Hallo,
Ich hab 2 Kinder (Sohn 3 Jahre & Tochter 1 Jahr) sie leben seit letzten Jahr in ein und der selben Pflegefamilie. Ende Mai 2011 sind sie zur Pflege gegangen. Mein Sohn stand kurz vor seinem 2. Geburtstag; meine Tochter war 2 Monate alt. Grund dafür ist ein Nervenzusammenbruch meiner seits, da ich es nicht mehr aushielt, was deren Erzeuger in drei Jahren mit mir angestellt hat. Da er mich immer wieder unter Druck setze und mir ein schlechtes Gewissen einredete, bin ich immer wieder zu ihm zurück und versuchte "Gute Miene zum bösen Spiel zu machen". Ich äußerte dem JA damals schon 2 oder 3 Mal, dass ich nicht möchte, dass er weiterhin Kontakt zu den Kinder hat - jedoch sagten auch die mir, dass ich den Kindern den Vater nicht entziehen könne (sie wollten nicht mal wissen, warum ich das so wollte...). Er hat mir wirklich psychischich sehr zugestzt. Ich war dann auch für 2,5 Wochen in einer Klinik. Da ich eine Borderline-Störung habe, ist mir sowas nicht fremd (allerdings war ich zuletzt Anfang 2008 in so einer Einrichtung). Da mich der Erzeuger, als ich in der Klink war, weiter terrorisierte, wurde ich instabil entlassen. Ich hatte keine Chance zur Erholung. Meinem betreuen Psychologen war das damals schlicht weg egal. Er meinte, das würde die Kasse nimmer zahlen, also muss ich gehen. Nächsten Tag kamen meine Kids Heim und ich hatte Tags drauf einen Streit mit meiner SPFH. Sie schrie meinen Sohn an und ich sagte ihr wohl etwas zu schroff, dass sie dazu kein Recht hat --> Kinder wieder weg.
Anfangs sah ich meine Kinder dann noch 2 Mal die Woche. Ende August sagte mir das JA, dass sie meine Kinder in eine DAUERPFLEGE tun. Sie sprachen so lange auf mich ein, bis ich schließlich zustimmte. Der Erzeuger (32) verlobte sich kurzerhand mit einer 19-jährigen und wollt somit die Kinder zu sich holen. Wie das Leben so spielt, das Gericht dazu "Nein". Sie trennten sich darauf. Wenn man den Erzeuger heute fragt, dann sagt er, er will den Umgangskontakt, wie er momentan ist, so beibehalten. Das reiche ihm aus (das sagte er letztens vor Gericht...).
Der Kontakt mit meinem Sohn wurde Zeitweise ausgesetzt, da er nach den Kontakten einige Tage zum runter kommen bräuchte. Mittlerweile sehe ich wieder beide Kinder. Alle 4 Wochen für 1,5 Stunden. Der Erzeuger ist, leider, auch immer dabei. Gestern war wieder einer dieser Kontakte. Ich fragte meinen Sohn, ob er weiß, er ich bin und er sagte: "Du bist meine Janine-Mama und da drüben ist meine Claudia-Mama." Er wollte die ganze Zeit mit mir spielen (waren auf nen Spielplatz). Ich find es sehr hamonisch zwischen uns. Zu der Kleinen habe ich leider keine so gute Bindung...
Nun mein Anliegen:
Ich möchte meine KInder zurück. Darum kämpfe ich seit Anfang 2012. gestern wurde mir klar, dass es mit der Kleinen nicht klappen kann. Sie kennt mich einfach nicht. Nun meine Frage: Gibt es Fälle, wo das JA wenigstens ein Kind wieder hergeben würde oder ist das absolut auszuschließen???