Nein, schaffst du vermutlich nicht. Dein Gedanke ist sogar grundlegend falsch! "Wenn ich meine Preise senke, dann kaufen mein Produkt mehr Menschen" stimmt nicht. Was tatsächlich bei einer Preissenkung passiert, ist eine Veränderung in der Zielgruppe. Es spricht andere Menschen an - und die erkennen die Wertigkeit deines Produkts nicht mehr. Warum? Weil auch Preise eine Geschichte erzählen und deine Werte präsentieren.

Die eigentliche Frage die du dir stellen musst ist eher die hier: Welche Transformation bietest du Kunden an? Also, warum kommen die Leute die bei dir kaufen da hin und kaufen? Was haben die davon? Welche Bedürfnisse erfüllst du damit und welche Ziele erreichen deine Kunden durch deine Automaten? Und wie kannst du es anstellen, dass du ihnen das auch so klar machst, dass sie mehr kaufen wollen? Welcher Preis passt also zu deinen Kunden und zur Geschichte, die du deinen Kunden erzählst?

Wenn du magst, kannst du mir gerne eine Nachricht schreiben. Ich mache mit dir gerne den Prozess einmal durch, dann kannst du das in Zukunft für alle Produkte selbst umsetzen.

Viele Grüße!

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Hast du schon mal darüber nachgedacht, erst einmal zu testen ob der Markt dein Angebot will? Mal geguckt, was andere so anbieten? Wer ist denn deine Zielgruppe und hast du mit Menschen aus deiner Zielgruppe gesprochen? Nur mal so um zu gucken, was die so möchten?

Fakt ist: Mit 18 fehlt dir eine entscheidende Sache: Erfahrung. Erfahrung in Sachen Umsetzung, aber auch Erfahrung mit entsprechenden Kunden / Interessenten.

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Hey,

bevor du überhaupt etwas machst, solltest du sicherstellen, dass dein Angebot gewollt wird. Bevor du dich also selbstständig machst, solltest du gründlich recherchieren, drüber nachdenken und die Ideen auch mal testen. Ich schreibe dir einfach mal meine Vorgehensweise runter, vielleicht hilft es dir.

  1. Lern dich selbst besser kennen, mach gerne auch mal nen Persönlichkeitstest - kostenlos zB bei 16.personalities.com. Das was du gut kannst und auch deine grundlegende Persönlichkeit, deine Art zu arbeiten wird später dazu dienen eine Hebelwirkung fürs Business aufzubauen. Das ist unabhängig davon, was du jetzt genau machen willst. Ich habe allerdings auch meinen Weg in einem Blogartikel veröffentlicht - vielleicht hilft dir das zusätzlich: https://www.starke-mamas.de/persoenliches/wie-ich-meine-starken-fand/
  2. Sammle Ideen und überlege dir, womit du dich selbstständig machen möchtest. Vielleicht findest du entsprechende Marktlücken in deinem eigenen Alltag bzw. bekommst sie am eigenen Leib zu spüren. Schreib dir solche Sachen immer auf.
  3. Such dir 3 Ideen aus, die du selbst gut findest und auf die du richtig Boch hättest. Mache für diese Ideen eine Marktrecherche. Sprich: Schau dir die Mitbewerber an und analysiere sie. Welches Angebot machen sie genau? Welche Verkaufsbotschaften haben sie und wen wollen sie damit ansprechen? Welches Preissegment bedienen sie?
  4. Daran siehst du dann schon, wo eventuell eine Lücke für deine Idee entstehen könnte. Du nimmst am besten die Idee, bei der du die größte Lücke für dein Angebot siehst, weil beispielsweise wenige Mitbewerber da sind - oder wo deine Idee bereits jetzt völlig anders ist, als das bisherige Angebot auf dem Markt.
  5. Teste die Idee erst mal an und schau ob sie funktioniert. Ich versuche meistens erst mal potentielle Interessenten zu finden, mit denen ich mich unterhalten kann. Ich stelle nebenbei für mich wichtige Fragen - ich will sie ja auch nicht auspressen wie Zitronen. Du kannst da oftmals auch schon tolle Vorher-Nachher Transformationen herausarbeiten. Wenn du die hast, kannst du das mit deinem geplanten Angebot abgleichen. Wenn nötig passt deine Angebotsidee so an, dass es mit den recherchierten Kundenbedürfnissen zusammen passt.
  6. Erstelle dein Test-Angebot. Du kannst eine 1-seitige Webseite mit einem klaren Angebot machen und dafür sorgen, dass man dich kontaktieren kann. Überlege dir, welches Angebot du dann umsetzen kannst und reagiere entsprechend auf Anfragen. Wie viele Menschen haben so viel Interesse, dass sie dich kontaktieren? Finden sie dein Angebot gut, oder wollten sie was anderes? Die Anzahl der Anfragen / Interessenten entscheidet letzten Endes darüber, ob du mehr Zeit in die Idee investieren solltest oder nicht.

Weiterführende Ressourcen:
Lean Start-up: https://www.buecher.de/shop/beruf-allgemein/lean-startup/ries-eric/products_products/detail/prod_id/41482429/

Design Thinking Bootleg der Stanford d.school (auf der rechten Seite kannst du die deutsche Version herunterladen): https://dschool.stanford.edu/resources/design-thinking-bootleg
Die ältere (nur auf englisch verfügbare) Variante findest du hier: https://dschool.stanford.edu/resources/the-bootcamp-bootleg

Der "Painted-Door" Test: https://crstanier.medium.com/a-product-managers-guide-to-painted-door-tests-a1a5de33b473

Effectuation - planen in unplanbaren Zeiten: https://de.wikipedia.org/wiki/Effectuation

Existenzgründungsportal / BMWK:
https://www.existenzgruender.de/DE/Gruendung-vorbereiten/

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Liebe Adriana,

ich kenne dein Geschäftsvorhaben nicht. Und ich weiß auch nicht, ob du es inzwischen nicht bereits umgesetzt hast. Aber ich möchte dir erst einmal abraten jetzt sofort eine Ladenfläche anzumieten. Aus deinem Post geht nicht hervor, ob du überhaupt Vorarbeit geleistet hast.

