Versuchs mal mit einem sinnvollen Rückentraining mit gezieltem Muskelaufbau (evtl. beim Physiotherapeuten) und Entspannung. Warst du damit wirklich beim Arzt oder nicht vielleicht eher bei einem Heilpraktiker? Für meinen Geschmack laufen zu viele Menschen mit Rückenbeschwerden herum, als dass man das einfach so auf ein "Akupunktur-Piercing" schieben könnte! Mir ist zwar nicht ganz klar, warum man ein Piercing nicht auch herausnehmen können sollte, kann mir aber auch nicht vorstellen, dass das die Lösung ist.
Wo gehst du bitte in die Schule?????
Finger weg!!!! Bloß nicht selbst dran herumschnippeln! Lass das von einem Arzt anschauen - wenns erhaben ist, sollte man auch sichergehen, dass es gutartig ist (wenns tatsächlich ein Muttermal ist)
Spar dir die Rasiererei - das Aussehen ist Geschmackssache, aber du irristierst deine Haut damit und rennst ständig mit Pickeln im Schritt herum - also von wegen Hygiene. Außerdem jucken die Stoppeln beim Nachwachsen grauenhaft.
Der pH-Wert gibt an, wie viele Protonen, also positive Ladungen, in einer Substanz enthalten sind. Das zu erklären ist relativ kompliziert, ohne zu wissen, wie viel chemisches und mathematisches Wissen du hast und ohne Angabe, was genau du eigentlich wissen willst.
Wichtig ist, dass für jedes Gewebe und jede Flüssigkeit im Körper ein bestimmter pH-Wert nötig ist, damit die Enzyme (= die Proteine, die Reaktionen im Körper beschleunigen) jeweils ihr Arbeitsmaximum erreichen können. Jedes Enzym hat ein pH-Optimum, und außerhalb davon arbeitet es nicht gut. Im Körper gibt es Bereiche mit sehr unterschiedlichen pH-Werten. So ist der Magen sehr sauer (pH bis zu 2 oder u. U. sogar noch niedriger), das Blut leicht basisch (7,35-7,45 in arteriellem Blut), im Urin hingegen kann das pH in Abhängigkeit von der jeweiligen Stoffwechsellage stark schwanken, die Haut und die Vaginalschleimhaut wiederum sind zum Schutz vor Bakterien leicht sauer.
Um die benötigten pH-Werte aufrecht zu erhalten, hat der Körper viele exakt aufeinander abgestimmte Kontrollmechanismen (sog. Puffersysteme), um das pH penibel regulieren zu können. Das ist v.a. im Blut sehr wichtig, wo der Körper den pH-Wert auf 1/100 genau reguliert. Diese Puffersysteme bestehen aus Basen, die sozusagen bereitstehen, um bei Bedarf überschüssige Protonen aufzunehmen (und damit eine Acidose, also einen zu niedrigen pH-Wert im Blut zu verhindern) bzw. die Protonen wieder abgeben, wenn das Blut zu basisch ist (= Alkalose). Das wichtigste unserer vielen Puffersysteme ist das Bicarbonat im Blut, das sich bei Protonenüberschuss zu CO2 (Kohlendioxid) und Wasser umwandelt und so ganz einfach abgeatmet weerden kann.
Ist das Blut zu sauer, also in einer Acidose, geht es einem sehr rasch sehr schlecht. Ateminsuffizienz (= man kann das CO2 nicht mehr abatmen, zB bei einer schweren COPD) kann daher eine Ursache für eine Acidose sein, oder auch ein entgleister Diabetes melllitus. Man leidet unter Atemnot und hyperventiliert, und wenn das Problem nicht bald behoben wird, wird man rasch bewusstlos.
Ist das Blut zu basisch (=Alkalose), liegt der pH-Wert über 7,45, und auch dann wird man bald bewusstlos. Ursachen hierfür sind zB Hyperventilation (kann bei Panikattacken vorkommen), starke Durchfälle und übermäßiges Erbrechen.
Beide Zustände sind akute Notfälle und müssen intensivmedizinisch betreut werden.
