Liebe Baumfreundin,

ein Freundschaftsbaum kann im Prinzip jeder Baum sein, der Ihnen gefällt. Ich würde ihn an Ihrer Stelle allerdings nicht aussäen – es dauert einfach viel zu lange, bis aus einem Sämling ein richtiger Baum wird.

Wenn Sie einen eigenen Garten haben, empfehle ich Ihnen einen Besuch beim OBI Gartencenter in Ihrer Nähe. Dort können Sie sich das reichhaltige Sortiment anschauen und sich von meinen Kollegen im Markt beraten lassen, was am besten zu Ihnen und Ihren Gegebenheiten passt.

Wenn Sie keinen Garten haben und einen Freundschaftsbaum pflanzen möchten, fragen Sie doch einfach bei Ihrer Gemeinde nach, ob sie Ihnen einen Platz für einen (noch) kleinen Baum zur Verfügung stellen könnten. Dann brauchen Sie sich nach der Pflanzung gar nicht mehr darum zu kümmern und können ihn besuchen, so oft Sie mögen.

Ich hoffe, Ihre Frage hiermit hilfreich beantwortet zu habe und wünsche viel Erfolg,

Ihr OBI Pflanzenfreund

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Liebe Blumenfreundin,

es gibt eine ganze Reihe von Sommerblumen, die man jetzt noch aussäen kann. Dazu gehören Kapuzinerkresse, Ringelblumen, Studentenblumen, Zinnien, Sonnenblumen, Kalifornischer Mohn (auch Schlafmützchen genannt), Kornblume, Lein, Moschusmalve und Klatschmohn. Sie blühen dann ab Ende Juli / August und halten lange bis in den Herbst hinein durch.

Wenn es schneller blühen soll, schauen Sie einmal beim OBI Gartencenter in Ihrer Nähe vorbei. Dort gibt es den ganzen Sommer über einjährige Blütenschönheiten in größeren Töpfen, die Sie jederzeit pflanzen können. Zum Beispiel die prächtigen Kardinalslobelien. Ein Traum!

Viel Freude am Blütensommer

wünscht

Ihr OBI Pflanzenfreund

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Liebe Topfgärtnerin,

falls das Substrat sehr nass sein sollte und vielleicht sogar schon unangenehm riecht, sollten Sie es auf jeden Fall austauschen und die Erde in Zukunft etwas trockener halten. Vielleicht sind die Blüten aber auch einfach nur verblüht. Dann ist es an der Zeit, die vergangenen Köpfchen auszubrechen. Damit regt man die Blütenneubildung an und verhindert, dass die Pflanze unnötig Energie in die Samenbildung steckt. Sollten die Wurzeln und der Übergang von den Blättern zu den Wurzeln "matschig" wirken, ist es leider so wie Robin sagte, und die Pflanze wird nicht mehr zu retten sein. Verhindern können Sie Ähnliches, indem Sie einen Topf/Kasten mit Abzugslöchern wählen und überschüssiges Wasser aus dem Untersetzer kurz nach dem Gießen immer gleich entfernen.

Viel Erfolg mit Ihrem Rettungsversuch wünscht

Ihr OBI Pflanzenfreund

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Lieber Gartenfreund,

ein geflochtener Naturzaun als Sichtschutz: schöne Idee!

Nun, als attraktive und interessante Alternative zum klassischen Weiden-Flechtwerk empfehle ich Ihnen das Holz der Haselnuss, welches in Optik und Bearbeitbarkeit dem der Korbweide sehr nah kommt. Weitere Möglichkeiten, um einen ansprechenden und gleichfalls haltbaren Naturzaun anzulegen, wären geschälte und naturbelassene Äste von Robinie, Eiche oder Esche, selbstverständlich aus heimischen Beständen und in möglichst ähnlicher Beschaffenheit (Durchmesser, Biegegrad, vor allem komplett durchgetrocknet). Als Befestigungsmaterial empfehlen sich Schnüre aus Jute, Bast oder eben Kork.

Schicken Sie doch mal ein Foto vom fertigen Zaun …

Ihr OBI Pflanzenfreund

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An warmer geschützter Stelle gedeiht Paprika durchaus auch hierzulande im Freiland, aber eben witterungsbedingt so oder so. Zielführender ist zweifelsohne der Anbau der Pflanze in einem Kleingewächshaus oder unter Folie. Aber es müssen die Hummeln Zugang zu den Blüten haben, damit sie bestäubt werden. Die erste Blüte, das ist diejenige in der untersten Zweiggabel ("Königsblüte"), müssen Sie immer entfernen, weil sich aus der keine brauchbaren Früchte entwickeln. Erntereif ist die Paprika übrigens dann, wenn die Frucht sortentypisch ausgefärbt ist.

