Hey, ich bin auch von Baden Württemberg nach Berlin gezogen. Klar, es ist teurer als daheim zu wohnen, aber im Vergleich mit anderen Städten ist Berlin eigentlich noch recht günstig. Einen etwas längeren Weg zur Uni wirst du zwar einplanen müssen, aber es gibt immer ne recht gute Verbindung. Zur Finanzierung ist natürlich das Bafög immer ein guter Anfang. Sonst kannst du natürlich auch immer nebenher oder in den Semesterferien jobben.
Hallo,
Zu deiner ersten Frage kann ich nur sagen, wenn du wirklich Physik studieren willst dann schaffst du das auch ohne Vorkenntnisse. Im Studium wird alles von Grund auf erarbeitet, allerdings geht es ziemlich schnell voran. Meine Vorkenntnisse aus der Schule haben mir etwa 2 Wochen geholfen, dann waren wir einfach mit dem bekannten Stoff durch. Was dir auf jeden Fall hilft sind gute Mathe Kenntnisse. Drum kann ich allen anderen nur recht geben, besuch auf jeden Fall den Mathe Vorkurs.
Zum Mathe Studium nach dem Physikstudium möchte ich noch folgendes zum von den anderen gesagten ergänzen. Man benutzt natürlich extrem viel Mathe im Physikstudium, sodass du auch hier schon viel davon lernst. Aber vor allem sind die Denkweisen von Mathematikern und Physikern doch sehr verschieden. Beispiel aus dem Studium:
Mein Mathe Prof meinte mal: "Beispiele werden in der Mathematik nicht benötigt, es muss aus den Definitionen und Sätzen klar sein was gemeint ist." Für Physiker sind im Gegensatz dazu Beispiele eigentlich eins der wichtigsten Hilfsmittel.
Du siehst also Mathematiker und Physiker sind ziemlich verschieden. Die meisten merken im Verlauf des Studiums welcher Weg ihnen mehr liegt und wechseln dann, was wegen den Überschneidungen im Stoff lange Zeit problemlos möglich ist.
Versuchs mal mit nem Rechtsklick auf den Desktop Ordner, dann unter Einstellungen. In einem der Tabs kannst du den Pfad des Ordners ändern, dann wird der Ordner automatisch verschoben.
Hallo zukünftiger Physikstudent,
Du hast schon völlig Recht. Mathe ist in den ersten Semestern meistens der Knackpunkt, denn so wie das im Studium gemacht wird kennt man Mathe einfach nicht aus der Schule. Bevor du dir aber jetzt einen Haufen Bücher kaufst, hier noch ein paar Tipps von mir:
Erstens. Leih dir die Bücher am besten erst mal wo aus oder schau sie dir irgendwo an, denn es gibt sehr viele verschiedene Bücher und nicht jeder kommt mit jedem Buch klar.
Zweitens. Die meisten Professoren richten sich in ihrer Vorlesung nach einem Buch (ich möchte jetzt nicht sagen mann kann bei einigen sogar Wort für Wort mitlesen). Da dann oft auch Übungsaufgaben (oder sogar Klausuraufgaben) aus diesen Büchern sind, loht es sich mit dem Bücherkauf bis zum Anfang des Semesters zu warten.
Da ich dich jetzt aber nicht völlig vom Lernen abhalten will, hier ein paar Bücher für's erste (und weitere) Semester:
- Wolfgang Demtröder: Experimentalphysik 1
- Wolfgang Nolting: Grundkurs Theoretische Physik 1 (zusammen mit dem Demtröder DAS Buch der Vorlesung in meinem ersten Semester)
- Gerthsen Physik (Ein Physik Epos mit über 1000 Seiten, nicht nur über das erste Semester, kann ich leider nix zu sagen)
- Hermann Schulz: Physik mit Bleistift (eine Mischung aus Physik und Mathebuch, mit gewöhnungsbedürftigem Schreibstil, kann ich aber sehr empfehlen)
- Christian Karpfinger: Höhere Mathematik in Rezepten (mein Mathe Geheimtipp. Da gibt es zu jedem Aufgabentyp eine Schritt für Schritt Anleitung zum Lösen. Für den Physiker, der Mathe einfach nur verwenden will genial.)
