Hallo! Ich habe dieses Jahr mein bayerisches Abitur mit einem Schnitt von 2,3 , absolviert. Nun interessiere ich mich sehr für den Studiengang der Rechtswissenschaften und möchte wirklich gerne Jura studieren. Ein kurzer Blick in das Internet hat mich aber schockiert: die Job Aussichten stehen, ohne ein sehr schwer zu erreichendes Prädikat -

(erreichen nur ca 15%), sind sehr sehr schlecht. Dazu ist es ein sehr risikoreiches Studium, da man nach einer Regelstudienzeit von 9 Semestern zwei Versuche hat das Staatsexamen anzutreten und dieses natürlich verhauen kann, sodass man nach 6 Jahren (mit Vorbereitung auf das Examen) mit Abitur dastehen würde.

Ich kann ausserdem sagen, dass ich bereit bin viel zu lernen und alles zu geben. Das Gewissen aber, dass man später sehr schlecht verdienen kann und alles sich nicht unbedingt auszahlt, macht mich verrückt.

Hinzufügen möchte ich auch gerne, dass ich ein Kopftuch trage und daher aufgrund des Neutralitätsgesetzes und der VGH im Referendariat eingeschränkt werde.

Meint ihr ich soll den Schritt wagen?

(Ich bin 18 Jahr alt)

Hab einen guten Kumpel vor ca einem Jahr kennengelernt und wir hatten auch relativ guten Kontakt. Seitdem er eine Freundin hat (er ist 26), meldet er sich nur noch "wenn er gerade Zeit hat". Also so nach Lust und Laune, wenn die Freundin zB bei der Arbeit ist. Ich fühle mich da ein bisschen so wie das dritte Rat am Wagen. Also klar verstehe ich, dass man mehr Zeit mit der Freundin verbringt, dennoch hat er seit seiner Beziehung keine Interesse mehr an der Freundschaft ( kommt mir so rüber, auch wenn der was anders sagt. ) soll ich mir das gefallen lassen? Ist das gerechtfertigt? Bin weiblich 20