Es sind hauptsächlich 2 Ursachen für die ständige Wiederholung des Zigarettenrauchens verantwortlich: 1. Die kleinere körperliche Suchtwirkung des Nikotins durch die 7-Sekunden-Überwindung der Blut-Hirn-Barriere im Kopf, die direkt das Lustzentrum des Menschen attackiert und 2. Die große mentale Abhändigkeit durch dessen Gehirnwäsche sich hier der Süchtige eine völlig andere Wahrnehmung der Sucht und des Drogenstoffes aneignet und anerzieht. Wer die Gehirnwäsche einsieht und erfolgreich bekämpft, der braucht sich bei der Nikotinsucht keine großen Gedanken machen um die körperliche Sucht, diese ist minimal.

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Das ist hier die lustigste Frage, die ich zum Thema Rauchen bis jetzt gelesen habe. Die Frage könnte genauso lauten: "Wie weit darf ich aus dem Flugzeug ohne Fallschirm springen? 150 Meter vor dem Boden oder doch lieber sicherheitshalber 1,5 km?" NICHTRAUCHER HABEN SOLCHE PROBLEME GAR NICHT. Wie schon von vielen hier klugerweise richtig bemerkt, ist es am besten ganz damit aufzuhören. Aber um dich zu beruhigen, ich habe damals als armer kostenbewusster Nikotinjunkie bis zum Filter gezogen, hauptsach' ich werf' ja nichts weg vom wertvollen Tabak, den ich bezahlt habe!

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Ich habe 8 Jahre lang geraucht und das letzte halbe Jahr meiner Nikotinsucht lag ich bei fast 40 Zigaretten am Tag. Als ich mit Allen Carrs Easyway-Methode aufgehört habe zu rauchen, merkte ich trotzdem bereits nach 3 Tagen überhaupt kein körperliches Verlangen mehr danach. Aber das ist auch logisch, denn der Körper baut fast alle giftigen Substanzen in den ersten Tagen nach der letzten Zigarette ab. Das ist das einzig "Positive an der Rauchersucht", im Gegesatz zu harten Drogen: die körperliche Sucht ist fast zu vernachlässigen. Die Psyche braucht da schon länger. Nach ca. 1-2 Wochen war es dann aber auch damit bei mir vorbei. Mir stanken Zigaretten dermassen, dass ich diesen Mist nicht mehr in meiner Atemluft haben wollte. Eine generelle Entzugszeit gibt es aber nicht, das hängt immer von der richtigen Einstellung zum Leben im Allgemeinen und zum (Nicht)Rauchen im Einzelnen ab und mit welcher Methode man sich das Rauchen "abtrainiert" hat. Es gibt Ex-Raucher, die leiden selbst Jahre danach und trauern den "Genußzigaretten" hinterher. Da hat die Methode zu Anfang schon nicht gepasst. Trotz der meisten Behauptungen von Ex-Rauchern braucht man(n) oder frau beim Aufhören folgendes gar nicht: Willenskraft, Disziplin und orale Ersatzhandlungen. Der gesunde Menschenverstand, emotionale Selbsterkenntnis, Wissensdrang und vor allem eine positive Selbstwahrnehmung reichen völlig aus um den Nikotinteufel für immer ins Jenseits zu befördern.

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Die eindeutig wirkungsvollste und erfolgreichste Methode mit dem Rauchen dauerhaft aufzuhören und für immer Nichtraucher zu werden und zu bleiben, ist die Easyway-Methode von Allen Carr. Sämtliche anderen Methoden haben eine Erfolgsquote von unter 20 %. Wie funktioniert die Easyway-Methode? Wenn du das wissen möchtest, schlage ich dir meinen Erfahrungsblog auf www.projekt.novaplaneta.de - Dein Weg vom Raucher zum Nichtraucher - zu abonnieren. Lese wie ich es inzwischen vor mehr als 8 Jahren geschafft habe dem Nikotin abzuschwören.

