Um Freundschaften schliessen zu können müssen beide Seiten diesen Schritt gehen wollen. Es bringt dir leider nichts, noch so nett zu allen zu sein, wenn diese (wieso auch immer) nicht mit dir befreundet sein möchten...

Du machst nichts falsch, es ist nicht dein Fehler wenn sie nicht mit dir befreundet sein wollen, obwohl du dir die Mühe gemacht hast und auf sie zugegangen bist.

Mir ging es vor ein paar Jahren auch noch so, dann bin ich in ein anderes Umfeld gekommen (neue Schule, neue Klasse) und alles hat sich geändert. Die Leute haben mich ganz normal aufgenommen...

Ich kenne mich mit dem Schulsystem in Deutschland nicht aus, wie lange geht denn das Gymnasium? Falls du "bald" einen Umfeld-Wechsel in Sicht hast, würde ich es einfach mal noch "durchstehen" (Tipps hierzu folgen noch), falls du jedoch noch länger in dieser Klasse sein würdest, würde ich mich vielleicht mal nach einer anderen Schule umsehen (das Thema mal mit den Eltern ansprechen?).

Einem Verein beitreten ist sicher eine gute Sache. Hier lernst du neue Leute kennen, welche keine falschen Vorurteile haben, du kannst also "neu starten" und Freunde machen.

Zudem ist es wichtig, dass du dich von den Meinungen der anderen nicht runterziehen lässt. Falls es dich jedoch selbst stört (nicht aufgrund der anderen), dass du etwas übergewichtig bist, dann versuche es lieber mal mit regelmässigem Sport (z.B. gerade durch einen Verein) und gesunder (nicht weniger) Ernährung.

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Diese Kids waren doch nur darauf aus, euch auf den Geist zu gehen und sehen es als Erfolg wenn du wütend reagierst / sie belehren möchtest. Also wäre meine Devise sie zu ignorieren (sicher nicht dich extra "aufzuspielen", wie hier schon geraten wurde).

Dies müsste natürlich von Beginn an durchgezogen werden, da es sonst den Effekt verliert (also sobald du auf ihre Pöbeleien eingehst, hast du eigentlich schon "verloren"). Aber dann werden sie wohl relativ schnell die Lust daran verlieren...

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Eine kurze Frage an alle, die unter Depressionen leiden?

Ich habe eine kurze Frage an alle, die wie ich unter Depressionen leiden. Und zwar haben meine Psychologin, die Tagesklinik und später auch die Klinik, immer mal einen bestimmten Satz wiederholt. Sie meinten,"du bist nicht alleine, denk nicht, dass du die einzige bist. Ganz viele Menschen leiden unter sowas und manche haben es noch schlimmer." Wurde sowas zu euch auch gesagt? Bei mir kam dieser Satz nämlich immer negativ an. Ich hatte das Gefühl, das sie denken, ich will nur Aufmerksamkeit und ich soll mich zusammenreißen, weil es eine Alltäglichkeits-Krankheit ist, die jeder mal hat. Deshalb habe ich mich nur schlechter gefühlt, wenn sie das gesagt haben. Ich hab immer nur dieses "andere hier, andere da" gehört. Ich habe mich jahrelang um meine Freunde gekümmert und ich habe sie per Whatsapp aufgeheitert, wenn es ihnen schlecht geht, während ich einen Heulkrampf hatte. Aber das haben sie nicht gemerkt. Wenn doch, dann war alles mit einem "ist egal" abgetan und sie haben nicht mehr weiter darüber nachgedacht. Also warum immer andere? Ich habe mir sooft gewünscht, dass sie mal bei mir nachfragen und nachbohren, damit ich mich ausheulen kann, weil ich mich das sonst nicht traue. Haben sie aber nie gemacht. Ich fühle mich wie Dreck, ich weiß das es anderen auch schlecht geht, aber wenn man mir das sagt, ich weiß auch nicht, dann fühle ich mich wie Dreck, als ob mir alle sagen wollen, dass ich nicht wichtig genug bin, um in einer Klinik-oder um geheilt zu werden. Lange Rede, kurzer Sinn, ich wollte euch eigentlich nur fragen, ob ihr das kennt, also ob euch sowas auch gesagt wurde und wie ihr euch danach gefühlt habt, bzw. wie ihr das interpretiert habt?

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Hey, ist jetzt ev. etwas ins Blaue hinaus geraten, aber ich versuche es trotzdem mal...

Ich kenne das: Wenn andere Probleme haben, möchte man denjenigen helfe. Die eigenen Probleme würde man jedoch nie von sich aus ansprechen, da man diese als weniger wichtig / unwichtig im Vergleich zu den Problemen der anderen wertet und man diese nicht mit dein eigenen Problemen (zusätzlich) "belästigen" möchte.

