der codogene Stang ist der Strang, der abgelesen wird und in mRNA umgeschrieben wird. Die Gensequenz des codogenen Strangs ist also komplementär zur mRNA.

Der codogene Strang enthält somit den Promotor und all die regulierenden Elemente, an denen die DNA-Polymerase bindet. Darum definiert man diesen Strang für das gerade betrachtete Gen als codogenen Strang.

Auf der DNA können mehrere Gene liegen, also verschiedene Proteine codiert sein. Wenn du ein anderes Gen betrachtest, muss das nicht unbedingt auf dem gleichen Strang liegen. Was also für Gen 1 der codogene Strang ist, kann für Gen 2 der nicht-codogene Strang sein. Immer davon abhängig, auf welchem Strang der Promotor codiert ist.

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Das ist schwer, denn du kennst deine Eltern und Großeltern doch besser als wir. Schokolade essen sie nicht. Aber vielleicht Kekse? Bobbons? Trinken sie Kaffee oder Tee? Teebeutel z.b. wären eine Idee, bringt aber nur was, wenn sie auch Tee mögen ;-). Über ein nettes Passfoto von dir freuen sie sich sicherlich auch, z.b. für den 6. oder 24. Vielleicht kannst du auch ein kleines Gedicht schreiben oder sowas. Ich weiß nicht, wie nah deine Großeltern bei euch leben, aber für deine Eltern kannst du auch Gutscheine reinpacken, wie "fenster im Wohnzimmer putzen" oder Spülmaschine ausräumen ohne zu meckern oder sowas. Auch da weisst du besser als wir, wieviel du im Haushalt hilfts und worum dich deine eltern immer 10x bitten müssen, bevor du es machst.

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  1. wird man nicht zum Abitur zugelassen, wenn man es nicht generell bestehen könnte. Meist wird vorher schon geraten sich in die 11. zurückstufen zu lassen. Du bringst ja die Noten der 4 Oberstufen-Halbjahre mit ein...
  2. wen du in einer Prüfung so schlecht bist, dass du 0 Punkte bekommst, kannst du noch in die mündliche Nchprüfung gehen, mehr Punkte sammeln und somit die 0 Punkte ausgleichen
  3. kannst du die 12te Klasse auch wiederholen nach den Abiturprüfungen.
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Je stärker die Haut pigmentiert ist, desto mehr UV B-Strahlung wird vom Melanin, dem Hautpigment, absorbiert. Die Bildung von Vitamin D aus 7-Dehydrocholesterol geschieht in 2 Stufen, eine davon benötigt Lichtenergie im Wellenlängenbereich der UV B-Strahlung.

Dunkelhäutige Menschen, die in unseren Breitengraden leben, müssen daher v.a. im Winter Vitamin D substituieren, da sie nicht genug Vitamin D bilden können.

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1. meines Wissens gibt es keine Enzyme, die nicht aus Proteinen bestehen, da es Teil der Begriffsdefinition ist, dass Enzyme Proteine sind?!

2." Hat das Protein alle vier Strukturen aufeinmal oder kann es nur eine Struktur besitzen?  "

Proteine haben immer eine Primärstruktur, selbst dann noch, wenn sie denaturiert sind, da die Aminosäuren immernoch aneinander geknüpft vorliegen. Die Sekundärstrukturen bilden sich unter bestimmten Bedingungen aus, die Aminosäuren müssen es ja ermöglichen, dass sich z.B. eine alpha-Helix bildet. Die Aminosäure Prolin wirkt z.b. anti-helikal. Dennoch hat eigentlich jedes gefaltene Protein (also jedes nicht-denaturierte Protein) Primärstrukturen. Auch eine Tertiärstruktur liegt eigentlich immer vor, ist jedoch abhängig von der Umgebung. So ist die Tertiärstruktur des Proteins eine andere, wenn das Lösungsmittel, in dem sich das Protein befindet wässrig ist. Dann sind nämlich auch hydrophile Aminosäuren an der Außenseite des Proteins und die hydrophoben Aminosäuren vorwiegend im inneren der Struktur verschachtelt. Bei einem hydrophoben Lösungsmittel ist das natürlich genau andersrum, damit die hydrophoben Aminosäuren dann mit dem Lösungsmittel wechselwirken können. Eine Quartärstruktur gibt es nur, wenn ein Protein aus meheren Untereinheiten aufgebaut ist. Zudem ist es so, dass es keine Tertiärstruktur ohne die Sekundär- oder Primärsruktur geben kann. Und keine Quartärstruktur ohne Tertiärstrukturen...