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Hallo Air41 und willkommen in der Welt der jahrzehntelang diskriminierten Nichtraucher. Nichtraucher mussten und müssen sehr oft immer noch akzeptieren, dass sie durchs Passivrauchen an der Nikotinsucht von Drogenabhängigen indirekt teilnehmen. In deinem Fall ist es nun mal andersherum und schon werden Nichtraucher als intolerant bezeichnet. Hinzu kommt noch erschwerend dazu, dass es sich bei dir um einen Arbeitsplatz im höchstwahrscheinlich medizinischen Sektor geht, dazu noch auf Privatbesitz. 1. Logisch, dass eine Praxis oder medizinische Einrichtung mit gutem Vorbild vorangehen will. 2. Selbst im Falle eines Pachtverhältnisses deines Arbeitgebers hat er rechtlich gesehen ein "Hausrecht" und kann das Rauchen generell verbieten, so wie es ein rauchender Arbeitergeber erlauben darf. Es geht lediglich noch um die Frage, ob der Arbeitgeber gesetzlich verpflichtet ist einen separaten Raum für Raucher/Nichtraucher einzurichten, also Raucher/-Nichtraucherzonen ausweisen muss. In deinem Fall aber glaube ich eher dass der Arbeitgeber auf einen rechthaberischen Raucher verzichten wird können und sich lieber am Arbeitsmarkt nach einer nichtrauchenden Fachkraft umschauen wird. Klüger wärs sich mit dem Umstand zu arrangieren, am klügsten mit dem Rauchen aufzuhören. Damit löst du beide Probleme auf einen Schlag: deine Drogensucht und das Dilemma mit dem Arbeitsplatz.

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Obwohl ich leidenschaftlicher Nichtraucher bin, glaube ich nicht an die obenangeführte Forsa-Umfrage, demnach Passivraucher 27,3 Jahre kürzer leben als Raucher, die wiederrum 10 Jahre weniger zu erwarten haben. Das klingt mir nicht logisch und würde dafür sprechen lieber Raucher als Nichtraucher zu sein. In der Tat aber nehmen Passivraucher mehr Giftstoffe auf, wenn sie sich dauerhaft in Gesellschaft von Rauchern aufhalten, als bisher angenommen. Bei einem Test, rauchende autofahrende Mutter mit Kleinkind, fuhren die Testpersonen 1 Stunde herum, wobei die autofahrende Mutter 4 Zigaretten rauchte. Man verglich die Blutwerte der Mutter und des Kindes vor der Autofahrt und nach der Autofahrt. Nach der Autofahrt ergaben die Blutwerte des Babys Giftstoffe, die etwa der Menge 1 gerauchten Zigarette entsprechen. Das halte ich natürlich für einen absoluten Skandal. Ähnliche Untersuchungen bei Raucherkindern in Wohnungen ergaben ebenfalls besorgniserregende Werte. So herum gesehen sollten eigentlich alle Raucher sofort auf Schadenersatz verklagt werden dürfen. Wenn der Körper aber nicht einer dauerhaften täglichen Rauchbelastung von Zigaretten ausgesetzt ist, scheidet der Organismus die durch das Passivrauchen aufgenommenen Giftstoffe wieder aus, sowohl durch den alltäglichen Stoffwechsel wie auch durch das Schwitzen. Also um die Frage eindeutig zu beantworten, Passivrauchen ist nicht gefährlicher als aktives Rauchen, jedoch nimmt auch der nichtrauchende Teil einer Gruppe die ausgeatmeten Stoffe auf, wobei dies vor allem in geschlossenen Räumen höchst bedenklich ist. Darum auch ein großes JA für das NRS-Gesetz in der Gastronomie und Öffentlichkeit. Mehr auf http://www.passivrauchen.de/.

