Seltsame und Starrköpfige Nachbarn

Hallo, wir (3-köpfige Familie + 2. Hunde) wohnen nunmehr über ein halbes Jahr in einem 2-Familien-Haus in einer beschaulichen Kleinstadt. Es ist ein sehr gepflegtes und Privat geführtes Wohnhaus in einer guten Gegend. Wir bewohnen dort das 1. OG. Unter uns im Erdgeschoss wohnen unsere einzigen Nachbarn in diesem Haus (3-köpfige Familie).

Alles fing kurz nach unserem Einzug an. Plötzlich stand die Haustür, egal bei welchem Wind und Wetter, ständig auf. Besonders wenn wir mit den Hunden ins Haus kamen wurde kurz nachdem wir unsere Wohnung betraten unten die Tür geöffnet. Schließlich erfuhren wir, dass der Grund dafür sei, dass es im Hausflur permanent nach Hund riechen soll und der "Gestank nicht zu ertragen wäre". Als wir schließlich unseren Nachbarn freundlich darauf ansprachen und anmerkten dass deren Schuhe im Gemeinschaftshausflur (ca. 8-10 paar) auch nicht gerade angenehm riechen) erhob dieser seine Stimme - Zitat: "So nicht mein Freund"! Schließlich kam es zu einem Gespräch mit dem Vermieter, welcher ebenso kein Hundegeruch im Hausflur vernehmen konnte. Bei diesem Gespräch äußerte unser Nachbar, ich wäre agressiv gewesen und hätte einen falschen Ton eingeschlagen. Und Zitat:"Beim nächsten Mal ergeht es dir anders". Auf meine Nachfrage ob dies eine Drohung sei, äußerte er, es sei eine Warnung! Diese Sprach er vor 4 Personen aus (auch Vermieter). schließlich warf man uns später vor wir würden versuchen den Hundegeruch mit "Überparfümierten Putzmittel verdecken wollen, doch unser Putzmittel riecht nunmal so (MeisterProper Meeresfrische). Zudem beschwerte man sich, wir sollen nicht in deren Garageneinfahrt wenden, da der Asphalt warm und weich werden würde. Außerdem würde ein Eisschrank in unserem Gemeinschaftswaschkeller zu viel Platz wegnehmen (er hat dort seine Getränkekisten auch stehen, obwohl er neben seinem Wohnungskeller zusätzl. einen angemieteten Keller und eine Garage im Haus hat). Als schließlich eine Baufirma den Bürgersteig vor unserem Haus aufriss, versuchte er uns vorzuschreiben, wir sollen trotzdem auf der Hausseite parken, da er sonst Slalom fahren müsse (hätten wir das getan, hätte das Baukommando jeden morgen bei uns geklingelt um halb sieben und unseren 19-monate alten Sohn geweckt). Auch unsere Mülltrennung wurde bemängelt (seine Mülltonne wurde mangels Sortierung letztens nicht mitgenommen). Der Gemeinschaftsdachboden wäre auf seiner Seite mit unseren Klamotten zugemüllt, war das nächste. Nun stellten wir schließlich die Biotonne unseres Hauses immer schräg hin, da wir bereits 2 mal die Klinke UNSERES Gartentores unserem Sohn in den Rücken gehauen haben. - Sie wird immer wieder gerade gestellt. Viele Gespräche.... bisher KEIN NUTZEN. Hat jemand soetwas schon mal erlebt - davon gehört. Was sollen bzw. was können wir tun. Diese Leute können nichts Akzeptieren - wollen immer gefragt werden - und absolut Sturr und Starrköpfig.

Bitten um Rat!!!

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Ach ja übrigens benutzen unsere Nachbarn auch kein Weichspüler wie wir, da sie den Geruch nicht ertragen können.

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