Man kann die Geschichte ganz unterschiedlich umsetzen... Die Konstellation gibts z.B. auch bei Ronja Räubertochter... Westside Story ist auch eine moderne Fassung davon...

Ich finde die schon gebrachte Idee mit dem deutsch-türkischen Paar gar nicht schlecht. Das kann auch heute noch zu massiven Problemen führen... Etwas harmloser könnte es eine Lovestory zwischen Zugehörigen zweier Cliquen sein....

Viel Erfolg!

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Wow, tolle Antworten hier bis jetzt..... Äh.....ja....

Ist die Frage ernst gemeint? (Habe gerade deine andere Frage gelesen, und bin mir nicht sicher, ob du es ernst meinst).

Falls ja: Völlig verständlich, dass es einen kränken kann, als kindisch bezeichnet zu werden. Frag dich selbst, wie DU es eigentlich siehst? Vielleicht magst du viele der Eigenschaften und Verhaltensweisen, die andere als kindisch bezeichnen, sehr gerne an dir! Dann vergiss, was die anderen sagen!!

Vielleicht gibt es auch ganz viele Aspekte des "Kindisch-Seins", die als positiv zu betrachten sind, z.B. dass du Humor hast, dass du das Leben locker nimmst, dass du gelassen bist, dass du Vertrauen ins Leben hast, dass du aufgeweckt bist, dass du kreativ bist? Vielleicht trifft etwas davon zu?

Vielleicht hast du auch noch nicht die Leute gefunden, die richtig zu dir passen, und die deinen Humor verstehen?

Oder gibt es Aspekte des "Kindisch-Seins", die du selbst blöd findest und wo du verstehst, dass es andere nervt??

Liebe Grüße!

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Ach ja, und noch etwas: Ich würde nichts hinter seinem Rücken unternehmen, wie z.B. Freunde fragen usw. Auch die Ratschläge mit Schnuppern, "zufällig" irgendwo aufkreuzen usw. halte ich für wenig nützlich. Was hast du dann davon? Dann weißt du es UND das Vertrauensverhältnis ist angeknackst. Wenn du dann weißt, dass er NICHT kifft, hast du das angeknackste Vertrauensverhältnis, wenn du dann weißt, DASS er kifft, hast du das angeknackste Vertrauensverhältnis und ein Problem, bei dem du wegen dem angeknacksten Vertrauensverhältnis NOCH weniger Einfluss nehmen kannst!

WENN du was vor hast, dann sprich das mit ihm vorher ab, weise ihn darauf hin etc. Was du ohne sein Wissen tun kannst, ist sowas wie dir psychologische Hilfe einholen dazu, vor allem auch dazu, wie du am besten mit dem Unwissen umgehen kannst. Da holst du dir ja Hilfe wegen DEINER Belastung, das ist ok, finde ich.

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Hallo! Ich finde die Idee, mit "Ich-Botschaften" an deinen Sohn heranzutreten, gut. Sag ihm, wie es DIR geht, was für Gedanken dir durch den Kopf gehen, was du fühlst, was deine Ängste sind usw. Und zwar, OHNE ihn dann direkt zu fragen, ob er kifft. Einfach in den Raum stellen, wie es DIR geht. Ohne die Erwartung, dass er sich in dem Moment direkt dazu äußern soll - auch wenn das die mütterliche Geduld durchaus auf eine Probe stellen kann. Nur wenn er deine Sorgen kennt und versteht, wird er darauf eingehen können. Vielleicht schon direkt in diesem Moment, vielleicht auch erst später. Wenn er sich in dem Moment nicht direkt äußert, bedeutet das nicht unbedingt was! Hab Geduld!

Erzähl ihm ruhig, dass es dich beschäftigt, was mit ihm los ist, auch, dass du dich manchmal schon gefragt hast, ob er kifft, eben weil er diese glasigen Augen etc hat. Dass dir dieser Gedanke Angst macht, weil du dich da nicht so auskennst, und nicht weißt, wohin das führen könnte. Dass du dich fragst, was sonst mit ihm los sein könnte.

Wichtig ist, dass du ihm seine Freiheit lässt. Ihm das erzählst, ohne gleich Unterstellungen zu machen - das würde eher dazu führen, dass er sich noch mehr verschließt.

Mach ihm klar, dass du Verständnis dafür hast, dass er dir nicht mehr alles erzählt und dass das okay so ist - aber HAB dann auch Verständnis und Vertrauen.

