Hallo,
ich hatte auch erst ein Vorstellungsgespräch für einen Ausbildungsplatz.
Bei mir kamen natürlich typische Fragen, wie: Warum Lidl?, Was sind 3 Stärken und 3 Schwächen von dir?, ,,Stell dich kurz vor", Was sind deine Ziele?, Was denkst du, sind deine Aufgaben?, Musstest du schon eine Entscheidung für dich treffen?, Wie kommst du zur Arbeit?, Wie reagierst du in Konfliktsituationen? oder Was machst du in deiner Freizeit? dran.
Dazu kamen noch Fragen zu Lidl: Kennst du unsere Öffnungszeiten und wann denkst du, beginnt bei uns die Schicht?, Kennst du unsere Angebotstage?, Haben Angebotsartikel bei Lidl einen festen Platz?, Wie gehst du neue (eventuell noch unbekannte) Aufgaben an?, Was denkst du, erwarten Kunden, wenn sie bei Lidl einkaufen gehen? und Was weißt du, was Lidl zur Nachhaltigkeit beiträgt (Beispiele, wie Die Kreislauf-Flasche, Spenden an die Tafeln, Rettertüte usw.).
Mir wurden auch noch praxisnahe Alltagsbeispiele vorgelegt, bei denen ich sagen sollte, wie ich mit der Situation umgehen würde.
- Ein Kunde kommt mit einem Joghurt auf dich zu und sagt er wäre im Angebot, der Kunde auf dem Preisschild jedoch den Normalpreis gesehen. Was machst du? (meine Antwort: Ich gehe mit dem Kunden zum Regal und prüfe das Schild. Eventuell hat sich der Kunde versehen, weil bei Lidl die Preisschilder über den Artikeln sind. Sollte der Artikel doch nicht im Angebot sein, biete ich eine Alternative an oder frage die FL, ob ein Rabatt gewährt werden kann.
- Du wirst zur Kasse gerufen und bist auf dem Weg. Dabei wirst du von 3 verschiedenen Kunden angesprochen: Der Leergutautomat funktioniert nicht; Jemand will wissen, wo das Waschmittel steht und ein Kunde hat einen rabattierten Artikel (orangener Aufkleber 30 %) gekauft, der Rabatt wurde aber nicht abgezogen. (meine Antwort: Für den Leergutautomat frage ich meine Kollegen übers Headset, das Waschmittel kann ich auf dem Weg zur Kasse zeigen und den Rabatt erfasse ich direkt als erstes an der Kasse nach und beginne dann, normal zu kassieren.).