Hi, da soll die liebe EnBW doch einmal klar darstellen warum ein dickeres Kabel bei einem bestehenden Anschluss nötig ist. Liegt die Ursache nachvollziehbar bei dir, kommst du um einen Baukostenzuschuss wohl nicht rum. Und 6.000 € wären dann 50% der gesamten Investitionen - soviel darf die EnBW nämlich an die Endkunden weitergeben. Also ich würde das Ganze umkehrenb - nicht du musst begründen warum du nicht zahlen willst - sondersn EnBW muss dir gegenüber klar darstellen, warum sie meint, dass du zahlen musst. Dient der Netzumbau aber "nur" dem allgemeinen Wohl und hat eigentlich mit deinem Hof nix zu tun, solltest du gar nix extra zahlen. Dafür sind ja die Netzentgelte da - damit Investments in Netze (die nicht zu vermeiden sind und nicht individuell begründet sind) von allen Anschlussnutzern getragen werden. Und das sind eben alle die am Netz hängen. Noch mal kurz; Wenn du einen Neubau hast ist doch klar, dass ein Baukostenzuschuss zu zahlen ist - nämlich für das Kabel von der Straße zu deinem Haus und auch für das Anschließen selbst. Wenn es um einen Netzausbau geht, kommt es (siehe oben) auf den Einzelfall an. Viel Glück, nimra53

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Je nachdem wann das passiert ist und welcher Vetrag mit dem insolventen Unternehmen bestand kann noch Geld gerettet werden. Wenn es um monatliche Abschläge geht, die im Lastschriftverfahren eingezogen wurden, können die Lastschriften zurrückgeholt werden. Das geht bis zu 6 Wochen nach Rechnungsabschluss der Bank - aufpassen ob dieser bei der Bank monatlich oder 1x im Quartal erfolgt. Das Zurückholen der Lastschrift bei einem insolventen Lieferanten mit Vorkasse geht natürlich auch nur in den genannten Fristen.

Ansonsten ist es wie die anderen Mitstreiter im Forum berichten - das Licht wird nicht ausgehen. Die Lieferung übernimmt, wenn kein anderer Lieferant beim Netzbetreiber angemeldet ist - der Grundversorger. Und das ist meist der regionale Netzbetreiber. Dann kann wieder regulär gewechselt werden - Wechselfrist 3 Wochen.

ciao Nimra53

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Hi nellyfair - ich würde mehrere Tarifrechner zu Rate ziehen und leider musst du dir die Mühe machen und bei deiner Auswahl VOR dem Wechsel des Lieferanten Erfahrungsberichte lesen - weißt du ja selbst :) Meine Tarifrechner wären z.B. Verivox, Check 24 und Mut-zum-Wechseln.de

Für mich kämen folgende Modelle nicht in Frage: 1. Vorkasse, Kaution 2. "Zu hohe" Boni für das erste Jahr - dabei aufpassen wegen Kündigung nach dem ersten Vertragsjahr. Die Kündigung wird dann oft schwer gemacht und bei bestimmten Líeferanten kan es Ärger geben den Bonus durchzusetzen 3. Care Energy - zwar sehr günstige Strompreise, aber die wissen wohl selbst nicht genau was sie da verkaufen. Siehe auch "Care Energy Forum unzensiert" auf facebook

Viel Erfolg, nimra53

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Keine Panik, erstmal würde ich den Energy2day Vertrag anschauen - Laufzeit, Konditionen und evtl. voeliegende Jahresabrechnung (wg. kWh Menge pro Jahr). Dann die Daten auf mindestens 2 Tarifrechnern (z.B. Verivox & Check24) eingeben - mein Favorit im Moment ist aber "mut-zum-wechseln.de" wg. Kundenfreundlicher Voreinstellungen :) Im Ergebnis kannst du ja dann schauen ob der Preis OK ist oder nicht. Kommt ja drauf an wann abgeschlossen wurde. Wechseln geht meist nur unter Einhaltung der regulären Kündigungsfrist - und da muss man schon aufpassen! vial Glück nimra53