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In einer einzigen Zigarette unabhängig von welcher Marke, befinden sich fast 4000 Substanzen, von denen einige selbst von unabhängigen Kontrollinstituten nicht näher benannt werden können. Das fällt in der Wirtschaft unter das Produktions- und/oder Produktgeheimnis.
In jeder Zigarette sind von den fast 4000 lungengängigen Feinstaubpartikeln ca. 200 extrem giftig und 40 davon höchst krebserregend.
Darunter befindet sich als Hauptsuchtstoff Nikotin, welches sich in der Tabakpflanze befindet. und eines der stärksten Gifte überhaupt ist. Direkt injiziert reichen 50 mg, also die 2-Tages-Ration eines Durchschnittsrauchers, um jeden Menschen dieses Planeten innerhalb Sekunden zu töten. Weiter kommt Kohlenmonoxid als geruchsloses Gas hinzu, welches durch den Verbrennungsprozess in der Glut entsteht. Den meisten ist Kohlenmonoxid als Schadstoffemission von Kraftfahrzeugen bekannt. Dann kommt Toluol, Acetaldehyd, Blausäure, Cyanid, Zink, Pyridin, Ammoniak, Phenole. Sehr hohes Suchtpotential besitz vor allem das Acetaldehyd. “Acetaldehyd (CH3CHO) ist eine farblose, betäubende Flüssigkeit, die in der Zigarette beim Verbrennen von Zucker entsteht. Die Mischung von Nikotin und Acetaldehyd erhöht die Suchtwirkung der Zigarette um das Doppelte. Acetaldehyd verhindert die Bildung des Enzyms MAO-B, sodass Raucher 40% weniger davon haben als Nichtraucher. Durch das geringe Niveau an MAO-B kann wiederum mehr Dopamin im Gehirn produziert werden, wodurch das Suchtpotential steigt.” Diese Stoffe sorgen lediglich dafür, dass der Raucher nicht aus der Nikotinfalle entkommt bzw. immer wieder dahin zurückwill.
Die krebsaulösenden Stoffe sollten jeden Raucher ein wenig mehr beunruhigen. Da haben wir den lieben Teer. “Teer ist ein flüssiges, schwarzbraunes Kohlenwasserstoffgemisch. Wenn man täglich eine Schachtel Zigaretten raucht, nimmt die Lunge im Jahr etwa eine Tasse Teer auf. Teer verklebt die Flimmerhärchen in den Atemwegen und der Lunge. Wenn sie verklebt sind, kann Staub nicht mehr nach draußen gehustet werden.” Dazu gesellen sich seine Freunde: Schwermetalle, Nitrosamine, Nickel, Hydrazin, Vinylchlorid - der sorgt für den musikalischen Beat in der Lunge ;-D -, Benzol, Benzypren, Polonium 210. Die üblichen weiteren Kanzerogen-Verdächtige sind Formaldehyd, Anilin, Blei, Cadmiumchlorid, Akrolein und noch mehr chemische Verbindungen, dessen Bezeichnungen mir alleine einen Schauer über den Rücken laufen lassen. Dann kommt die Gang der Reizer. Die sorgen höchstens für Husten, Bronchitis und Atemnot, also nichts wirkich Beunruhigendes. Ammoniak, Stickoxide, Kohlendioxid und ein paar Unbekannte, die X-Mens.
Von den ganzen Aromen, die beigemischt werden um den giftigen ekeligen Geschmack dieser “Genußstoffe” zu überdecken, will ich gar nicht anfangen. Da finden sich z. B. Honig, Vanilin, Kakao, Gewürznelken, Kaffee, Tee, Lakritze, Zucker, Harnstoff ... das hängt dann davon ab, ob man "Geschmack-Zigaretten" raucht.

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Die eindeutig wirkungsvollste und erfolgreichste Methode mit dem Rauchen dauerhaft aufzuhören und für immer Nichtraucher zu werden und zu bleiben, ist die Easyway-Methode von Allen Carr. Sämtliche anderen Methoden haben eine Erfolgsquote von unter 20 %. Wie funktioniert die Easyway-Methode? Wenn du das wissen möchtest, schlage ich dir meinen Erfahrungsblog auf www.projekt.novaplaneta.de - Dein Weg vom Raucher zum Nichtraucher - zu abonnieren. Lese wie ich es inzwischen vor mehr als 8 Jahren geschafft habe dem Nikotin abzuschwören.

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Der tägliche Nikotinentzug bei Rauchern, also das Absenken des Nikotinspiegels im Blut nach der letzten Zigarette, erzeugt ähnliche Hormonprozesse im Körper, die für den Stoffwechsel und den damit verspürten Hunger zuständig sind. Aus diesem Grund sind der Großteil der Raucher übergewichtig. Hinzu kommt noch, dass der Stoffwechselprozeß ab der Lebensmitte infolge normaler biologischer Alterungserscheinungen des Organismus nachläßt, somit sind Langzeitraucher doppelt gefährdet in Punkto Übergewicht. Es sei denn man hat eine chronische oder vererbte Schilddrüsen-Dysfunktion, dann geht die ganze Theorie nicht auf. Tut dir jetzt schon was Gutes, lsss das Rauchen bleiben solange es noch nicht so schwer fällt damit wieder aufzuhören. Wenn Du Deinen Lebensstil so einrichtest, dass Du vor/nach und während dem Essen nicht rauchst, wirst sich dein Normalgewicht fast von selbst einpendeln. Das sagt ein 8-jähriger Ex-Raucher, der diesbezüglich Erfahrungen machen musste mit dem eigenen (Über)Gewicht.