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Darf der Hausmeister meine Pflanzen einfach so entfernen ohne meines Wissens?

Wir wohnen in einer Eigentümersiedlung. Mit lauter kleinen vorgärten die zu den jeweiligen Wohnungen gehören. Es sind keine Zäune angebracht, leider. Jeder kann in dem garten rumspazieren. Ist aber eher selten das sich das auch wirklich jemand traut außer freilaufende Katzen und Hunde. Wir dürfen in unserem Garten selber pflanzen jedoch keine Nutzpflanzen. Der Rasen wird vom Hausmeister gemäht und das zurückschneiden der Büsche müssten eigentl. wir machen, jedoch wenn man den Hausmeister fragt wird er erst pampig schneidet dann die Büsche aber dennoch zu. Eines Abends kam ich heim dann war kahlschlag in unserem Garten und bei der Nachbarin.. wir haben uns total geärgert sah einfach schrecklich aus alles leer kein stäuchlein mehr. Da ich Vollzeit berufstätig bin sehe ich den Hausmeister selten. Meine Nachbarin ist daheim bei ihr hat er was neues gepflanzt weil sie ihn drum gebeten hat. Auf die frage von der Nachbarin ob er bei uns was pflanzt hiess es nur.. keine Ahnung ob die das wollen. Da der Hausmeister anscheinden nicht so oft rasenmäht mäht er den Rasen immer so kurz das die Erde schon zu sehn ist. Richtig löchrig.. nicht schön.. Jetzt ist es schon 3 mal der Fall gewesen das er einfach Blumen sogar kleine stäucher (Flieder) einfach weggemäht hat von uns. Ich mein das kostet doch auch Geld. Wir schauen das es schön aussieht und jedes mal mäht er uns was weg.. Reden brauchen wir mit Ihm darüber nicht.. intressiert ihn nicht..

Darf er das überhaupt? Ist das nicht Privateigentum wenn ich was pflanze? oder ist es das nicht mehr weil ich es ja in dem garten von einer gemieteten Wohnung verpflanze? ich hab schon so viel in den Garten reingesteckt an zeit und Geld. Bin echt sauer das der Hausmeister jedes mal mein zeug entfernt obwohl wir lt. Vertrag was pflanzen dürfen sogar sollen. Viermieter brauchen wir auch nicht fragen das interessiert die nicht.. Zudem haben diese selbst am Anfang was eingepflanzt was dann wieder vom Hausmeister entfernt wurde.

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Offenbar sind die Vorgärten von Ihnen gemietet. Das heißt Sie sind Besitzer, aber nicht Eigentümer. Grundsätzlich gehört die Pflanze dem Eigentümer des Bodens, in dem sie steht - es sei denn, Sie haben eine vertragliche Vereinbarung mit diesem Eigentümer, die etwas anderes ausweist. Da Sie vertraglich ausgewiesen, wie Sie sagen, "pflanzen dürfen und sollen", räumt der Eigentümer Ihnen als Besitzer offenbar gezielte erweiterte Nutzungsrechte der Mietsache ein. Allerdings, so scheint es mir, sind diese Nutzungsrechte nicht bis zu Ende gedacht formuliert, das sollten Sie schriftlich nachholen. Zu der Ihnen vorliegenden Bepflanzungserlaubnis müssen sie klar stellen, wem die dazugehörigen Pflegerechte und -pflichten obliegen, wer dazu weisungsbefugt und wer weisungsgebunden ist. Auch einzuhaltende Pflegeintervalle, auszuführende und zu unterlassende Maßnahmen, Regelungen über die Entsorgung von Pflanzenabfällen und die Erlaubnis, selbst gesetzte Pflanzen z.B. bei Auszug aus der Wohnung mitnehmen zu dürfen - all das was das Leben mit Ihren Pflanzen so mit sich bringt, müssen Sie im Sinne einer Vertragsänderung im Mietvertrag ergänzen. Das ist aufwändig, aber es fixiert die gemeinsame Meinung von Ihnen als Besitzer und Ihrem vermietenden Eigentümer. Einfacher zu handhaben wäre es sicher, wenn die Weisungsgeber des Hausmeisters ihm klipp und klar sagen würden, was er zu tun und was zu lassen hat.