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Oha da geht ja viel durcheinander... 1. Du hast auf jeden Fall Strom beim Einzug - wenn der Vermieter den Zähler nicht offiziell abgemeldet hatte :) 2. Sobald du eingezogen bist und du den Lichtschalter umlegst, hast du einen Vetrag mit dem "Grundversorger" (meist der örtliche Netzbetreiber) abgeschlossen. Der Tarif ist der Tarif der Grund- und Ersatzversorgung und der ist i.d.R. sehr hoch! 3. Zum Wechsel des Lieferanten brauchst du die Adresse, die Zählernummer, den Zählerstand (am Einzugstag natürlich erst) und deinen Namen und meist auch eine Bankverbindung wg. Einzugsermächtigung. 3.1. Wechselfrist bei Neueinzügen (Ausnahme) max. 6 Wochen nach Neueinzug - ansonsten sind es drei Wochen Ummeldefrist bei Vertragswechsel. Wechseln kann man natürlich nur einen Vertrag wenn der bestehende Vertrag fristgerecht gekündigt wurde oder ein Sonderkündigungsrecht besteht. Also keine Panik, selbst wenn du noch keinen "neuen" Lieferanten beim Einzug hast, geht das wg. Neueinzug sogar rückwirkend bis zu 6 Wochen...

Ich würde mal beim lokalen Anbieter wg. günstigen Tarifen außerhalb der Grundversorgung fragen oder Tarifrechner im Netz nutzen. Natürlich keine Vorkasse, Kaution oder so etwas und ich würde auch keine übertriebenen Boni abschließen... Viel Erfolg nimra53

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Hallo, der Wechsel zu einem neuen Stomanbieter ist immer nur nach Ende des aktuellen Vertrages möglich. Die Kündigung des derzeitigen Vertrages solltest du aber dem neuen Anbieter überlassen, damit es keine "Lücken" in der Lieferung gibt und du nicht in eine teure "Ersatzversorgung" fällst. Das Geschäfsmodell der MK Group - das sind diejenigen hinter der Marke Care Energy weicht nach deren eigener Darstellung stark von anderen Modellen ab. Die Firma behauptet gar keinen Strom zu liefern sondern Nutzenergie - siehe auch Hinweise der Firma selbst auf Einträgen im Forum: "Care Energy Forum unzensiert" bei facebook. Da aber die MK Group bei Care Energy keine Vorkasse einzieht, ist dein persönliches Risiko bei einem Anbieterwechsel begrenzt. Nur wäre ich vorsichtig bei den von Care Energy empfohlenen Haltshaltsgeräten, Fernsehern usw. - die sind zwar OK aber nicht ganz billig. Ich würde aber tatsächlich nur den Strompreis mit CE vereinbaren. Die Energiedienstleistung halte ich für etwas seltsam - zumindest nach den dort stehenden AGB (findest du auch im Internet bei CE-Infopaket), ansonsten stöbern nach anderen Anbietern - aber bitte auf keinen Fall Vorkasse oder zu hohe Boni - das kann auf jeden Fall schief gehen... Übrigens ich würde immer mindestens zwei Portale gegeneinander "laufen" lassen. ciao und viel Glück nimra53

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1-jährige Strompreisgarantie

Ich würde erstmal prüfen ob es Alternativen zu e.on gibt. Auf jeden Fall dabei keine Vorkasse und auch keine Anbieter mit fragwürdigen Klauseln zu Boni. Das sind Klauseln, bei denen im ersten Jahr ein sehr guter Preis durch den Bonus erreicht wird aber durch die nicht klaren Vertragsbedingungen die Wirksamkeit des Bonus eingeschränkt wird.