Kürzer hab ichs nicht zusammengebracht - sorry!
Ab zum Arzt!
Und bei Gelegenheit kannst du mir bitte erklären, warum du 1. dich zum Aufstehen auf deinem Daumen aufstützt und 2. mit so etwas nicht zum Arzt gehen willst.
Wenn es regelmäßig nach dem Laufen auftritt, ist es wahrscheinlich eine treffenderweise als "runner's knee" bezeichnete Überbelastung der Sehnenansätze, d.h. der Knochenstellen, an denen die Muskeln über ihre Sehnen am Knochen anhaften. Das Wichtigste ist dabei zuallererst einmal Schonung. Wenn du dann wieder mit dem Laufen beginnen willst, solltest du das mit gezieltem Muskelaufbau, am besten unter physiotherapeutischer Anleitung, machen. Sonst hast du den Mist gleich wieder.
Was mir bei deiner Beschreibung nicht ganz dazupasst, ist, dass du die Schmerzen hinter der Kniescheibe beschreibst. Das würde eher für eine Abnutzung der Gelenksfläche an der Hinterseite der Kniescheibe sprechen. Auch dafür wäre eine Physiotherapie sinnvoll, weil du dabei lernen kannst, wie du einseitige Belastungen in deinem Bewegungsablauf ausmerzt. Unterstützend kannst du zB Hyaluronsäurekapseln o. ä. für den Knorpelaufbau nehmen. Die sind zwar ziemlich teuer und wirken auch nicht bei jedem. Wenn sie allerdings wirken, helfen die echt. Das musst du allerdings von einem Arzt checken lassen, was ich dir sowieso empfehlen würde.
Für eine Verletzung des Meniscus spricht in deiner Beschreibung eigentlich nichts.
Gute Besserung!
Wenn man zu fettigen Haaren neigt, bekommt man die meistens erst als Jugendlicher und noch nicht in der Kindheit. Dinge, die die Talgproduktion fördern, sind
- häufiges Haarewaschen
- sehr warmes Waser
- kräftiges Massieren (Hände, Duschstrahl, Bürste,...) bzw. Kratzen
Dementsprechend möglichst wenig waschen, mildes Shampoo verwenden, und möglichst wenig an der Kopfhaut herumfummeln.
Wenn du ein Antifett-Shampoo verwenden möchtest, solltest du auf jeden Fall ein gutes nehmen (Friseur fragen), die billigen trocknen die Kopfhaut nur kurzfristig aus und bewirken damit anschließend eine umso stärkere Talgproduktion.
Schilddrüsenhormone kurbeln deinen Energiestoffwechsel an. Wenn du jetzt durch die Medikamente einen normalen Hormonspiegel hast, kann es gut sein, dass du dich vergleichsweise schlapp fühlst. So wie du das beschreibst, halte ich eine zusätzliche Hormonstörung aber durchaus für möglich (Cortisol, Epinephrine). Vielleicht kannst du bei deinem Hausarzt oder sonst bei einem Endokrinologen einmal einen Hormonstatus machen lassen. Das könnte auch im Hinblick auf den Wechsel ganz sinnvoll sein.
Eine liebe Familie und ein toller Job ist zwar gut, aber leider keine Garantie, um nicht an Angststörungen oder Depressionen zu erkranken. So wie du es beschreibst, halte ich es auch für wahrscheinlicher, dass eine psychische Erkrankung der Hintergrund für deine Beschwerden ist. Das ist geradezu beeindruckend häufig und mit einer Kombinationstherapie aus Psychotherapie und Psychopharmaka meistens gut in den Griff zu kriegen - nur machen muss man es halt.
Grundsätzlich: Wann immer du etwas gezielt einsetzt, um damit eine bestimmte Wirkung bei deinem Körper zu erreichen, ist die Definition von Medizin im weitesten Sinne erfüllt - auch bei Pflanzen.
Die Seite macht auf mich einen vergleichsweise seriösen Eindruck, zur Anwendung von pflanzlichen Heilmitteln möchte ich dir trotzdem ein paar Dinge zu bedenken geben.