In dem Alter ist es natürlich auch normal, seinen Eltern nicht alles zu erzählen, egal wie gut das Vertrauensverhältnis ist. Auch dafür muss man natürlich Verständnis haben. Vielleicht hat er andere Probleme, über die er mit dir - obwohl du seine Mutter bist und du ihm wichtig bist - nicht gerne sprechen möchte.

Ihm sollte klar werden, dass er sich mit allem an dich wenden kann, auch ohne, dass du direkt kontrollierst, hinterfragst - dass man mit dir sprechen kann.

Manchmal ist es auch eine Angst von Jugendlichen, sich ihren Eltern gegenüber zu öffnen, dass sie denken, sie müssten dann ALLES erzählen. Wenn es okay ist, den Eltern zu sagen, dass es einem gerade nicht so gut geht, man aber gerade nicht darüber reden mächte - und das akzeptiert wird - das kann eine große Hilfe für das Vertrauen sein.

Ja, das war jetzt ziemlich lang und etwas durcheinander, habs jetzt einfach mal so aufgeschrieben, wie es mir in den Kopf gekommen ist.

Alles Gute!

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Ich weiß gar nicht, ob das Modell je empirisch untersucht wurde. Es ist auf jeden Fall eine THEORIE. Es gibt VIELE THEORIEN. Es hat seine Gründe, warum eine Theorie sich durchsetzt. Was von Maslow heute auf jeden Fall "übrig" geblieben ist, ist, DASS man die verschiedenen Bedürfnisarten unterscheiden kann! Ich glaube, das hatte er so eingeführt und damit einen Grundbaustein gelegt.

Dein Beispiel mit van Gogh habe ich nicht verstanden. Sagt denn dei Bedürfnispyramide etwas darüber aus, wer ERFOLGREICH ist!? Hier geht es doch nur um Bedürfnisse!

Den Kritikpunkt, den du nennst, ist ein sehr wichtiger Kritikpunkt bei der Maslowschen Theorie. Dennoch kann man viele Erkenntnisse von Maslow weiter super nutzen! Nur muss man wahrscheinlich gewisse Einschränkungen dabei beachten.

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In Therapien kann es häufiger mal passieren, dass da eine gewisse Anziehung entsteht. Eine therapeutische Beziehung ist nun mal eine sehr enge Beziehung, allerdings, und das darf man nicht vergessen, ist es eine ungleichgewichtige Beziehung!! Dass man sich zur Therapeutin hingezogen fühlt, kann vor allem dadurch entstehen, dass man sich ihr so öffnet, wie man das sonst selten tut. Dieses Sichöffnen, ganz intime Dinge preisgeben, kann zur Folge haben, dass man etwas verwirrt ist, was seine Gefühle gegenüber der Therapeutin angeht.

Ich denke, du solltest das ganze erst etwas beobachten: Frag dich, woran es liegen könnte, dass diese Anziehung da ist? Gibt es Erklärungen dafür? Manchmal wird es dann schon besser! Wenn es aber nicht besser wird, wäre es meiner Meinung nach sehr wichtig, dass du das ganze ansprichst, genau so, wie du es hier in deiner Frage beschrieben hast! Auch wenn es dir schwer fällt! Dann kann damit gearbeitet werden - es ist gut möglich, dass es euch bei deinem eigentlichen Thema hilft! Die Therapie wird schwer funktionieren, wenn solche "Verwirrungen" und Gefühle zwischen euch stehen!

In einigen therapeutischen Ansätzen wird übrigens zudem angenommen, dass sich Gefühle und Verhalten, die man in seinem Leben ANDEREN Menschen gegenüber zeigt, dass sich die häufig auch in der therapeutischen Beziehung wiederspiegeln können! Man spricht da von "Übertragung". So etwas wird manchmal auch zum Thema in der Therapie gemacht und kann sehr hilfreich sein!!

Alles Gute!

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Dein Wert hängt nicht von deinen Noten ab!

Aber das ist etwas, das man erst nach und nach verinnerlichen kann! Du bist gut, wie du bist (!!!), ganz egal, was für Noten du schreibst! Wenn du es schaffst, das mehr zu verinnerlichen, wirst du nicht mehr so eine Angst vor schlechten Noten haben!

Wenn die eigene Stimmung nicht mehr abhängig ist von den Noten, die man schreibt, kann man sich oft viel angstfreier, und übrigens auch besser aufs Lernen einlassen!