Wenn dir das zu viel Mühe ist (AGB und andere Infos aus dem Netz ziehen) würde ich derzeit eine 1jährige Bindefrist eingehen. Derzeit sind die Eunkaufspreise an der Strombörse auf einem historischen Tiefstand. Das der Strom trotzdem so teuer ist hängt eher an den nicht vom Stromlieferanten zu beeinflussenden Dingen wie Netzkosten sowie Gebühren und Steuern.

Viel Glück, nimra53

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Keine Panik, flexstrom hat ja nun andere Sorgen. Ich würde mal abwarten was das Insolvenzverfahren ergibt und solange gar nix zahlen - das würde ich aber genauso dem Insolvenzverwalter kurz mitteilen: Lieber Insolvenzverwalter, aufgrund eines chaotischen Prozesses sind Zahlungen hin und her gelaufen und ich bitte um Aussetzung des Mahnverfahrens gegen mich, bis Forderungen der Flexstrom mit geleisteten Zahlungen eindeutig festgestellt wurden.. MfG

Viel Glück, nimra53

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Auf der Flexgas Seite steht ja nur, dass es einen neuen Eigentümer gibt. Zur AKO Capital GmbH gibt es nach dem Bundesnzeiger nur zwei Einträge - ein Vertriebs GmbH in Rüsselsheim und eine AKO Capital Ltd. in London. Hast du Vorkasse gezahlt?

Ob es ein Sonderküngungsrecht gibt oder nicht, weiß am ehesten die regionale Verbraucherberatung - die hat sich vielleicht schon mal durch die entsprechenden Vertragsbedingungen der Flexgas gekämpft. Die Frage ist ja, ob es sinnvoll ist dieses evtl. Sonderkündigungsrecht zu nutzen oder nicht. Wenn du eine Einzugsermächtigung gegeben hast und monatlich abgebucht wird kannst du ja im schlimmsten Falle die zu viel gezahlten Beträge zurück holen.

Wenn es um Vorkasse geht, hast du bereits gezahlt und solltest das Gas in Ruhe verbrauchen.

also abwarten und schauen wann sich wer bei dir meldet, in diesem Sinne schönen Sonntag, nimra53

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Tja, du weißt ja selbst, dass man keine unberechtigten Forderungen zahlen soll. Egal, der juristische Sachverhalt "Betrug" ist evtl. schwer nachzuweisen - du willst doch wahrscheinlich eher dein Geld zurück, oder? Auch ein Rechtsanwalt würde jetzt eher auf deine eigenen Kosten aktiv werden müssen, außer du hast eine Rechtsschutz, die eine Deckungszusage zur Kostenübernahme eines RA gibt. Und ein Rechtsanwalt kann aktuell wahrscheinlich gar nix machen - es ist ja auch erst mal nur ein vorläufiger Insolvenzverwalter berufen worden. Dieser ist aber schon aktiv und das geht aus der Internetseite von flexstrom und den Tochterunternehmen hervor. Hier verkündet dieser das das laufende Geschäft vorläufig weiter laufen soll.

Das betrifft dich aber nicht, da du ja den Vertrag zum 28.2.13 gekündigt hast. Evtl. ist das Ganze ja überschaubar wenn die Jahresendabrechnung mit Zählerstand 28.2.13 ergeben sollte, dass du eine evtl. berechtigt fest gestellte Nachzahlung mit dem von dir vermeintlich zu viel gezahlten Geld verrechnen könntest.