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Es gibt keinen Sinn. Laut der neuen WHO-Definition ist Abhängigkeit (Sucht) das zwanghafte Bedürfnis und das Angewiesensein auf eine bestimmte Substanz, wobei zwischen psychischer und körperlicher Abhängigkeit unterschieden wird. Eine Abhängigkeit kann durch unterschiedliche Drogen ausgelöst werden. Suchtfördernde Drogen sind Psychopharmaka wie Barbiturate, Opiate (Heroin, Methadon, Opium), Kokain, Cannabis/Marihuana, Halluzinogene (z.B. LSD), Amphetamine (z.B. Speed), organische Lösungsmittel (Schnüffelsucht) und moderne Designerdrogen (z.B. Ecstasy) und vor allem die gefährlichste Substanz überhaupt: Nikotin mit den meisten Abhängigen weltweit, in Deutschland ca. 18 Millionen Drogensüchtige.

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Hallo GiWaiD,
zu aller Erst beglückwünsche ich dich zu deinem Entschluß mit dem Rauchen aufhören zu wollen, gerade wegen der Tatsache, dass du schon mit 17 Jahren Kettenraucher bist. Es wurden dir hier einige Methoden vorgeschlagen, von denen auf alle, bis auf die Allen Carr Easyway-Methode, eine Erfolgsquote von nicht einmal 20 % zutreffen und sie alle ein enormes Rückfallrisikopotential haben. Bitte probiere nicht folgende Methoden aus, die Erfolgsaussichten sind mässig, ich habe sie alle damals ausprobiert um aufzuhören, keine war von Dauer:
Die Willenskraft-Methode: Diese Methode erfordert ein Lebenlang Willenskraft und Disziplin, sie verzeiht einem keine schwachen Momente im Leben. Wenn du bis jetzt keinen starken Willen hattest in Bezug aufs Aufhören wirst du ihn auch nicht ein Leben lang aufbringen können. Nikotinersatz-Methode: Pflaster, Kaugummis, Bonbons erinnern dich nur jedesmal daran dass du ein vermeintliches Opfer bringst, weil du nicht mehr rauchen darfst. Diese negative Sich-selber-bemitleiden-Einstellung treibt dich irgendwann wieder zur Zigarette.
Reduce-to-stop-Methode: Den Zigarettenkonsum allmählich zu reduzieren bis du keine Lust mehr verspürst, kannst du vergessen. In der Natur einer Drogensucht liegt es immer mehr von einer Droge zu sich nehmen zu wollen und nicht weniger.
Hyperrauch-Methode: Extremes Kettenrauchen bis zur Übelkeit und Genußlosigkeit halte ich nicht für effektiv, keine einzige Zigarette schmeckt, dann musst du dich nicht auch noch mit Extremrauchen bis zur Besinnungslosigkeit schädigen.
Für mich die effektivste Methode mit einer 50/50-Chance ist die Easyway-Methode, die in Endlich Nichtraucher beschrieben wird. Ich selbst habe damit erfolgreich aufgehört. Sie nimmt zuerst die Gehirnwäsche auseinander, erzeugt ein positives Selbstwertgefühl und öffnet deinen Verstand mit sinnvollen Ratschlägen bevor du deine allerletzte Zigarette im Leben rauchst.

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Ich habe Erfolg damit gehabt und schreibe derzeit an einem Blog, das fast zu 95 % auf Allen Carrs Methodik zum Aufhören basiert. Der Blog heisst Novaplaneta.de und nutzt die modernen Möglichkeiten des Web 2.0 um Rauchern den Ausstieg aus der Drogenfalle zu erleichtern. Wer mehr darüber beizeiten erfahren möchte, kann dies auf Novaplaneta.de tun!

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Hallo an alle, besonders an die, die nicht davon überzeugt sind, dass ein Buch wie "Endlich Nichtraucher" einen dazu bewegen kann aufzuhören. Ich selbst habe mit Hilfe von Allen Carrs Easyway Methode aufgehört und baue im Augenblick einen Erfahrungsbericht auf Novaplaneta.de auf. Die meisten Anti"s hier werfen sämtliche unwirksamen Methoden und die Easyway-Methode in einen Korb, rauchen dann aber fröhlich weiter. Dann haben sie das Buch und seine Ideen leider nicht verstanden.

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