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Hi! Das ist eine schwierige Frage, und da gibt es sicher keine Pauschalantwort. Wie motiviert man sich? Wie überlistet man sich selbst, sodass man es schafft, die Dinge zu tun, die man schaffen will?

Da du hier schreibst, scheint es dir nicht vollkommen egal zu sein, dass du nichts für die Schule tust! Und das ist ja schon mal eine gute Voraussetzung! Es könnte dir auch vollkommen am A**** vorbeigehen, aber so scheint es nicht zu sein, denn du fragst hier, wie du dich motivieren kannst!!

Schreib doch mal für dich selbst (vielleicht auch hier, wenn du möchtest) auf:

1) Warum möchtest du dich für die Schule motivieren (wenn du es nicht wolltest, würdest du wohl nicht hier schreiben!!!)? Warum ist dir das wichtig? 2) Was wäre anders, wenn du dich für die Schule motivieren könntest? Was an deinem Verhalten wäre anders? Wie würde sich dein Alltag verändern? 3) Welche Situationen gibt es, in denen du nur ein wenig MEHR für die Schule motiviert warst? Was war in diesen Situationen anders?

Noch ein paar Ideen zum Thema Motivation - ob und wie man sie verwirklichen kann, muss jeder für sich selbst schauen:

  • Versuche, Ablenkungen auszublenden, unsichtbar zu machen, z.B. durch einen anderen Lernort etc!
  • Teile dir das, was du tun musst, in so kleine Schritte auf, dass es sehr wahrscheinlich ist, die Schritte zu schaffen!
  • Freu dich über KLEINE Erfolge (in deinem Fall könnte es ein KLEINER Erfolg sein, am Fernseher vorbei zu gehen!)!
  • Belohne dich selbst, wenn du KLEINE Schritte geschafft hast
  • Sei nicht zu streng mit dir selbst!
  • Mache eine Liste mit Argumenten, WARUM das, was du gerade machen musst, interessant sein könnte
  • Mach ein Tagebuch, in dem du jeden Tag dokumentierst, WIE motiviert du bist. Schau dir die Tage, wo es ETWAS besser ist, an, und überleg, was dir da geholfen hat
  • Trag in das Tagebuch ein, wie viele Minuten/ Stunden du konzentriert an den HÜ gesessen bist (zeigt dir, WENN es mal klappt!)
  • Tu dich mit Leuten zusammen, die du gern hast
  • Sprich mit anderen über die Inhalte, die du zu tun hast - lass dich überzeugen, dass die Inhalte interessant und wichtig sind
  • Nimm dir nicht zu viel auf einmal vor!
  • Mach dir klar, welche Vorteile du hast, wenn du was für die Schule tust

Das reicht für heute erstmal... So, viel Erfolg wünsch ich dir!

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Hach, das muss wirklich schwierig für dich sein! Du möchtest dich öffnen, doch es geht nicht. Du scheinst wirklich sehr, sehr stark belastet zu sein! Ist es für dich nur schwierig, über negative Emotionen zu sprechen, oder generell, wenn du dich öffnest? Ich finde es gut, dass du dich bereits in Therapie befindest! Wahrscheinlich wird das ein zentrales Thema sein, DASS du es schaffst, dich zu öffnen! Es ist dir sicher unangenehm, dass du jedesmal weinen musst und nicht reden kannst. Ich könnte mir aber gut vorstellen, dass das Weinen erst einmal "raus" muss, bevor du reden kannst. Deine Belastung ist so groß, dass da nicht direkt an Reden zu denken ist. Ich denke, dass deine Therapeutin auch Verständnis dafür haben sollte - das hat sie wahrscheinlich auch! Du brauchst dich doch nicht dafür zu schämen! Das Weinen scheinst du momentan noch zu brauchen - lass es zu! Momentan ist das anscheinend die Art, wie du dein Leid ausdrücken kannst - nach und nach wird das auch anders gehen! Hab Geduld mit dir selbst! Das ist meine Meinung dazu! Ich wünsche dir alles Gute!

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Hat denn keiner ne Idee? Wie kann ich den Bereich, wo der Ventilator drin ist, sauber machen? Muss ich das aufschrauben?

Dieser "Ventilatorraum" ist übrigens durch eine Wand mit Löchern (eben für die Luft) vom Rest der Mikrowelle getrennt - sogar relativ größe Schlitze sind das, ich sehe dadurch sogar, dass noch was an der Decke hängt!!!! Kann aber auch sein, dass Teile der Verschmutzung schon vorher da waren - hab da nie so reingeguckt!

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