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Plötzlich hat mein Sohn (2 1/2 Jahre) Angst in seinem Zimmer zu schlafen

Hallo zusammen, sind hier gerade langsam mit unserem Latain am Ende. Unser Sohn (32 Monate) hatt vom 6ten Lebensmonat an ohne Probleme in seinem Zimmer geschlafen, wach ins Bett gelegt, ist alleine eingeschlafen. Feste Schlafenszeiten, Rituale (Zähneputzen, waschen, Geschichte vorlesen, Beten, Kuscheln) usw. alles von je her eingeführt. Haben ebenso versucht uns abends noch mehr Zeit für ihn zu nehmen, ohne Hektik und Druck ins Bett bringen usw. Er hat seine Liebingskuscheltiere, ein Sternennachtlicht, Spieluhr zum einschlafen. Er powert sich tagsüber viel aus, ist aktiv. Die Erziehung würde ich als sehr konsequent beschreiben, und ansonsten läuft es (bis auf typische Trotzphase und kleinere Probleme) alles gut. Auch die Beziehung zu uns ELtern ist stabil und liebevoll. Seit ein paar Tagen will er nicht mehr in seinem Zimmer schlafen. Er fängt abends an hysterisch zu weinen, sagt er habe Angst vor einem Schaf, das seine Spielsachen klaue. Haben alles durch: Schränke mit ihm abgesucht (nach Schaf), Tür offen lassen, Erklärungen, Traumfänger gebastelt, versucht weinen zu lassen aber er steigert sich dann extrem hinein und wirkt wirklich ängstlich. Gestern ist er dann alleine in unserem Bett eingeschlafen. Wir haben ihn nachts verfrachtet und dann ging alles um 1 Uhr von neuem los, bis er letztendlich zum 1. Mal in unserem Bett geschlafen hat (was wir nie wollten). Hat jemand einen Rat? Wäre wirklich dankbar.

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Hi Rotfuchsnaddi,

hatte die Phase schon längst wieder vergessen 😂... aber jetzt kommt es wieder. Also wir haben folgendes gemacht:

Zunächst sind wir mit meinem Sohn in einen Laden für "Beschützertiere" gefahren (Spielzeugladen) und haben ihn dort ein beschützertier aussuchen lassen. Er hat sich ein plüschhund ausgesucht. Zu Hause haben wir ihm dann den brief vorgelesen, den der Hund mitgebracht hat (von uns geschrieben und zum Hund geschmuggelt). Darin stand, dass er tagsüber schlafen müsse, weil er die ganze Nacht auf ihn aufpasse und nie zulassen würde, dass ihm etwas passiert. Er ist extra dazu ausgebildet worden und war in der Beschützerschule..... etc.

Dann haben wir noch zusammen ein Verbotsschild für das Schaf gemalt und an seiner zimmertüre aufgehängt. Diese Kombi hat dann funktioniert.

Zuvor habe ich den ersten Tipp ausprobiert, meinem Sohn zu sagen, dass das Schaf nur spielen will und lieb ist.... war ne gute Idee, hat jedoch leider nicht funktioniert, weil er ja überzeugt davon war, dass das Schaf böse ist.

Mit Verbotsschild für alle bösen Tiere und beschützertier ging die Phase dann schnell vorbei. Was wirklich gar nicht geht, ist an die Vernunft zu appellieren, da diese Phantasiewesen für die Kids ja echt real sind. Da nützt es nix zu sagen gibt es nicht... (magische Phasebei Kleinkindern).

Drück euch ganz fest die Daumen! Lass mal hören ob es besser wird... lg

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