Sollte das nicht der Fall sein, wirst du (meine ich) leider in den sauren Apfel beißen müssen - ich würde dem schlechten Geld in diesem Fall nicht weiteres hinterherwerfen. Erst mal abwarten und schauen wann sich die Sache wie entwickelt, viel Glück nimra53

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Hallo, kurzer Exkurs zu Grund- und Ersatzversorgung und andere Besonderheiten, die evtl. helfen können mit der Sache umzugehen oder zu verstehen. Ein Stromlieferant (flexstrom oder andere) kauf Strom ein und liefert diesen Strom an seine Vertragskunden über Netze, die dem Stromlieferanten nicht gehören! Dafür zahlt der Stromlieferant Netzentgelte (die sind in deiner Stromrechnung enthalten!). Diese machen ca. 30% des Gesamtpreises aus. Der Netzbetreiber bekommt nur MONATLICH seine anteiligen, voraussichtlichen Netzentgelte vom Stromlieferanten. Damit der Kunde nicht im Dunkeln sitzt, wenn der Stromlieferant pleite geht (siehe flexstrom, teldafx und andere die da kommen werden...) ist für diesen Fall gesetzlich geregelt, dass der Kunde in die ERSATZVERSORGUNG kommt. Diese organisiert der Grundversorger, das ist derjenige, der in einem Netzgebiet die meisten Kunden hat - meist der regionale Netzbetreiber (steht auf der letzten Jahresrechnung wer das ist). Die Tarife in der Ersatzversorgung sind sehr hoch, da der Netzbetreiber ja kurzfristig Strom bereitstellen muss, den er noch gar nicht eingekauft hat! Also schnell raus aus diesem Tarif...

Bei dir, wie den anderen Opfern dieser Pleite, wird wahrscheinlich der Lieferant schon seit geraumer Zeit keine Zahlungen zu Netzkosten geleistet haben. Vielleicht hat aber flexstrom gerade bei deinem Netzbetreiber immer brav die Rechnungen gezahlt - wer weiß das schon? Selbst wenn es so wäre, steht in den Rahmenverträgen der Netzbetreiber mit Strom (und Gas) lieferanten drin, dass die Netzbetreiber die sofortige Kündigung der Netznutzung durch den Lieferanten einstellen könne, sobald ein Insolvenzverfahren über den Stromlieferanten eröffnet wird - das ist nun der Fall bei flexstrom -

Ich empfehle erstmal abwarten, noch hast du ja keine Post vom Lieferanten bekommen und solange das nicht der Fall ist, ist dein Ansprechpartner der Stromlieferant. Wenn die bzw. deren neue Vertreter (Insolvenzverwalter) (und das wird nach meiner Erfahrung nicht lange dauern) dann feststellen, dass KEINE Lieferung mehr stattfindet, läuft automatisch das o.g. Verfahren an. Der Ersatzversorger/Grundversorger wird sich dann schon melden.

Da du aber bereits gezahlt Vorkasse geleistet hast, wird wahrscheinlich ein Schaden entstehen. Die Zählerablesung von Löwenzahn muss dich erstmal erreichen - solange wird von deiner Vorkasse der Strom und alle Anteile (Netz, Gebühren, Strom, Steuern) von diesem Betrag gezahlt.

Ich würde KEINE juristische Hilfe in diesem Fall in Anspruch nehmen, zum jetzigen Zeitpunkt. Erstmal schauen wie der Insolvenzverwalter agiert. Und noch ist das ein vorläufiger Insolvenzverwalter - also auch hier ist noch nicht eindeutig klar, dass es tatsächlich zum Insolvenzverfahren kommt. Details unter dem Stichwort Insolvenzverwalter bzw. vorläufiger Insolvenzverwalter...

Und ich würde den Vertrag NICHT von deiner Seite her kündigen - damit hättest du derzeit keinen Vorteil. Bezahlt ist der Verbrauch ja schon und geliefert wird offensichtlich noch, oder sitzt du im Dunkeln?

Wenn das Insolvenzverfahren in Gang kommt, wirst du dir überlegen müssen, ob die Teilnahme am Verfahren lohnt. Zur "Tabelle" (Liste aller Gläubiger des Unternehmens) würde ich mich auf jeden Fall eintragen lassen - ein Mahnverfahren gegen den Insolvenzverwalter würde ich in KEINEM Fall auslösen - kostet nur Geld und bringt NIX.

