Lateinisches Gedicht?
Hallo, ich habe eine lateinisches Gedicht zum Thema „Stille Wasser sind tief“ verfasst und möchte gerne verschiedene Meinungen dazu hören. Daher äußert gerne eure Meinung.
Natura indolis
Tranquillae altus sunt aquae,
quamvis lucem iacentae solis, nonnulli non videunt vadum.
Illi, qui se ipsos tantum vident,
alias quam undas saevas vorant;
silentium perit.
Hinc illae lacrimae:
guttae in aqua merget.
Te converte!
Forma aquae ab initio rapidus erat nonne?
Mutet umquam homo suam ipsius naturam?
Übersetzung:
Die Natur der Wesensart
Stille Gewässer sind tief, auch wenn sie im Licht der Sonne liegen, sehen manche den Grund nicht. Diejenigen, die nur sich selbst sehen, verschlingen andere wie tobende Wellen; Stille geht zugrunde. Deshalb jene Tränen: Tropfen versinken im Wasser. Verwandle dich! Die Gestalt des Wassers war von Anfang an reißerisch, nicht wahr? Sollte der Mensch jemals seine eigen Natur verändern müssen?