Mir ging es lange nicht besonders gut, aufgrund von dieser Denkweise (und was so dazukommt). Naja, mit einem neuen Umfeld / neuen Kollegen hat es sich dann geändert und heute denke ich zwar immer noch so, komme aber besser damit klar und arbeite daran.

Was mir aber auch geholfen hat, ist zu verstehen, "woher" diese Gedanken kommen. Ich bin da zufällig auf die selbstunsicher-vermeidende Persönlichkeitsstörung gestossen, welche mich ziemlich gut beschreibt. Mit dieser Idee im Hinterkopf, dass ich mir wohl vieles selbst einrede, kann ich heute öfters "aus mir heraus kommen".

Falls du dich gar nicht damit identifizieren kannst, dann war das jetzt umsonst. Falls doch, dann rate ich dir dazu, dir mal jemanden zu suchen, dem du wirklich vertrauen kannst (vielleicht der Psychologe?) und diesem deine Probleme zu schildern (also genau diese Gedanken und dass deine Depressionen wohl daher kommen?). Und vielleicht hilft es dir ja auch, einfach im Hinterkopf zu behalten, dass du ev. vieles falsch verstehst, bzw. es nicht so gemeint ist.

Z.B. diese Satz:

"du bist nicht alleine, denk nicht, dass du die einzige bist. Ganz viele Menschen leiden unter sowas und manche haben es noch schlimmer."

Der Psychologie wird das nie negativ gemeint haben, ein Psychologe ist ja da, um dir zu helfen. Mit dem Gedanke, dass er es wohl nicht so gemeint haben wird, kannst du dir einen anderen Grund suchen, also: Was könnte er sonst damit gemeint haben?

Nahe liegend wäre, dass er sagen wollte: Du musst dir keine Sorgen machen, ich verstehe unter was du leidest (er kennt andere ähnliche Fälle). Es ist nicht dein Fehler, dass du mit diesen Problem zu kämpfen hast und es ist nichts, was du an dir kritisieren musst (denn ist "normal", solche Probleme zu haben).

Und das kommt noch von mir: Du bist genau so wichtig wie jeder andere Person und man darf auch mal "egoistisch" sein (von den eigenen Problemen erzählen)! Zudem kommt es bei den anderen wohl nicht "egoistisch" an, da es auch normal ist, von seinen Probleme erzählen zu möchten...

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Dies sind halt keine "typische" Hobbies und daher wirst du in einem Kreis von vielleicht 25 Leuten (eine Klasse) wenige finden, welche sich auch dafür interessieren.

Das ändert sich dann jedoch, wenn du dich dafür entscheidest in diese Richtung zu studieren (oder sonst weiterzubilden). Wählst du z.B. Geologie/Erdwissenschaften, dann wirst du "plötzlich" ganz viele Leute antreffen, welche sich genauso für Mineralien/Steine interessieren wie du. Das ist auch das tolle am Studium (neben dem, dass du viele interessante Dinge lernen kannst) ^^

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Der Tölt ist im Prinzip schnell erlernt (wenn du schon etwas Reiterfahrung hast). Wir hatten damals einen Einführungstag, wo wir schon mal ein paar Pferde kennen lernen konnten (waren mit einer kleinen Herde unterwegs) und einem der Tölt erklärt wurde.

Das einzige Problem, das ich hatte: Nicht jedes Pferd hat einen gleich schönen Tölt ^^ Zwar beherrschen alle Isländer-Pferde den Tölt, bei manchen musst du dir jedoch mehr mühe geben, damit sie "schön" tölten. Das kann dann auf die dauer anstrengend werden, bzw. wenn du keine gute Zügelführung hast, ev. auch etwas schwierig (da du unter anderem mit den Zügel "spielen" musst).

Gehen wir nun davon aus, dass du ein Pferd mit einem nicht so schönen Tölt hast und du bringst es auch nicht in einen schönen Tölt hinein, dann kann das Reiten etwas anstrengend werden. Du kannst den Tölt zwar immer noch gut aussitzen, also einiges besser als bei einem Trab, aber es ist doch etwas mühsam.

Andere Pferde gehen aber auch, ohne dass du gross was machen musst, in einen wunderschönen Tölt und das Reiten ist in diesem Fall super angenehm ^^

Vielleicht könnt ihr zu Beginn Präferenzen für euer Pferd abgeben (falls ihr immer mit demselben reitet)? Dann wäre dies vielleicht ein erwähnenswerter Punkt. Wir hatten damals mindestens jeden Tag ein anderes Pferd (wurden einfach zugeteilt), daher hatten wir so ziemlich alles darunter (wunderschöne und schreckliche Tölts).

