hier scheint mir Einiges durcheinander geraten…. Schon die Beschreibungen, wie viel Methadon wann noch zu Hause ist, sind kaum nachzuvollziehen.
Weiß der verschreibende Arzt, dass die Hälfte weggeschmissen wird ? Wieso wird nicht 4 mg aufgeschrieben? (das sind dann nur Tröpfchen…, also weniger als ½ ml)
Es scheint keinen Sichtbezug zu geben, also Schlucken unter Sicht ; umindest einmal in der Woche ? Wenn der doc auf die Idee kommt, das mal zu machen, (weil es in den Richtlinien steht) hast Du ein Problem…
Alternative Krankenhaus ? Die dürfen auf Zuruf gar kein Methadon abgeben. 10ml Ampullen ? Methadon gibt es nicht in Ampullen.
Und auch nicht zum Spritzen, also kann auch nicht die Hälfte gespritzt werden.
(es gibt L – Polamidon in kleinen Ampullen , welches auch gespritzt werden kann, aber das ist nur für den Schmerzbereich zugelassen; as ist hier egal, da das Kranknehaus ohnehin nichts abgeben darf; schon gar nicht ohne Rücksprache mit dem Substitutionsarzt)
Eine Notdienstapotheke darf ohne BtM – Rezept auch kein Methadon abgeben.
Warum gehst Du nicht zu Deinem Arzt und besprichst das Ganze korrekt ? Auch das Abdosieren ?