- Du weißt nie, wieviel von dem Zeug, das du für die erwünschte Wirkung brauchst, drin ist. Du würdest dir auch nicht einfach eine Hand voll Aspirin auf gut Glück einschaufeln, nur, weils eine erwünschte Wirkung hat.
- Du weißt nie, was außer dem erwünschten Stoff noch so alles drin ist. Das können zum einen Substanzen sein, die eine völlig andere als die erwünschte Wirkung haben. Zum Anderen können das Substanzen sein, die Allergien auslösen oder schlicht und einfach giftig sind (natürlich enthaltene Pflanzenbestandteile in verschiedenen Konzentrationen, Düngemittel, Pestizide, Unkrautvernichtungsmittel, sonstige Umweltgifte,...)
- Ich weiß nicht, warum pflanzliche Mittel prinzipiell als "gesund" eingestuft werden, nur weils halt "natürlich" ist. Die stärksten Gifte, die wir kennen, stammen aus der Natur und können chemisch überhaupt nicht hergestellt werden.
- Teilweise sind die Sachen sehr schlecht haltbar. Ich steh auf Teebaumöl, wenns allerdings in der Sonne gestanden oder zu warm geworden ist, kann es scheußlichste Allergien auslösen und meistens kommt man ewig nicht drauf, wo diese grauenhaften Geschwüre herkommen.
- Lass die Finger von irgendwelchen Tees etc. aus China oder so - die sind u.U.. lebensgefährlich. Du wärst nicht der erste, der wegen sowas eine Lebertransplantation braucht.
- Wenn du ein "normales" Medikament nimmst, sind die Wirkstoffe dazu meistens auch der Natur entnommen - aber eben gereinigt und aufbereitet, damit man weiß, was man da eigentlich nimmt und vor allem wie viel davon.
Sei vorsichtig und frag im Zweifelfall bei jemandem nach, der Erfahrung mit solchen Tinkturen hat!
Hast du das mit dem Neurologen schon besprochen, der dich auf Lamotrigin eingestellt hat?
Reizüberflutung (v.a. visuelle) und auch sonstiger Stress/Müdigkeit/unregelmäßiger Tagesrhythmus können, wie du wahrscheinlich weißt, Epis auslösen. Wenn du diesbezüglich anfällig bist, musst du dich bis zu einem gewissen Grad nach deiner Krankheit richten und Auslöser meiden.
Lamotrigin kann in sehr seltenen Fällen tatsächlich Zustände auslösen, die dem, was du beschreibst, zumindest ähnlich sind. Ohne genauere Beschreibung und detailierte Untersuchung ist das alllerdings reine Spekulation.
Die antiepiletptische Therapie ist etwas sehr Spezielles und sollte nur von einem Spezialisten durchgeführt werden - da aus der Ferne herumzudoktern macht nicht viel Sinn!!! Frag deinen Neurologen und evtl. auch deinen Psychiater, was er tatsächlich für die Ursache deines Zustandes hält und ob es Alternativen gibt.
Alles Gute!
Vitamin D hängt sehr eng mit dem Knochen- und damit mit dem Calciumstoffwechsel zusammen. Du hast nicht geschrieben, warum du Calcium brauchst, grundsätzlich ist das als Alternative aber sehr wohl sinnvoll. Häufig werden die beiden Substanzen auch kombiniert.
Die wahrscheinlichste Ursache dafür ist eine "Darmgrippe", eine Infektion des Darmes mit Bakterien, oder, wie du es beschreibst, in diesem Fall wohl eher Viren. Könnten rein theoretisch auch Parasiten sein, was ich aber für eher unwahrscheinlich halte.
Wichtig: Ganz viel trinken, zB Orangensaft mit ein bisschen Salz, und nichts essen außer vielleicht einem trockenen Brot/Zwieback, solange sie keinen Hunger hat.
Solange der Durchfall nicht verfärbt ist (rot, schwarz, weißlich), besteht wahrscheinlich kein Grund zur Sorge.
Zum Arzt solltet ihr trotzdem gehen, wenn das schon seit mehreren Tagen geht, um zu schauen, ob zB der Elektrolythaushalt noch okay ist.
