Mir ist aufgefallen, dass ich auf viele Dinge stehe, mit denen ich früher belastende Erfahrungen gemacht habe.

Zum Beispiel ...

• Ich wurde in der Öffentlichkeit sexuell bedrängt und trotz mehrfachen Neins angefasst, wodurch ich eine Angststörung bekam. Doch nun stehe ich auf so was (solange ein Nein respektiert wird).
• Ich wurde oft am Arm gepackt und herumgezerrt und verbinde eigentlich Berührungen mit traumatischem Kontrollverlust. Wenn man mich nun festhält oder mich umarmt, bekomme ich oft eine Panikattacke. Doch beim Sex stehe ich drauf gefesselt zu werden und mich zu unterwerfen.
• Ich wurde zu Sex genötigt, bzw zu Praktiken die ich nicht wollte, wodurch ich sehr misstrauisch bin, und dennoch stehe ich auf Rape-Play usw.

Das ist doch alles sehr widersprüchlich. Wie kann es sein das es einerseits Traumata und Depressionen ausgelöst hat, aber andererseits mir nun Lust bereitet?

PS: Ich bin bereits in Therapie, aber da sind grade andere Themen dran.

Mir ist das gestern passiert

Wie effektiv sind eigentlich Erziehungscamps für problematische Teenager? Kann sowas funktionieren oder nicht?

Und sind solche Camps sadistisch?

Hey 👋🏻

In letzter Zeit beschäftigt mich eine Sache immer mehr:

Während jede Person in meinem Freundeskreis bereits ihre erste Beziehung oder auch schon ihr erstes Mal Sex hatte, bin ich (17 Jahre alt) die einzige, die immer noch weder Sex noch eine Beziehung noch überhaupt irgendwie etwas mehr Körpernähe zu einer Person des anderen Geschlechts hatte…

Meine Frage an euch: Würdet ihr sagen, ich habe bisher etwas verpasst bzw. sollte offener werden und offensiver solche Sachen anzielen?

Ich bedanke mich schon einmal für jede Antwort ☺️