Mir geht es total schlecht, Sohn will ausziehen plötzlich?

Hallo, ich habe ein paar harte Jahre hinter mir, Mann Job verloren, alles Vermögen aufgebraucht, 20016 Hartz4 beantragt, Trennung, 2 Todesfälle in einem Monat, finde mit Ü50 keinen Job, keine angemessene Wohnung und nun eröffnet mir mein Kind, wird in ein paar Monanten 18, dass er ausziehen will, da er so eine Chance nie wieder bekommt. Hintergrund, die Mutter des Freundes will ein paar Mieter rausklagen wegen Eigenbedarf, da diese sich nicht ordentlich benehmen. Dazu braucht sie ja jemanden, der dort einzieht. Das eine Kind ist für ein Jahr auf Reisen, das andere zu klein, also bleibt nur noch der mittlere, der 2 Monate als mein Kind 18 wird. Der hatte die tolle Idee, eine WG zu gründen. Mein Sohn sofort Feuer und Flamme und will es unbedingt. Ich bat ihn wenigstens seine mündlichen Prüfungen ( steht nächstes Jahr Abi bevor ) und auch so lange zu warten, bis ich eine bleibe gefunden habe, wo er zur Not zurück kann, sollte es nicht klappen. Er meinte, es sein sein Leben und ich müsse selbst klar kommen. Er weiß, dass ich dann auf der Straße sitze, sollte ich keine Wohnung finden, denn es fehlen mir über 600, dann. Also sein Satz und mein Geld vom BFD, der dann zeitgleich endet. Ich bin fix und fertig, zum einen geht es mir doch was schnell, dass er mit direkt 18 raus will und ich fühle mich schuldig, weil er sich scheinbar hier nicht wohl fühlt. Hatten öfters Streit. Da er kifft mit diesem Jungen, habe ich Angst, dass das Abi platzt und sie jeden Tag kiffen. Er ist so egoistisch momentan, auch schon vor der Wohnungsgeschichte. Ich kämpfe seit über einen Jahr um Job und Wohnung, konnte noch irgendwie alles abfangen, aber jetzt droht mir der komplette Abstieg. Die Angst um meinen Sohn, dass er auch abstürzt ( es war eine Hals- über Kopf Enscheidung bei ihm, ohne an die Folgen zu denken ) macht mir noch mehr Sorgen, zumal das Thema ausziehen bisher kein Thema war. Reden, er möge dies und das berücksichtigen prallen an ihm ab, er will, sobald er 18 ist raus, da steckt er mitten in den mündlichen Prüfungen. Zudem tut es mir weh, wenn er sagt, es sei sein leben, und sinngemäß, warum soll er Rücksicht nehmen, bis ich was gefunden habe. Er weiß, dass ich dann aber auf der Straße landen würde. Es schmerzt alles, und ich heule nur noch. Er will nach Übersee Work and Travel, daher finde ich es auch sinnlos vorher auszuziehen, sondern wenn eher danach. Wer weiß, ob die Mutter die Wohnung ein Jahr freihällt, Der große Bruder wird die wohl nehmen und mein Sohn hätte keine Bleibe mehr, da meine Bude dann viel zu klein wäre für 2. Er ist aber zu nichts zu bewegen. Es schmerzt. Ich habe Angst um meinen Sohn und liebe Ihn und natürlich hatte ich nicht damit gerechnet, dass er so schnell geht. Er ist total ego drauf, ich überlege schon, ob es am Kiffen liegt, er hat mit 15 angefangen. Sorgen über Sorgen und ich bin wie gelähmt. Ich weiß, ich muss ihn laufen lassen, aber ich gehe kaputt vor Angst auch wegen Obdachlosigkeit. Was tun?

Kinder, Familie, Trennung, Psychologie
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.