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Insektenforscher sagen, dass die Insektenpopulationen stellenweise um bis zu 30 Prozent zurückgegangen sind. Ich kann das durchaus nachvollziehen: Wie oft in der Vergangenheit hat man am Auto die Scheibe von Insektenresten reinigen müssen. Heute macht man das viel seltener. Wenn man bedenkt, wie wichtig diese unscheinbaren Insekten im netzwerk der natur sind, dann stellt sich eigentlich gar nicht mehr die Frage, ob so ein Insektenhotel eine Lebenshilfe für die Tiere darstellt, oder ob nicht.

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Hallo Aloe-Freundin, in der Regel dauert es nur ca. 1-2 Wochen bis sich erste zarte Wurzeln an den Blattstücken zeigen. Das hängt auch davon ab, ob die Pflanze optimale Bedingungen vorfindet. Das wären: mineralisches Substrat, in dem Gießwasser gut ablaufen kann = keine Staunässe durch zu häufiges Gießen! Während der Bewurzelungszeit keine pralle Sonne. Und dann nur ein bisschen Geduld, dann sollte es klappen. Ein gutes Zeichen ist, wenn sich ein neuer Ansatz zum Austrieb zeigt. Es dauert dann aber noch einige Wochen, bis die Pflanze so stabil bewurzelt ist, dass sie normal gepflegt werden kann, d h. ein warmer, sonniger Platz, ca. 1 x wöchentlich etwas Wasser und alle paar Wochen etwas organischen Langzeit-Kakteendünger. Viel Erfolg!

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Wie wäre es damit, die "dritte Dimension" zu nutzen? Ein wenig Relief wirkt Wunder (z. B. ein Hochbeet) und auch runde Formen, ein Beet in Wellenlinien, ein Steinpflaster in Spiralform etc. (siehe Foto) Ein paar weitere Tipps. Fache Querriegel in Form von Buchshecken und Natursteinmauern, die den Raum in einzelne Gartenzimmer teilen und die Fläche größer wirken lassen. Dazu eine zusätzliche Sitzgelegenheit neben einem Rosenstrauch, ein Quellstein oder ein Steingartenbeet ...

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Das sind Fadenalgen – bei übermäßigem Auftreten sind sie ein Zeichen dafür, dass die Nährstoff- und Sauerstoffverhältnisse im Gartenteich nicht ausgewogen sind. Aber es gibt einige Tipps, wie man Abhilfe schaffen kann, z. B. hier: http://www.obi.de/de/rat-und-tat/garten-und-freizeit/wasser-im-garten/teich-pflegen/algen-im-teich-entfernen/index.html

Damit müsste es eigentlich klappen, sie in Schach zu halten. Viel Erfolg!

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Vielleicht ist es möglich, dass der Blauglockenbaum in seinen ersten Jahren am jetzigen Platz Frost bekommen hat. Paulownia wächst ja bekanntlich sehr schnell und ist in jungen Jahren besonders empfindlich gegen Spätfröste. Die jungen Triebe, die noch bis in den Spätherbst weiter wachsen, haben oftmals nicht die Möglichkeit vor dem Winter richtig auszureifen. Das junge Mark im Baum ist dann noch sehr weich und kann bei frostigen Temperaturen zurückfrieren. Dem jungen Baum merkt man das nicht immer gleich an, denn er treibt neben den abgefrorenen Spitzen wieder aus. Aber evtl. ist die Holzbildung so beeinträchigt worden, dass hohle Äste zurückbleiben. Insofern muss nicht zwingend eine Erkrankung Schuld sein. Falls ein Frostschaden ausgeschlosen werden kann kommt ein Pilzbefall als Ursache in Betracht, für den der Blauglockenbaum anfällig ist. In diesem Fall sollten die abgestorbenen Äste bis ins junge Holz zurückgeschnitten werden.

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Lieber Kräuterfreund,

Oregano wächst problemlos bei uns. Je optimaler der Standort, desto besser ist das Aroma. Ideal ist ein vollsonniger Platz mit durchlässigem, trockenem Boden. Wichtig beim Kaufen: Der Oregano, der Pizza und Spaghetti-Soße würzt, heißt botanisch "Origanum vulgare". Es gibt auch "Origanum majorana", der der Majoran ist, der z.B. in der Kartoffelsuppe nicht fehlen darf.

