Liebe Topfgärtnerin,

falls das Substrat sehr nass sein sollte und vielleicht sogar schon unangenehm riecht, sollten Sie es auf jeden Fall austauschen und die Erde in Zukunft etwas trockener halten. Vielleicht sind die Blüten aber auch einfach nur verblüht. Dann ist es an der Zeit, die vergangenen Köpfchen auszubrechen. Damit regt man die Blütenneubildung an und verhindert, dass die Pflanze unnötig Energie in die Samenbildung steckt. Sollten die Wurzeln und der Übergang von den Blättern zu den Wurzeln "matschig" wirken, ist es leider so wie Robin sagte, und die Pflanze wird nicht mehr zu retten sein. Verhindern können Sie Ähnliches, indem Sie einen Topf/Kasten mit Abzugslöchern wählen und überschüssiges Wasser aus dem Untersetzer kurz nach dem Gießen immer gleich entfernen.

Viel Erfolg mit Ihrem Rettungsversuch wünscht

Ihr OBI Pflanzenfreund

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Das sind Fadenalgen – bei übermäßigem Auftreten sind sie ein Zeichen dafür, dass die Nährstoff- und Sauerstoffverhältnisse im Gartenteich nicht ausgewogen sind. Aber es gibt einige Tipps, wie man Abhilfe schaffen kann, z. B. hier: http://www.obi.de/de/rat-und-tat/garten-und-freizeit/wasser-im-garten/teich-pflegen/algen-im-teich-entfernen/index.html

Damit müsste es eigentlich klappen, sie in Schach zu halten. Viel Erfolg!

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Liebe Ann52,

gehen wir einmal davon aus, dass Ihre Mauer in Richtung Süden ausgerichtet ist. Dem Effekt, dass einzelne Arten sich gegen andere durchsetzen, wird man über die Jahre wohl nie ganz entkommen können. Wichtig ist es deshalb Pflanzen zusammenzusetzen, die sich ähnlich wuchsfreudig zeigen. In diesem Falle sind Blaukissen (Aubrieta), Polster-Phlox (Phlox subulata) und Steinkraut (Alyssum) auf jeden Fall Pflanzen, die miteinander auskommen und nicht fehlen sollten. Etwas stärker als die gerade genannten wachsen Schleifenblume (Iberis) und Federnelke (Dianthus plumarius). Und auch Glockenblumen (Campanula portenschlagiana) eignen sich gut.

Viel Erfolg bei der Neuanlage und viele Grüße

Der OBI Pflanzenfreund

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Venusfliegenfallen am Fensterbrett zu halten ist nicht ganz einfach, denn sie brauchen vor allem eine hohe Luftfeuchtigkeit. Darum stehen sie oft in einer Art Goldfischglas in dem das verdunstende Wasser aus dem Substrat nicht sofort an die Umgebung abgegeben werden kann.

Der Standplatz bzw. die LIchtverhältnisse dürften passen. Da die Pflanze in Mooren heimisch ist, dürfte sie ein nasses Substrat auch nicht übelnehmen - die Verwendung von Regenwasser ist natürlich sehr gut. Stammt es aber aus Rinnen die von Dächern Wasser abführen, können, mit Pech, auch Stäube und Metalle darin sein, die den Pflanzen das Leben schwer machen können.

Das Zufüttern der Pflanze durch Insekten sollte nur sehr sparsam geschehen - besser wäre es, wenn die Pflanze das selbst übernimmt.

Aber, wie gesagt, Venusfliegenfallen sind heikel ...

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Wenn Kürbisblätter gelb werden ist dies immer ein schlechtes Zeichen. Entweder fehlen der Pflanze Nährstoffe (Kürbisse sind sogenannte Starkzehrer) oder sie steht nicht warm und sonnig genug. Kürbisse sind wärmeliebende Gewächse, die auch auf zu feuchtes und kühles Wetter empfindlich reagieren. Vielleicht ist das Umpflanzen ins Freie zu früh geschehen? Ich rate dazu, sie noch ein paar Tage mit einem speziellen Gemüse-Schutz-Vlies abzudecken, Dünger zu geben und die Pflanze gleichmäßig feucht zu halten (aber nicht staunass!). Dann beobachten, ob sie sich erholt und neue (grüne :-) Blätter bildet.

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Hallo liebe Pflanzenfreundin,

das Auspflanzen von Gemüse-Jungpflanzen ist bei sehr sonnigem, trockenen Wetter immer ein Risiko. Die Pflanzen haben noch nicht genug Wurzeln und durch die Hitze verdunsten die Blätter mehr Feuchtigkeit, als die Wurzeln nachliefern können. Gleichzeitig trocknet auch der Boden nach dem Wässern schnell wieder aus. So haben weichblättrige Pflanzen wie der Kürbis kaum eine Chance.

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