Ich bin auch eine Betroffene. Im Dezember 2008 hatte meine Hausärztin erkannt, dass ich unter einer schweren Depression leide und mich an eine Psychotherapeutin und an eine Psychaterin überwiesen. Da man ja nicht gleich einen Termin bekommt, wurde ich im Februar 2009 arbeitsunfähig geschrieben. Medikamente schlugen bei mir nicht an. Die Therapie brachte auch nicht viel. Meine Freunde meldeten sich kaum noch telefonisch bei mir, auch mein Mann konnte meine Stimmungen und Handlungsweisen nicht verstehen. Ich habe aber das Glück, dass sich eine Arbeitskollegin von Anbegin rührend und mich kümmert und mich versteht. Auch meine Tochter war und ist immer für mich da, Ihr Verständnis für meine Situation hilft mir sehr. Im Oktober 2009 ging ich für 6 Wochen in eine Rehaklinik (war eine totale Pleite) bis mich eine Todesfall in der Familie zurückrief. Seit Januar 2010 ist mein Mann arbeitslos. Dies war für mich eine zusätzliche Belastung, da ich durch die Montagetätigkeit meines Mannes gewohnt war alleine zu sein. Im April 2010 begann ich eine berufl. Wiedereingliederung.Arbeite nun aber nur noch 15 Stunden in der Woche, mehr schaff ich nicht. Die Freunde sind inzwischen wieder "zurückgekommen". Aus Gesprächen mit Ihnen weiß ich, dass sie nicht wußten, wie sie mit mir umgehen sollten und Angst hatten, etwas falsch zu machen. Inzwischen habe ich zusammen mit meiner Psychaterin ein Medikament gefunden, dass mir etwas mehr Antrieb gibt, so kann ich einigermaßen meinen Haushalt in Ordung halten neben der Arbeit. Einen Psychologen suche ich immer noch - nehmen alle keine Patienten mehr auf. Ich versuche immer positiv zu denken und soviel mit Freunden und Familie zu unternehmen wie ich nur kann, auch wenn es mir nicht so gut geht. Ich meine, dass mir das geholfen hat. Ich bin mir aber auch im Klaren, dass ich immer unter der Depression leiden werde, aber ich lass mir mein Leben nicht ganz davon kaputt machen, das habe ich mir geschworen. Und ich meine, es klappt ganz gut. Also nicht den Mut verlieren; kämpfen, kämpfen, kämpfen! Vielleicht kommen deine Freunde ja auch zurück. Mit meinem Mann klappt es jetzt auch besser, nachdem ich ihm immer und immer wieder erklärt habe,dass mein Verhalten duch meine Depression bestimmt wird. Er hat es jetzt verstanden und hilft mir im Haushalt und beim Einkaufen und animiert mich (genauso wie meine Arbeitskollegin und meine Tochter) immer wieder geduldig zum Spazierengehen, Freunde treffen oder zu einem Kinobesuch. Und das alles hilft mir ungemein.

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Mein Rat: Gehe zu einem Psychater!! Diese können oft medikamentös helfen und einige machen auch Psychotherapien oder vermitteln diese.

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Hallo Lottschen, leider wurden dir viele dumme Antworten gegeben von Menschen, die nicht wissen, wie sehr Depressionen einen Menschen belasten. Mit der Antwort von Saahira stimme ich überein. Nur kann deine Therapeutin sich um keinen Therapieplatz kümmern. Das muss ein Psychater(in) machen. Diese wird dich auch arbeitsunfähig schreiben, somit müsste der Stress mit dem Amt auch hinfällig sein. Nur Psychotherapie wird wahrscheinlich nicht helfen, evtl. hilft aber ein vom Psychater verschriebenes Medikament in Kombination mit Psychotherapie und einer Rheamaßnahme. In der Rheamaßnahme kann dir der Soziale Dienst vielleicht auch mit einer Ausbildungsstelle helfen. Viel Glück und gute Besserung!!!

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Dass mit den tatsächlichen Versandkosten von dir, ist wirklich lobenswert! (Welchen Nick hast du dort?) Ebay empfiehlt den gewerblichen Verkäufern vermehrt kostenlosen Versand anzubieten!

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nein es geht nicht

Auf keinen Fall das Kind zwingen etwas zu essen was es nicht mag!!!!!!!!!! Das Kind nur freundlich bitten das Essen erst mal zu probieren. Die Vorlieben ändern sich. Heute gerne Möhren und keine Erbsen und nächsten Monat vielleicht umgekehrt.Und wenn nicht? Friever, ist du auch wirklich alles??

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Eigentlich hast du dir die Frage mit deiner letzten Bemerkung schon selber beantwortet! An so einen Typen würde ich nicht mal eine Sekunde einen Gedanken verschwenden!!!

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Ich wusste ja garnicht, was die Leute alles für "Probleme" haben. Kaninchen gehören nach draußen in den Stall, dann ist das Problem gelöst. Wenn das nicht geht - stell den Käfig in ein anderes Zimmer oder über Nacht in den Keller.

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Denk auch mal, dass es evtl. Hämorriden sind. Aber ich würde auch empfehlen, dringend zum Arzt zu gehen, um das abklären zu lassen, damit du dann beruhigt bist.

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Hinsetzten, Augen schließen, Hände auf den Bauch legen und so lange tief in den Bauch ein- und ausatmen, bis die Wut weg ist! Bei mir hilft das immer.

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Wende dich an eine Beratungsstelle, z. B. bei der Caritas. Die Beratungen sind kostenlos. Das Amt für Arbeit hilft auch bei der Suche nach Arbeit oder Ausbildungsstellen.

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Hab das auch heute probiert und 10,- Euro zum Fenster rausgeschmissen! Kann also "stefvol" voll zustimmen!!!! Um diesen Gutschein einlösen zu können, wirst du erstmal 200,- Euro investieren müssen.

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