Viel Glück noch, ciao nimra53

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Hallo zurück, die Einzugsermächtigung stoppen und geleistete Zahlungen sicherheitshalber zurück gehen lassen - sollte der Insolvenzverwalter eine Restforderung ermitteln, kommt er schon auf dich zu, keine Angst vergessen wird keiner. Mein Tipp für nächste Pleitekandidaten sind diejenigen, die wie flexstrom oder auch teldafax immer weit unter Einstandspreis verkauft haben. In einem Gespräch mit dem ehemaligen teldafax GF sagte dieser mir einmal auf meine Nachfrage wie er es denn schaffe bei andaurnd zu gering kalkulierten Preisen ein Geschäft aufzubauen: "Sie haben ja keine Ahnung. Der Kunde ist doch unwichtig. Wichtig ist den Kunden rechtzeitig zu verkaufen - dann ist der Kontakt richtig viel wert..." Tja, so kann man sich täuschen.

Also auf den Tarifrechnern die Anbieter mit sehr HOHEN Boni oder zu gering kalkulierten Preisen (meist die Top 5 der Anbieter) besteht nach meiner Meinung hohe Ansteckungsgefahr bei aktuter Insolvenzgrippe, die in Bälde grassieren wird.

Aber du hast es ja grundsätzlich mit der Einzugsermächtigung korrekt gemacht - mitnehmen was geht und dann ASAP raus aus der Nummer wenn es zu heiß wird.

ciao ciao nimra53

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E.on Strom-Tarife... Wo ist der Haken an der Sache?

Wir sind umgezogen und jetzt müssen wir unseren Strom anmelden. Ich bin jetzt bei E.on auf der Seite. Aber irgendwie checke ich einfach nicht, wo der Haken bei den Tarifen ist.

Folgende Tarife stehen da:

"E.ON ÖkoStrom: Umweltfreundlich und preiswert" für mtl. 58,-€ inkl. 60€ Bonus (Grundpreis pro Jahr: 85,-€)

"E.ON DirektStrom: Direkt geht´s günstiger" für mtl. 60,-€ inkl. 20€ Bonus (Grundpreis pro Jahr: 85,-€)

"E.ON OptimalStrom: Günstige Preise bei vollem Service" für mtl. 63,-€ ohne Bonus (Grundpreis pro Jahr: 85,-€)

"E.ON Grundversorgung Strom: Die einfachste Lösung" für mtl. 64,-€ ohne Bonus (Grundpreis pro Jahr: 79,10€)

"E.ON KonstantStrom: Faire Preise mit Garantie" für mtl. 65,-€ ohne Bonus (Grundpreis pro Jahr: 79,10€)

2 Fragen habe ich jetzt dazu:

1.) Wo liegt der Haken an der Sache, dass der "Öko-Strom" hier billiger angeboten und dazu auch noch nen Bonus von 60€ rausgegeben wird, aber z.b. der letztere Tarif durch die monatliche Rate anscheinend teurer zu sein scheint und man dazu auch noch keinen Bonus erhält? Eigentlich wird doch immer gesagt dass der Öko-Strom so teuer ist und noch teurer wird. Ist das also wirklich billiger, oder zahlt man im Endeffekt durch ne versteckte Geschichte noch oben drauf?

2.) Ich habe selbst schon bemerkt, dass der "Grundpreis pro Jahr" bei den Tarifen mit der niedrigeren monatlichen Belastung höher ist als bei den unteren Tarifen wo die monatlichen Raten höher sind. Was hat es mit diesem "Grundpreis pro Jahr" auf sich? Ist das ein fester Grundbetrag, wie eine Grundgebühr die man jährlich fest zahlen muss, oder was ist das genau? Und wie wirkt sich dieser "Grundpreis" auf die einzelnen Tarife aus?

