Schuhe haben im Treppenhaus eigentlich nichts zu suchen, es sei denn, es regnet oder schneit. Bei schlechtem Wetter dürfen die Schuhe vor der Tür auf dem Abstreifer abgestellt werden, jedoch nur vorübergehend (OLG Hamm, Beschluss v. 04.12.2008, Az.: 15 Wx 168/88). Ein Dauerzustand sollte die Schuhsammlung vor der Tür also nicht werden. Umgekehrt ist eine Vorgabe, die das Abstellen von Schuhen generell verbietet, unverhältnismäßig und daher unzulässig (AG Lünen, Beschluss v. 07.09.2001, Az.: 22 II 264/00).

Schuhschränke, Kommoden und Garderoben gehören in aller Regel nicht ins Treppenhaus (OLG München, Beschluss v. 15.03.2006, Az.: 34 Wx 160/05). Ein kleines Schuhschränkchen, das andere Mieter nicht behindert und ausreichend Platz zum Durchgang lässt, kann ausnahmsweise zulässig sein, wenn es dort schon lange Zeit (hier: 30 Jahre) unter Duldung des Vermieters gestanden hat (AG Köln, Urteil v. 15.02.2001, Az.: 222 C 426/00). Anmerkung: Im Zuge der Schuldrechtsreform wurde für den Beseitigungsanspruch die ursprüngliche Verjährungsfrist von 30 Jahren auf 3 Jahre verkürzt. Vermieter bzw. Miteigentümer sollten also rasch reagieren, wenn Gegenstände ins Treppenhaus gestellt werden, die andere Bewohner oder die Sicherheit beeinträchtigen.

(Quelle: http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:RkDBOqBOO6wJ:www.anwalt.de/rechtstipps/rumpelkammer-treppenhaus_016188.html+&cd=3&hl=de&ct=clnk&gl=de)

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Ist zwar schon länger her, aber vielleicht liest's ja noch einer: Toasten oder nicht macht schon etwas aus, zumindest dann, wenn man zu dunkel röstet. Es ist wohl eine Entdeckung erst der letzten Jahre, dass dabei Acrylate entstehen, die - wie es immer so schön heißt - im Tierversuch Krebs erregend sind. War mal eine Zeitlang ziemlich oft in den Medien. Jede Art von Rösten und Braten - Pfanne, Toaster, Fritieren, damit sind auch Kartoffelchips betroffen - erzeugt diese Stoffe, und es soll besser sein, möglichst eher hell als dunkel zu rösten.

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Das könnte schon theoretisch nur der Fall sein, wenn es um eine Religion geht, die Altruismus verlangt - es gibt oder gab auch andere Religionen (heute für die meisten Religionen unvorstellbar: Priesterinnen im Dienste religiös geweihter Tempelprostitution in vorchristlicher und vorislamischer Zeit). Aber es gibt - was gerade von vielen Gläubigen geleugnet wird -, auch unter Nicht-Gläubigen uneigennützige, warmherzige und mitfühlende Menschen; schon bei anderen Primaten finden sich solche offenbar auch angeborenen Tendenzen.

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Den Kirschen fehlen allein schon die neurologischen Voraussetzungen dafür, eine große Macht zu sein, sich mit Philosophie auseinanderzusetzen, mit Extraterrestriern Kontakt aufzunehmen(sofern der absehbar gigantische Abstand von mindestens Dutzenden von Lichtjahren zu deren nächsten gehäuftten Vorkommen und bei einer voraussichtlich sicheren Maximalgeschwindigkeit jedweden Reisens oder Kommunizierens von maximal 299.798, 452 Kilometern pro Sekunde solches überhaupt zulässt), oder den Heiligen Gral überhaupt auch nur zu suchen oder ihn zu kennen. Kirschen sind lediglich die Fortpflanzungsorgane von Kirschbäumen - zu den Rosengewächsen gehörende Steinobstart - und haben als solche keine dafür geeigneten Gehirne. Falls die "Kirchen" gemeint sind, und vielleicht auch Regierungen ("andere große Mächte"): Fraglich. Der Heilige Gral ist wohl nur eine Legende, was hoffentlich nicht auch für die Evangelien gilt, was nicht wenige trotz teils allwöchtentlicher Kirchenbesuche zu glauben scheinen. Ob bezüglich außerirdischer Kontakte eher die Verschwörungstheoretiker oder die fanatisch-konventionellen "Realisten" die Verrückteren sind, ist wohl kaum zu sagen.

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Nun, wären Schnecken Säugetiere, dann hätten die Weibchen Milchdrüsen. Und wie Weibchen so sind, würden die meisten dann mit BH rumlaufen, was ich wirklich gern mal sähe. Also, ährlisch... Abteilung Weichtier, die haben ja nicht mal 'ne Wirbelsäule, und sind schon von da aus 'ne ganz andere taxonomische Ecke.

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