Bei der Vermietung trifft das Bestellerprinzip zu. Beim Verkauf einer Immobilie gibt es keine gesetztliche Regelung für die Maklerprovisionszahlung, die Verteilung auf die Beteiligten oder die Höhe. Die Provisionsverteilung zwischen Käufer und Verkäufer sowie die Provisionshöhe regelt der regionale Immobilienmarkt selbst. Bei der Maklerwahl sollte man nicht den Ersten nehmen und auch nicht den Makler mit der größten Werbung. Informieren Sie sich im Netz und bei dem großen Maklerverband. Fragen Sie Ihren Makler nach seiner Ausbildung und seiner Qualifikation. Hier sollen kein Brötchen verkauft werden, hier geht es um richtige Werte. Leider gibt es zu viele schwarze Schaafe auf dem Markt, aber es gibt auch sehr viele ordentlich arbeitende Makler.

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Für ein Fachhochschulstudium reicht die normale Hochschul- bzw. Fachhochschulreife. Das Studium dauert 3 Jahre und man kann da auch nebenbei arbeiten. Für genauere Infos zum Fachwirt würde ich an Deiner Stelle mal zu Deiner IHK gehen. Denn die sind für Dich zuständig und deren Abschluss wird in Immobilienbranche anerkannt. Mit einem Lehrgang und einem Abschluss von einem privaten Anbieter (inkl. deren Voraussetztungen) wäre ich ganz vorsichtig. Wenn Du schon Kurse belegen möchtes, dann mache es beim jeweiligen Branchenverband (IVD, BfW, sonstige Wowi-Verbände). Denn diese Leute sind nah an der Realität und können Dich gut vorbereiten.

Beste Grüße von einem Kfm. in der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft + Dipl. Betriebswirt für Immobilienwirtschaft (FH) + GF einer Firma in der IW

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Es klingt schon etwas dubios, da ich die ortsübliche Verfahrensweise bei Euch am Ort nicht kenne, rate ich Euch: ruft noch bei mindestens zwei anderen (größeren oder langjährigen) Maklern an. Dort gebt Ihr Euren Suchwunsch an und hört Euch an was die Jungs/Mädels vorschlagen. Danach könnt Ihr ja von Euren Erfahrungen mit dem ersten Makler berichten. Meistens sind die IVD-Makler in Ordnung. Die findet Ihr unter www.ivd.net - Viel Glück

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Wenn Du längerfristig als Immobilienmakler arbeiten möchtest, solltest Du diesen Beruf auch richtig lernen. D.h. du solltest min. die Lehre zum Immobilienkaufmann/frau durchziehen. Um herauszufinden welcher Abschluss dafür nötig ist, brauchst Du nur die Azubistellenausschreibung in Deiner Region lesen. Vergleiche die RICHTIGE Arbeit eines Makler mit einem Arzt! Wenn Du krank bist, gehst Du zu einem Menschen der sein Fachwissen erlernt/studiert hat. Oder gehst du zu jemandem, der mal eine Folge eines Gesundheitsratger im Fernsehen geschaut hat?

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Wende Dich einfach mal an den IVD-Süd. Unter www.ivd-sued.net findest Du auch eine Geschäftsstelle in Bayern. Wenn jemand solche Zahlen hat, dann wirst Du sie dort erfahren. Viel Glück!

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Mit Deinen Fragen würde ich an Deiner Stelle zu einen guten Steuerberater gehen. Um Dir die Afa-Sätze und die ansetzbaren Kosten zu benennen ist er der Richtige. Die wichtigste Frage kann er Dir wahrscheinlich als einzigster Mensch auf dieser Welt erklären. Wie berechnet das FA den sogenannten "Einheitswert" für Deine Immobilie. Außer für die Berechnung der Grunderwerbssteuer interessiert das FA den Verkaufswert nicht und von einem Verkehrswert haben die Leute noch nie was gehört. Ich bin kein Steuerberater, aber ich kann Dir nur dringend raten zu einem Steuerberater zu gehen, denn dieser kann Dich auch beraten was steuerlich besser für Dich (Einnahmen aus V+V oder gewerbliche Mieteinnahmen).

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Ja, natürlich kannst Du das mit der Fachhochschulreife studieren. Bei mir sieht es hervorragend aus, ich habe nach dem Studium gleich meine eigene Firma gegründet (10/2006). Ich hatte aber auch schon den Kfm. Grundstücks- und Wohnungswirtschaft gelernt und insgesamt über 5 Jahre in dem Beruf vor dem Studium gearbeitet. Als Selbstständiger verdiene ich zwischen wenig und ganz ordentlich im Monat. :o) Ich kann Dir aber sagen, dass alle meine Studienkollegen einen Job haben und zwischen 3000 und 4500 € brutto im Monat verdienen. Dafür müssen sie/wir aber einen sehr steßigen, nervenaufreibenden, zeitraubenden und höchst interresanten Job machen. Für genaue Werte, schau einfach mal in den Tarifvertrag für die Wohnungswirtschaft! Tipp: Suche Dir die FH (den Ort) sehr genau aus!

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Der Immobilienfachwirt ist eine Aufbauqualifikation die man z.B. bei der IHK (ca. 2 Jahre Dauer) machen kann. Dafür sollte man den Immobilienkaufmann (Kfm. in der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft = alte Bezeichnung) gemacht haben. Den Immobilienbetriebswirt / Betriebswirt für Immobilienwirtschaft (wie ich ihn gemacht habe) könnte man an einer Fachhochschule (in ca. 4 Jahren) erwerben. Leider gibt es nur noch den Bachelor und über dessen Stellenwert kann man streiten. Hierfür benötigt man nur die Hochschulreife.

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