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Tja eigentlich ganz einfach, aber rechnen musst du schon selbst. Ich würde auf folgendes achten beim Stromanbietervergleich - oder hier Tarifvergleich: 1. Gesamtkosten eines Jahres - Hochrechnen der kWh multipliziert mit Jahresverbrauch zzgl. dem Grundpreis pro Jahr. e.on hat auf seinen Internetrechnern aus diesen Faktoren den voraussichtlichen Monatspreis gebastelt - das ganze PLZ scharf - und das sind deine Preise pro Monat von oben... Und ja, der Grundpreis pro Jahr, der im voraussichtlichen Monatspreis enthalten ist, ist eine der o.g. Preiskomponenten. Dazu kommt eben der kWh Preis, der mit dem Verbrauch in kWh multipliziert wird-hatten wir schon oben 2. Vertragslaufzeit und Preisgarantie Gibt es eine feste Vertragslaufzeit und wie lange ist die Preisgarantie? 3. Kündigsfristen Wie lange und wann kann man bei Preiserhöhungen aus einem laufenden Vertrag... 4. Stromqualität Auch bei "Normalstrom" wird über EEG ja schon rund 20% Ökostromproduktion in Deutschland gefördert. Mehr Förderung der Stromeinspeisung erneuerbarer hat man i.d.R. mit den Ökotarifen. Die Unterschiede der Ökostromqualitäten sind aber sehr groß - genaues auf den Seiten der Anbieter. Die Qualität hat aber nur mit der Einspeisung des Stroms zu tun und nix mit deinem Verbrauch... 5. Bonuszahlungen Wann zahlt der Anbieter den Bonus und was passiert bei Kündigung des Tarifs mit dem Bonus? Genau lesen...

Viel Glück, nimra53

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Mein Tipp: erst mal die Zählerdifferenzen genau checken und versuchen nachzuvollziehen ob das wirklich sein kann. Dann noch mal nachrechnen wegen der Differenz. Du sagst bisher hattest du 5.800 kWh Verbrauch/Jahr - für den letzten Abrechnungszeitraum (ein Jahr???) sollen es nun 8.800 kh gewesen sein.

  1. Messfehler sind selten, kommen aber vor...
  2. Evtl. hat jemand an deiner Stromleitung geknabbert...
  3. Der Differenzstand von 8.800 zu 5.800 sind 3.000 kWh - deine Nachzahlung sind 1.500 kWh - das bedeutet (wenn der Nachzahlbetrag nur die Differenz ausmachen sollte) einen Durchschnittsbruttopreis von 1.500 € geteilt durch 3.000 kWh => 0,5 €/kWh also 50ct/kWh - das glaub ich nicht - da ist in deiner Darstellung etwas verrutscht oder?
  4. Jeder Stromanbieter den ich kenne lässt sich i.d.R. auf Ratenzahlungspläne ein - oft mit sehr wenigen oder ganz ohne Zinsaufschlag. Einfach mal direkt unaufgeregt mit denen sprechen

Hoffe alles Gute, Nimra53

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Tja ein moralisches Dilemma :) Aber so einfach ist das Ganze nicht - wenn du die "Falschablesung" der Schätzung akzeptierst kommen die "fehlenden" Kilowattstunden eben später auf dich zu. Ist dann dein aktueller Vertragspreis höher als derzeit hast du den vermeintlichen Kostenvorteil evtl. ausgeglichen. Ist es umgekehrt läuft es eben andersum - hört sich doch etwas kompliziert an. Ich machh ein Bsp.: 1.000 kWh mit 25ct/kWh (brutt inkl. allem (Grundpreis, Kilowattstunden, Steuern und Abgaben...) kostet 250 € - soweit so klar.

Hast du jetzt einen Tarif gehabt mit z.B. 21 ct/kWh (weil EEG billiger war usw.) hättest du für die 1.000 kWh nur 210 € gezahlt. Logisch...

