Hi erstmal bin w.17, meine diagnose hat mit 13 angefangen..schwere depressionen bin damals in die klinik gekommen weil ich mich fast umgebracht habe (rauschmittel mehr sag ich nicht). Ich hatte sehr viele klinikaufenthalte in ner grottenschlechten klinik (klinik bad salzuflen ^^), medikamente ausprobiert (ungefähr 9 oder so) und vieles versucht (ja auch skills.)

Vor kurzem hab ich den psychiater gewechselt und nach einigen terminen meinte er er vermutet borderline und sozialphobie, und das die depressionen mehr so Hintergrundgedöns ist.

Ich hatte seiddem ich 12 bin die vermutung das ich ne sozialphobie habe und war mir sicher...(habe viel recherchiert, es wurde von anderen aber immer ins lächerliche gezogen einen auf ich hab das nicht und bild mir das ein. Das mit dem Borderline erklärt auch vieles im nachhinein...(ich weiss man kann es erst ab 18 diagnostizieren aber es ist einfach alles so eindeutig)

Auf jedenfall hab ich viele antidepressiva,stimmungsstabilsierer durch und bis jetzt haben viele es noch schlimmer gemacht oder gar nicht gewirkt. Eig ist mir sowas egal aber in letzter zeit sind die symptome sehr schlimm agressionen, selbstverletzung, schlimme gedanken und keine kontrolle über mich selbst.

Ich hab soviel medis durch und keins scheint zuhelfen ich weiss es ist kein wundermittel aber ich hab gehört bei borderline muss/sollte man eins nehmen.

Ein kumpel meinte gras hat ihm mega geholfen und das einige Ärzte einem auch solche präparate verschreiben, es ist mir egal was es ist ich bin einfach nur am verzweifeln weil nix hilft auch bei der sozialphobie, es wird mir einfach nur antidepressiva verschrieben fertig änderungen merke ich aber kaum.

Ultra langer text sorry...hoffe ihr könnt mir weiterhelfen! Lg jenny

Und bitte falls hier jemand jetzt was schreiben will von: sei nicht so undankbar, mach therapie, oder irgendwas dummes, das könnt ihr euch sparen.

Kurz: Ich habe mich mein Leben lang angepasst. Ich weiß nicht wer oder was ich bin.. X Klinikaufenthalte, Intesiv- /Wohngruppen, X Schulen, auffällig seit ich ein Baby bin, verdacht auf Asperger seit Ich 4-5 war, sehr viele tragische Erlebnisse Ich fühle mich leer und kalt. Wahrscheinlich mit auch aus diesen Erlebnissen, Trauma und Persöhnlichkeitsstörungen (gerade wieder in der Klinik). Ich wollte mich umb.. seit ich klein bin ,wegen Situationen, die ich nicht verkraftet hatte.

Kann es sein, dass ich oder mein Körper/ Kopf irgendwann zu gemacht hat? Seit einem Jahr etwa schotte ich mich immer mehr und mehr ab. Ich zeige keinerlei Emotionen mehr, sie strengen mich sogar an. Ich kann keine Beziehungen aufrecht erhalten. Ich habe gefühlt keine Gefühle, obwohl ich lachen und weinen kann.

Das alles klingt sicher schwierig. Das ist längst nicht alles, aber ich kann nicht wirklich gut denken zur Zeit.

Gestern fiel mir seit sehr langer Zeit eine große Angst auf die ich seit dem Alter von 3 Jahren habe. Es geht darum ein Ziel zu erreichen und kurz bevor ich dies tue erreicht es jemand anderes vor mir und ich habe keine Chance mehr.

Mir passierte es damals 2003 dass ich als kleines Kind einen riesen Seestern am Strand fand und ihn nicht in die Hand nahm sondern freudig sprang. Ein Mädchen warf den Seestern dann weit ins Wasser bevor ich ihn nehmen konnte. Damit denke ich eher, dass es ein Trauma ist und es kam oft in meinem Leben wieder vor und hinterließ mich immer mit schlechten Gefühlen.

Weiß jemand dies zu überwinden und kann mir helfen? Danke im voraus