Hast du geprüft, ob der Markt dein Angebot überhaupt will?
Hast du dir überlegt, wie dein Geschäftsmodell aussieht und welche Angebote sinnvoll sind?
Hast du ggf. mit Interessenten gesprochen, um herauszufinden was genau sie wollen und was ihnen wichtig ist?
Hast du deine Mitbewerber am Markt analysiert? Weißt du also, wer da noch so unterwegs bist und was genau zu welchem Preis angeboten wird?
Hast du dir überlegt, wie du mit deutlich weniger Kosten einfach mal testen kannst, ob dein Angebot funktioniert und ob Interesse besteht? Also bist du dir sicher, dass du jetzt schon genügend Kunden haben wirst um die Unkosten einer gemieteten Fläche bezahlen zu können + deinen eigenen Lebensunterhalt?
Hast du dir ausgerechnet, wie viel du minimum Umsatz machen MUSST, damit du alle Kosten bezahlen kannst?

Ich frage deshalb so viel, weiß ich aus eigener Erfahrung weiß, dass eine Selbstständigkeit um die 7 Jahre braucht, bis sie "wirklich" läuft. Wie überbrückst du diese 7 Jahre?

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Die Entscheidung, ob du selbst stolz auf dich bist, triffst du auch selbst. Das heißt auch, dass du selbst bestimmen kannst, was dich mit Stolz erfüllt und was nicht. Wenn es dich stolz macht, dass du selbstständig bist, dann kannst du es ja mal versuchen. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob es eine gute Idee ist ausschließlich auf Stolz als Motivation zu setzen. ;-) Da muss schon ein bissl mehr kommen.

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"Mama, wo ist der andere Schlafanzug?"
- Kind schnüffelt und schrubbt sich am Schlafanzugoberteil -
"Welcher andere Schlafanzug?"
"DEIN anderer Schlafanzug?"
"Welcher genau?"
"Der mit der gelben Ente! Wo ist der Schlafanzug?"
"In der Wäsche!"
"Mama. Dein Schlafanzug ist wirklich ganz, ganz komisch. Den brauchst du nicht. Morgen schläfst du wieder mit der gelben Ente, ja?"

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Oh, da fällt mir einiges ein!

Deine eigene Zeit zu verschenken um der frisch gebackenen Mama unter die Arme zu greifen ist eine super Idee. Völlig wurscht, ob du dich um's Baby kümmern möchtest oder einfach mal vorbeikommst um zu kochen oder putzen oder was-auch-immer dir da einfällt. Das ist meistens eine Entlastung. Vor allem, wenn die frischgebackene Mama alleine zu Hause ist.

Auch schön sind kleine Fotoshootings für die ganze Familie. Ich habe in meinem Studio oft Mamas, die das Shooting geschenkt bekommen haben und die Bilder dann selbst bezahlen.

Auch gut ankommen dürfte es, wenn du nichts für's Kind kaufst, sondern der Mama eine Freude machst und sie beschenkst. Immerhin hat SIE das Kind zur Welt gebracht und ich persönlich bin der Meinung, dass diese Leistung Anerkennung und Wertschätzung verdient hat.

Viel Erfolg, beim suchen!

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Ab 18

Ich persönlich habe meinen Sohn mit 30 bekommen. Ich fand das zu spät. Zum einen ist das ein Alter indem ich persönlich lieber mehr Zeit für meinen Beruf gehabt hätte. Beides gleichzeit geht zwar irgendwie, ist aber ganz schön stressig. Eine junge Mutter zu sein, finde ich daher besser. Zum einen, weil die Familienplanung zu einem anderen Zeitpunkt abgeschlossen ist und genug Zeit für den Beruf da ist. Zum anderen aber auch aus persönlicher Sicht: Eine 18jährige sollte geistig reif genug sein um ein Kind zu bekommen und zu erziehen. Ist sie das nicht, ist was anderes schief gelaufen. Trotz allem: Die fehlende Weitsicht ist positiv. Was auch fehlt, ist der krasse Erwartungsdruck an das eigene Kind - und das ist auch mehr als nur ein bisschen positiv. Denn dann hat das Kind wenigstens eine Kindheit - so soll es schließlich auch sein. ;-)

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Meiner Erfahrung nach helfen Auszeiten. Vor allem Yoga, Meditation und einfach mal raus in den Wald für einen halben Tag und eben "nichts tun". Und nichts tun meint sprichwörtlich: Kein Smartphone, keine Musik, keine Freunde, wirklich allein rein in den Wald, da bleiben und nach ein paar Stunden wieder raus.

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Du kennst die Antwort doch schon! Warum fragst du?
Es gibt eine simple Lebensweisheit, nach der ich schon immer meine Entscheidungen getroffen habe:

Love it, Change it or leave it.

Liebst du deinen Beruf? Wenn nein, warum nicht und was stört dich?
Kannst du deine aktuelle Situation verändern? Zum Beispiel auf Teilzeit umsteigen, Bewerbungen schreiben, eine Weiterbildung - what ever. Und wenn du definitiv weißt, du willst aussteigen: Werd dir darüber klar, was du willst und was du nicht willst. Und dann mach dich auf den Weg. Viel Erfolg!

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