Zu deinem reit-unerfahrenen Freund, hier würde ich die Veranstalter mal direkt anschreiben und fragen, wie sie es abschätzen (falls nicht schon was auf der Routen-Beschreibung steht). Falls es eher eine Tour für Fortgeschrittene ist, solltet ihr vielleicht eine andere wählen, da es zu anstrengend/mühsam für den Freund werden kann, aber auch nervig für andere Mitreitende.

Jedoch muss es dein Freund auch selbst etwas einschätzen können, was er sich so zutraut. Das wichtigste (meinen Erfahrungen nach) ist immer noch ein sicherer Sitz und ein ruhiges Gemüt. Und etwas ausdauer, je nach länge der Tour ^^

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Das gefährliche ist, dass man dabei in Ohnmacht fallen kann, was unterwasser logischerweise nicht besonders gut ist.

Dies ist aber vor allem ein Problem, wenn man vor dem Tauchgang hyperventiliert, um den Atemreiz hinauszuzögern. Daher sollte man dies auf keinen Fall tun!

Da deine Kinder einen Wettbewerb daraus machen, solltest du das vielleicht als "Regel" einführen, damit sie es nicht ausnutzen um länger unter Wasser bleiben zu können.

Hier noch eine Erklärung dazu:

"Die Atmung ist normalerweise ein unwillkürlicher Vorgang, der aber auch bewusst gesteuert werden kann. Der Atemreiz wird dabei im Wesentlichen durch den steigenden Kohlendioxidgehalt des Blutes ausgelöst. Ohne Übung ist es kaum möglich, den Atemreiz über einen längeren Zeitraum zu unterdrücken. Bei gezieltem Training ist die Tauchdauer dagegen hauptsächlich durch den Sauerstoffgehalt des Blutes begrenzt. Fällt sein Partialdruck unter eine individuelle Grenze, wird der Taucher ohnmächtig.

Bewusstes Atmen oder Hyperventilation vor dem Tauchen führt nicht zu einer Erhöhung des Sauerstoffvorrats, sondern zu einer Absenkung des Kohlendioxidgehalts im Blut. Je nach Dauer und Intensität der Voratmung kommt es dadurch zu einem verzögerten Atemreiz. Er kann dadurch sogar erst nach dem Unterschreiten des notwendigen Sauerstoffgehalts einsetzen. Besonders der Anfänger ist nicht in der Lage, die Anzeichen der dadurch drohenden Ohnmacht zu erkennen. Sie überfällt den Betroffenen meist plötzlich und ohne Warnung."

https://de.wikipedia.org/wiki/Apnoetauchen#Physiologische\_Grundlagen\_und\_Gefahren

Daher sollte man auch auf keinen Fall alleine so einen Versuch unternehmen, bzw. immer mindestens zu zweit tauchen / eine Aufsicht haben...

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Menschen sind doch auch "bloss" Organismen einer Population. Und Populationen haben es nun mal so an sich "nicht aussterben zu wollen".

Der hauptsächliche Faktor, der die Existenz einer Population bestimmt, ist das Verhältnis zwischen Geburtenrate und Sterberate: Geburtenrate > Sterberate => Population ist existenzfähig.

Um das Überleben einer Population zu sichern, sitzt es daher in den Genen jedes (bzw. der meisten) Organismen, sich fortpflanzen zu möchten.

Da bleibt noch die Frage offen, wieso Populationen "nicht aussterben wollen"...

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Ich nehme an, das ist eine Bänderentzündung (hatte ich aus demselben Grund auch schon). Ich würde dir zu solchen raten:

http://www.vitamag.ch/de/article/flector-ep-tissugelr-lindert-den-schmerz-und-hemmt-die-entzundung-10
Die bekommst du auch ohne ärztlicher Verschreibung an einer Apotheke. Am besten schilderst du denen deine Schmerzen und weist auf diese Patches hin, sind meiner Erfahrung nach wirklich gut. Aber eine andere Sportcreme würde es wohl auch tun.

Und in nächster Zeit definitiv schonen. Also falls du dich sportlich betätigst am besten aussetzen, bis es wieder gut (nicht nur "besser") ist.

Falls es sich jedoch nicht bessert, würde ich dann doch mal noch zu einem Arzt.
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Das Zitat sagt ja bloss aus, dass jeder mensch die freie Wahl hat, sich für das "Gute" oder das "Böse" zu entscheiden. Nicht, dass der Mensch sich stets für den besseren/guten Weg entscheiden würde. Also widerspricht dieses Zitat nicht der Existenz von "bösen menschlichen Interessen".