3. "Kann dies nur geschiehen, wenn das Enzym einer hohen Temperatur ausgesetzt ist? Und: Kann dies nur bei einem Enzym geschehen welches die Tertiärstruktur besitzt"

Man kann Proteine auch anders denaturieren, als durch Hitze. Generell führt eine Änderung der Umweltbedingungen in zu starker Weise (also zu starke Hitze, zu starke Säuren/Basen, zu hoher Druck,...) zu einer Denaturierung. Die Denaturierung betrifft normaler Weise Sekundär- und Tertiärstruktur (und somit auch Quartärstruktur), die Primärstruktur bleibt allerdings unverändert.

 

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1. Die Frage gab es schonmal: http://www.gutefrage.net/frage/weshalb-sind-die-basen-der-m-rna-fuer-alanin-nicht-mit-der-der-dna-und-t-rna-identisch Suchfunktion nutzen hilft ;)

 

2. hier meine Antwort:

Hey,

so ganz versteh ich deine Frage nicht. Also, die tRNA für Alanin kann folgende 4 Codons in 5'-3'-Richtung haben: UGC, GGC, CGC, AGC. Damit wird immer dann Alanin in den Ribosomen ins Protein eingebaut, wenn die mRNA folgende Codons aufweist (in 5'-3'-Richtung): GCA, GCC, GCG, GCU tRNA ist in 5'-3'-Richtung AGC.

 

Da die mRNA von der DNA abgelesen wird, ist der Strang auf der DNA natürlich auch komplementär zur mRNA. Somit ist die DNA für eine Aminosäure mit der gleichen Sequenz codiert, wie die tRNA mit dieser Aminosäure - dabei wird aber Thymin in der DNA durch Uracil in der RNA ersetzt.

 

Ich hoffe, das war das, was du wissen wolltest :)

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Deine Frage ist etwas seltsam formuliert. Darum eine etwas längere Antwort, um hoffentlich auch auf den Punkt einzugehen, der dich konkret interessiert:

Aneinander geknüpfte Aminosäuren sind Peptide bzw. Proteine. Davon gibt es viele verschiedene in einer Zelle (manche Proteine sind auch nur in bestimmten Phasen des Zellzyklus da).

Die Reihenfolge der Aminosäuren in einem Protein nennt man Primärstruktur. Die Proteine werden anhand der mRNA-Sequenz an den Ribosomen gebildet. Dabei codieren immer 3 Nukleinsäuren für eine Aminosäure (z.b. das Startcodon AUG codiert für Metheonin (das Codon kann also auch mehrmals in einer Sequenz vorkommen, wenn Metheonin auch mitten in der Peptidstruktur vorkommt).

Welche Aminosäure von welchem Basentriplett codiert wird, kannst du einer Tabelle (http://www.biologycorner.com/resources/codon.gif) oder der Codon-Sonne (andere Darstellungsart, gleicher Inhalt) entnehmen.

Da die mRNA von der DNA kopiert wird, ist also die Information über die Primärstruktur der Proteine einer Zelle in der DNA gespeichert.

 

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Jede Zelle hat die gleichen genetischen Informationen (da ja jeder Zellkern die gesamte DNA des Menschen enthält). Dass die Zellen dennoch so unterschiedlich aussehen und unterschiedliche Funktionen haben liegt daran, dass in jeder Zelle nur ein Teil der Gene, die auf der DNA liegen, abgelesen werden. Jeder Zelltyp hat daher andere Eigenschaften, es sind je nach Zelltyp andere Strukturproteine, Rezeptormoleküle an der Oberfläche, Enzyme usw. aktiv. Die Stummschaltung der "unnötigen" Gene passiert bei der Differenzierung der Stammzellen zu einem entsprechenden Zelltyp, jede Tochterzelle einer fertig differenzierten Zelle bekommt alle Stummschaltungen gleich mit vererbt.

 

So, nun zu deiner Frage, woher die Stammzelle weiß, zu was sie differenzieren soll und welche Gene sie stumm schalten soll. Es werden von anderen Zellen Wachstumsfaktoren ausgeschüttet und Hormone ausgeschüttet. Diese Binden bestimmte Rezeptoren an der Oberfläche der Stammzelle und lösen dadurch die Differenzierung aus. Also das Rezeptor-Signal löst eine Signal-Kaskade aus, an deren Ende die Stummschaltung bestimmter Gene steht. Auch Durch direkten Zell-Zell-Kontakt bei benachbarten Zellen kann ein Signal zur Differenzierung weitergegeben werden.

Zudem gibt es noch die "asymmetrische Zellteilung". Dabei werden zwar die Chromosomen gleich-verteilt weitervererbt, aber andere Moleküle in der Zelle, bestimmte Proteine und Makromoleküle, werden nicht gleich verteilt sondern verstärkt an eine der Tochterzellen weitergegeben. Durch diese Unterschiedliche Protein-Ausstattung der Zelle wird auch beeinflusst, zu was sich die Zelle differenziert (Stichwort Determination, Zell-Schicksal/cell fate)

 

 

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