Nun der Vergleich: Früher (in diesem Bsp.) hättest du 210 Euro gezahlt - und bei der nächsten Abrechnung (dann laufen ja die "vergessenen" 1.000 kWh auf) zahlst du 250 Euro - all in all zahlst du in diesem Fall also 40 Euro drauf - nur durch Tarifwechsel.

Das moralische Problem ist nicht gelöst mit dieser Betrachtung - immerhin bekommt dann die arme Vattenfall etwas weniger Geld - dafür aber Hamburg Energie mehr. Und Hamburg Energie sind ja vielleicht die "guten????".

Und kein Angst - spätestens bei der letzten Abrechnung zahlst du alles nach - entweder teurer oder billiger - jetzt kannst du eine echte Wahl treffen - klingt doch gut, oder? ciao ciao nimra53

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Hallo, nehme 3.500 bis 4.000 kWh als Vergleichswert - ansonsten ist der Grundpreis NICHT das entscheidende - lass doch einen Vergleichsrechner vergleichen. Dort werden dann echte Endpreise unter Berücksichtigung der verschiedenen Preiselemente angezeigt.

Tipp von mir zu Preisrechnergebrauch: 1. KEINE Vorkasse (weder in Form einer Vorkasse noch in Form einer Kaution) 2. Bonusanbieter berücksichtigen und dabei bedenken: 2.1. Bonusregelung in deinem Fall NICHT an einen so genannten "Pakettarif" koppeln - da kauft du ein "Paket" Strom ein und zahlst evtl. erheblich drauf wenn du drüber ODER drunter liegst... 2.2. Der Bonus muss auch gezahlt werden, wenn du nach einem Jahr Vertragslaufzeit kündigen willst - meist sind Lieferanten, die einen Bonus zahlen im zweiten Vertragsjahr (und danach!) wesentlich teurer als im Jahr 1 - also in den AGB schauen vor Vertragsabschluss 3. Vertragslaufzeit 3.1. Ich würde mindestens ein Jahr Vertragslaufzeit wählen - du hast wahrscheinlich keine Lust alle paar Wochen zu schauen, ob es noch einen halben Cent billiger geht, oder??? 3.2. Preisgarantie sollte mindestens der Vertragslaufzeit entsprechen - also 12 Monate

Ob der von dir angegebene Preis günstig ist, weiß ich nicht, da ein großer Teil des Preises an den Netzkosten hängt und dieser sehr unterschiedlich hoch in Deutschland ist - also bevor du dir den Kopf machst, lass die Maschinen einen ersten Vergleich machen.

Dann beginnt noch das Überprüfen von dir und am Ende sollte es klappen mit dem neuen Vertrag, ciao ciao nimra53

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Hallo - ich wünsche dir auf jeden Fall VIEL GLÜCK, dass es klappt mit dem Neuen - aber der Vertrag hat ja noch nicht begonnen, deshalb geht es doch erstmal um den aktuellen Lieferanten und seine Kündigungsfirts, oder?

Ich empfehle das du bei dem "alten" Lieferanten anrufst und mit ihm klärst ob sich bei ihm der neuen Lieferant schon gemeldet hat. Und sage ihm ruhig dass du einen neuen Lieferanten haben wirst.

Und zugleich würde ich hier direkt den Lieferanten fragen wegen der Kündigungsfrist des laufenden Vertrages. Ich war mal selbst bei einem Lieferanten - dort sind die Vorgänge meist sehr gut dokumentiert und innerhalb von ein paar Sekunden beim Service zu erfragen - mein Tipp also; nicht selbst groß suchen sondern dort suchen lassen, wo dir Geld berechnet wird.

