gefallen ist ist für mich zaehlbar und endlich.
Zahlen können im einem gedachten Raum der Unendlichkeit einen Platz und eine Seinsberechtigung haben.
Zahlen stellen für mich im gedachten Raum einer möglichen Unendlichkeit eine Endlichkeit dar.
Ein 30 cm langes Schullineal ist ein begrenzter Teil einer gedachten imaginären unendlichen Geraden im Raum.
Der Raum ist aber etwas Begrenztes.
Unendlichkeit kann niemals ein Raum sein.
Zaehlbarkeit ist für mich aus diesem Moment unserem Hier und Jetzt heraus bis zum Anfang der Welt gedacht etwas Begrenztes.
Ich glaube dass durch die Zaehlbarkeit vom Jetzt rückwärts zum Beginn aus unsere geedachten Unendlichkeit - unserem Scheinproblem - eine Endlichkeit wird.
Ich wünsche mir dass es keine Unendlichkeit gibt.
Ich glaube dass Individualität und Einzigartigkeit wie wir und alles sind und darstellen eine Endlichkeit brauchen.
Weil alles zaehlbar ist glaube ich nicht an die Unendlichkeit.
Besser finde ich wenn wir davon ausgehen dass Null und Unendlichkeit ihrem Wesen nach ein und dasselbe sind.
Das ist ein wenig kafkaesk gedacht aber für mich sinnvoll. Liebe Grüße von Michael Bock