Einen kräuterreichen Sommer wünscht Der OBI Pflanzenfreund

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Lieber Gemüsefreund,

Auberginen mögen es in der Tat sehr warm - vor allem auch nachts darf es nicht zu kühl werden. In diesem Jahr scheint es in weiten Teilen Deutschlands nicht so, als die Witterung gut genug für das Fruchtgemüse ist. Falls Sie es dennoch mit gekauften Pflanzen probieren möchten (für die Aussaat ist es jetzt schon viel zu spät), empfehle ich Ihnen die Kultur spezieller frühreifer Sorten in einem großen Kübel auf einem sonnigen Balkon/einer sonnigen Terrasse. Für mehr Fruchtansatz schütteln Sie die Pflanzen hin und wieder, sobald sie blühen.

Viel Erfolg - trotz des zögerlichen Saisonstarts. Ihr OBI Pflanzenfreund

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Lieber Gartenfreund,

hört sich ganz nach einem Fall für sogenannte Präriestauden an, denn auch sie sind an ihrem natürlichen Standort häufig starken Winden ausgesetzt. Besonders wertvoll für Sie könnten außerdem Ziergräser mit ihren flexiblen Halmen sein. Achten Sie auch darauf, dass die Blätter der Arten, die Sie pflanzen wollen, nicht zu groß sind (der Wind wird sie zerreißen). An windigen Standorten müssen Sie besonders gut auf die Wasserversorgung achten, denn der Boden trocknet dort besonders schnell aus.

Viel Erfolg bei der konkreten Auswahl Ihr OBI Pflanzenfreund

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Liebe Likalala,

Weiße Fliege fühlt sich von der Farbe Gelb magisch angezogen. Wenn Sie den Befall durch eine chemische Bekämpfung wieder in den Griff bekommen haben, können Sie Gelbsticker in die Pflanzen stecken. Die erwachsenen Insekten fliegen hin, bleiben an der klebrigen Oberfläche hängen und können sich nicht mehr vermehren.

Viel Erfolg, Ihr OBI Pflanzenfreund

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Lieber Grünpflanzen-Fan,

wenn die Tierchen in Massen auf der Erde rumspringen, kann es sich nur um Springschwänze handeln. Das sind Urinsekten. Sie ernähren sich von verrottenden Pflanzenteilen und bevorzugen feuchte Erde. Schädlich werden sie in der Regel nicht. Wenn sie Sie stören, halten Sie die Erde einfach ein bisschen trockener. Immer erst wieder gießen, wenn die obersten paar Zentimeter abgetrocknet sind (mit dem Finger nachfühlen!).

Weiterhin viel Freude mit Ihrem Zimmergewächs,

Ihr OBI Pflanzenfreund

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Lieber Tillandsienfreund,

graue Tillandsien verbringen den Sommer gerne draußen an der vollen Sonne, grüne im lichten Schatten. Während grüne Arten feucht (aber keinesfalls nass!) gehalten werden möchten, sollte man graue Tillandsien vom Frühling bis zum Spätsommer ein- bis zweimal täglich mit einem feinen Nebel aus weichem, kalkfreien Wasser besprühen. Bei trübem Wetter brauchen sie den Nebel seltener. Nicht im Dauerregen hängen lassen!

Grüne Arten düngen Sie während der Vegetationsperiode alle zwei, drei Wochen mit einem flüssigen Blumendünger in halber Konzentration. Graue erhalten von April bis September einmal pro Woche Hydrokulturdünger in 1/4 der auf der Packung angegebenen Konzentration.

Grüne Tillandsien möchten bei Zimmertemperatur überwintert werden. Graue bevorzugen dagegen Temperaturen zwischen 10–15 Grad C. Dann alle ein, zwei Wochen besprühen.

Viel Spaß und viel Erfolg!

Ihr OBI Pflanzenfreund

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Liebe(r) Hortensienfreund(in),

Bauern-Hortensien (Hydrangea macrophylla) stehen gerne an licht- bis halbschattigen Standorten, Rispen- (H. paniculata) und Strauch-Hortensien (H. arborescens) bevorzugen sonnige bis halbschattige Plätze. Alle brauchen einen frischen bis feuchten Boden, der keinen Kalk enthalten sollte. Gerade blau blühende Bauern-Hortensien brauchen eher saure Böden, sonst blühen sie irgendwann rosa.

Viel Erfolg und Freude mit den Hortensien!

Ihr OBI Pflanzenfreund

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