Zudem würde ich ihm Zustimmen, es ist die Wahl jedes Menschen selbst. Jedoch kann es wohl vorkommen, dass die eigene Wahrnehmung durch äussere Einflüsse etwas "verschleiert" wird, sodass eine freie/unabhängige Entscheidung erschwert wird.

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Im englischen gibt es keine direkte Unterscheidung zwischen "du" und "Sie", das lässt sich höchstens aus dem Zusammenhang erschliessen.

Nice to meet you.
Kann als "Nett dich kennen zu lernen." oder "Nett Sie kennen zu lernen." interpretiert werden.

I'm looking forward to making your acquaintance.
Hier kann "your" auch als "deine" oder "ihre" interpretiert werden, aber "ihre" wäre wohl plausibler aufgrund der sonstigen Formalität.

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Meine beziehung leidet wegen meiner Familie?

Hallo zusammen ich hoffe ihr könnt euch kurz Zeit nehmen... Ich bin seit einem Jahr mit meinem Freund zusammen und zwischen uns lauft es sehr gut Wir verstehen uns wie beste Freunde und reden überalles offen und ehrlich... ich bin 21 und er auch, wir kennen uns seit ca. 10 Jahren und er ist meine grosse Liebe ich weiss kitschig und alles aber er ist der Perfekte Mann für mich! Ich träume davon ihn zu heiraten und mit ihm alt zu werden weil ich mir keinen besseren vorstellen könnte. Nun das Problem ich bin nicht sehr religiös erzogen aber mein Vater ist daruch eher strenger(muslimisch) und mein Freund ist Italiener. Für meine Eltern kommt nicht in Frage das ich jemals einen Mann heirate der nicht die gleichen Abstammungen hat wie wir. Unsere Beziehung ist gegenüber meiner Familie geheim wobei ich alle aus seiner Familie kenne und ich Sie wie meine eigene Liebe. Ich brauche dringend Tipps und Ratschläge wie ich das meinen Eltern beibringen kann ohne das es dazu kommt meine Familie kaputt zumachen. Ich bin oft sehr traurig deswegen und er auch er wünscht sich das alles unkomplizierter wäre. Für mich ist das oft ein Druck der mich kränkt. Aber wen ich mit ihm bin vergesse ich oft diese Sorgen. Ich weiss nicht wie meine Eltern drauf reagiern würden wen ich es ihnen sage, auch ausserhalb meiner Familie, Verwandtschaft etc. habt ihr eventuel solch eine Erfahrung schon gemacht oder etwas ähnliches? Ich wäre über jeden Ratschlag froh. Ich möchte ihn zu mir nach hause nehmen und ihn allen vorstellen aber es sind zuviele Hindernisse, aber er sagt auch dieses Problem kann man überwältigen die Frage ist nur wie... :( Ich danke euch schon im voraus!

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Im muss zunächst erwähnen, dass ich selbst nicht religiös bin und deine Situation daher womöglich nicht ganz korrekt einschätzen kann. Trotzdem hier meinen Rat an dich:

Lebe dein Leben und lebe es für dich selbst. Auch wenn deine Eltern dich gezeugt und aufgezogen haben, haben sie dadurch (zumindest in "unseren" Ländern) noch lange nicht das Recht dich in deinem Leben einzuschränken. Also, auch wenn es dir schwer fällt, geb nicht einfach nach nur um deinen Eltern diesen Gefallen zu machen.

Wie du es deinen Eltern beibringen sollst? Generell bei Meinungsverschiedenheiten würde ich versuchen, meinen Standpunkt möglichst klar zu vermitteln, aber dabei auch zu zeigen, dass ich verstehe, weshalb der "Andersgesinnte" dagegen ist.

Z.B. könntest du ihnen sagen, dass du einen italienischen Freund hast, diesen sehr liebst und das nicht bloss "eine Phase" ist (ihnen klar machen, dass sie es dir nicht einfach ausreden können/sollen), dann aber erklären, dass du eure/ihre Sitten trotzdem respektierst und du auch nicht willst / dir auch darüber sorgen machst / ein schlechtes Gewissen hast, dass ihr / deine Eltern deswegen vor den Verwandten vielleicht "schlecht" dastehen werdet... Vielleicht lassen sich deine Eltern so etwas besänftigen, so dass ihr eine Lösung finden könnt?

Hoffe ich konnte helfen, finde solche religiöse Einschränkungen wirklich schade...

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