Noch ein Tipp - dem alten Lieferanten mitteilen, dass du den Wechsel eingeleitet hast und bitten, dass nur ein geringer Abschlagsbetrag bis zum voraussichtlichen Ende der Vertragslaufzeit geleistet wird. Wenn man darum bittet, wird dem öfter entsprochen als man denkt. Immerhin will der "alte" Lieferant meist keinen schlechten Eindruck hinterlassen und irgendwann dich als Kunden zurück - zumindest wenn du bisher immer fleißig gezahlt hast :)

Also viel Erfolg, nimra53

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Hallo, ich wohne zwar nicht in Hamburg aber ob der Tarif gut oder schlecht ist weißt du ja sehr schnell bei Eingabe deiner Daten in einen Tarifrechner (TR).

Meine Tipps zum Gebrauch: Voreinstellung auf den TR OHNE Vorkasse und MIT Boni anzeigen lassen. Laufzeit des Vertrages sollte auf 12 Monate stehen und die Preissicherheit sollte sich auf den Strompreis selbst beziehen und der Vertragslaufzeit entsprechen.

Dann das Ergebnis prüfen auf Kündigungsmöglichkeit zum Ende des ersten Vertragsjahres - dann sollte der Bonus nämlich auf jeden Fall auch gezahlt werden. Meist sind Boni an etwas seltsame Regeln gebunden. Aufpassen bei den AGB!

Viel Erfolg wünscht Nimra53

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Hallo, die Preise von Priostrom sind nur dann günstig, wenn der Bonus nach einem Jahr 1. in voller Höhe zustande kommt - genau in AGB schauen... und 2. bei einer Kündigung nach einem Jahr der Bonus ebenfalls komplett ausgezahlt wird - es gibt immer noch Lieferanten, die folgendes Konstrukt verbreiten: a) Rabatt wird nur im ersten Vertragsjahr gewährt (entweder bar oder in % des Rechnungsbetrages NACH 12 Monaten) b) Der Rabatt wird nur gewährt wenn der Vertrag NICHT vor dem 12. Vertragsmonat gekündigt wird c) Der im zweiten Jahr folgende Preis ohne Rabatt ist erheblich höher als im ersten Vertragjahr

Wenn das bei priostrom so sein sollte, kommt es jetzt auf die Preisfrage zur Bewertung des Angebotes an: Wie schaffe ich es den Bonus des ersten Jahres in voller Höhe zu erhalten OHNE in ein zweites Vertragesjahr gezwungen zu werden?

Meist ist die Vertragsformulierung in den AGB des Lieferanten uneindeutig formuliert. Viele Lieferanten, die nach dem o.a. Modell arbeiten haben folgende Interpretation.

Kündigt der Kunde im ersten Vertragsjahr MIT Wirkung ab dem 13. möglichen Vertragsmonat so wird der Rabatt NICHT gewährt. Das sehen aber einige Gerichte und die Spruchkammer, die für solche Fälle immer wieder bemüht werden, im Einzelfall unterschiedlich; mal wird dem Kunden Recht gegeben und auch mal dem Lieferanten.

Rechtssicher bekommst du nur ein Aussage vom Lieferanten VOR dem Vertragsbeginn. Die Formulierung wäre dann in etwa: Lieber Lieferant, ich würde gerne ihr Angebot annehmen. Bitte bestätigen Sie mir kurz folgendes: Sollte ich innerhalb des ersten Lieferjahres fristgerecht meinen Liefervertrag mit Ihnen zum Ende des ersten Vertragsjahres kündigen wollen, steht mir der vereinbarte Bonus entsprechend der vertraglichen Bestimmungen zu.

Sollte der Lieferant auf dieses eingehen, bist du auf der sicheren Seite.

Auf jeden Fall wäre ich bei einer Einsparung von fast 500 € bei einer überschaubaren Strommenge vorsichtig. Der Vergleich bezieht sich i.d.R. auf den allgemeinen Tarif des regionalen Grundversorgers.

Mein Tipp, den viele teilen; auf keinen Fall Vorkasse (auch nicht in Häppchen wie Quartalsvorauszahlung o.ä.)

Ich hoffe das war nicht ZUVIEL Info :) cioa ciao nimra53

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