Wenn du etwas implantierst oder sonstwie aufpolsterst, hast du immer Fremdmaterial im Bindegewebe, auf das der Körper reagiert. Dadurch entsteht früher oder später eine Bindegewebskapsel, um das Fremdmaterial vom Körper abzugrenzen. Das passiert auch zB bei Brustimplantaten immer wieder, die müssen dann entfernt werden.
Wahrscheinlich hast du in der Lippe so etwas, das wirst du wohl oder übel vom Arzt entfernen lassen müssen. Nachdem die Lippen stark durchblutetes und sehr empfindliches Gewebe sind, würd ich da nicht selbst dran herummachen, du würdest außerdem mit Sicherheit eh nicht rauskriegen.
Ein weiterer Grund, das Ganze anschauen zu lassen, ist, dass (wenn auch ausgesprochen unwahrscheinlich) ein Tumor dahinterstecken könnte.
Und überleg dir bei zukünftigen Schönheitsoperationen, dass du deinem Körper damit immer unnötigerweise Verletzungen zufügst, die - auch bei perfekt durchgeführtem Eingriff, siehe oben - immer ein gewisses Risiko bergen.
Das könnten so ungefähr 100 Sachen sein. Primär ab zum Hautarzt damit. Wenn der nicht weiterweiß, probiers beim nächstgelegenen Hygieneinstitut, die haben auch meistens Leute, die sich mit sowas auskennen. Und wenn das alles nichts nützt, würde ich - wie andere auch schon vorgeschlagen haben - ein Tropeninstitut kontaktieren. Reicht ja schon, wenn sie dir wen in deiner Nähe sagen können, der sich entweder damit auskennt oder sonst zumindest eine Probe einschicken kann.
Wenns inzwischen mehrere in eurem Umkreis haben, würde ich eher nicht schauen, obs von allein besser wird.
Mach dir keine Soregen, das ist eine völlig normale Reaktion! Sorgen brauchst du dir erst zu machen, falls du zB Herzrasen bekommen solltest - das könnte ein Hinweis auf eine allergische Reaktion sein. In deinem Fall ist die Impfung für diese Reaktion aber schon zu lange her. Schlimmstenfalls infiziert sich die Einstichstelle, das würdest du daran merken, dass es anschwillt, rot wird und (vor allem auf Druck) weh tut. Dann solltest du mal einen Arzt drauf schauen lassen.
Und bitte, bitte, bitte, lass dir nicht von irgendwelchen Verschwörungstheoretikern einreden, du hättest da einen Chip implantiert bekommen oder Parasiten oder sonst irgendwas!!!! Solcher Schwachsin ist amssenweise im Umlauf, und ich frage mich immer wieder, wer sich da regelmäßig einen Spaß draus macht, sowas zu verbeiten.
Wünsch dir eine gute Besserung und lass dich nicht verunsichern!
Klingt ziemlich deutlich nach einer Depression/depressiven Episode. Manchmal kommt man da selbst raus bzw. wenn sich im Leben etwas ändert (neue Arbeitsstelle, neue Beziehung,...), allerdings sollte man nicht zu lange damit warten, sich Hilfe zu holen. Je länger man in dem Loch drinsteckt, desto schwieriger wird es, herauszukommen!
Ich würde auf jeden Fall einmal zum Psychiater gehen und mir anhören, was der dazu zu sagen hat. Mit ihm gemeinsam kannst du dann entscheiden, ob eine Therapie für dich sinnvoll ist oder nicht.
Erstens: Ist dir das zufällig aufgefallen oder weil/nachdem irgendwas Bestimmtes passiert ist? Zweitens: Wie lang hast du das schon? Drittens: Hat sichs irgendwie verändert? Viertens: Ist an deinen Oberschenkeln sonst irgendetwas links anders als rechts? (Kraft, Spürsinn,...)
Wenn nichts Konkretes passiert ist, du keine Schmerzen hast und sich das Ganze nicht irgendwie groß verändert, würde ich mir an deiner Stelle keine Sorgen machen. Für mich sehen deine beiden Oberschenkel völlig normal aus.