Dann mal viel Spaß beim Lernen und gönn dir ruhig auch mal ne Pause. Nach über 10 Jahren Schule hat man das verdient. ;)
Hallo, zwischen den Gleichungen erster und zweiter Art gibt es schon einen ganz schönen Unterschied, auch wenn man mit beiden das selbe erreichen will, nämlich die Bewegungsgleichung eines Systems aufzustellen.
Für die Gleichungen erster Art benötigst du Informationen über die Zwangskräfte in deinem System. Diese bestimmst du hier immer mit. Wenn du als Beispiel mal eine Perle auf einem Schiefen Draht mit Gleichung y=h-ax nimmst, so kann sich die Perle ja nur auf dem Draht bewegen, das ist hier also dann deine Zwangskraft. Für deine Langrange Gleichung erster Art gilt dann allgemein noch recht analog zur Newtonschen Bewegungsgleichung:
mr''= F + λ ∇f
Wobei Lambda der Lagrange Multiplikator und f deine Zwangskraft (hier f=y+ax) ist.
Bei den Lagrange Gleichungen zweiter Art sieht das alles etwas anders aus. Hier umgehst du die Zwangskräfte, diese musst du hier also nicht explizit kennen. Dafür brauchst du die Lagrangefunktion L=T-V, aus kinetischer und Potentieller Energie. Die dir hoffentlich bekannte Lagrange Gleichung zweiter Art lautet dann:
d/dt(∂L/∂q'_j)-∂L/∂q_j = 0
Wobei q und q' die generalisierten Koordinaten bzw. Impulse sind.
Zusammengefasst also:
-
Art: Berechnung der Bewegungsgleichung durch Kenntnis der Zwangskräfte.
-
Art: Berechnung der Bewegungsgleichung durch Kenntnis der Energien.
Viel Glück bei deiner Prüfung.
Ps: immer wenn ich oben Buchstaben mit Strichen hab, sollen das natürlich die Zeitableitungen sein, ich konnte keine Punkte schreiben.
Hallo, da sowohl Star Wars als auch Jurassic Park beide von John Williams sind kann ich dir das hier empfehlen, da sind viele gute Stücke drin. http://www.amazon.de/Signature-Editions-Horn-John-Williams/dp/1423431790
Allerdings noch zwei Worte dazu. Das sind die original Noten von den Filmmusiken, das heißt die haben einen ganz schönen Tonumfang und sind nicht ganz leicht zu spielen, außerdem hat das Hörn natürlich nur da Melodie wo auch in der Filmmusik das Horn spielt. Das Gute ist, das du damit bei Original Aufnahmen einfach mit dem Orchester mitspielen kannst.
Also extrem gute Stücke, nur nicht ganz leicht. Wenn du noch was dazu wissen willst, frag einfach.
Du machst nix falsch. Dein Taschenrechner kann solche Extrema nicht exakt berechnen, sondern nur so Näherungsweise. Was er dir ja sagt ist x=-0,00000205 und y=0,000000000004202. Das ist quasi null. Wenn du sowas hast mit E-6 oder höher, dann kannst du sagen das ist null.
Arbeitest du im Text oder im Mathemodus? Wenn du einfach nur einen Text mit ner Formel drin willst, dann schreib einfach $\pi$ um z.B. ein Pi in den Text einzufügen. Bist du im Mathe Modus, dann schreibst du \mbox{Text} um einen Text normal, also nicht kursiv einzufügen.
Das ist Richtig. Ein full HD Bild hat nur 2,07 Megapixel. Jede "billige" Digitalkamera heutzutage nimmt ihre Fotos mit einer viel höheren Auflösung auf.
Versuch es mal mit einer telefonischen Aktivierung, das funktioniert meistens.
Ah, das ist eine von diesen fiesen Fragen, die gern auch in Klausuren gestellt werden. Du hast ja schon die Stammfunktion bestimmt. Dann setzt doch mal 1 für x ein, und du wirst sehen, da kommt nicht 7,125 raus. Aber das kannst du ändern. Denn jede Stammfunktion ist ja nur bis auf eine Konstante C bestimmt, die kannst du immer zu deiner Stammfunktion dazuaddieren. Diese Konstante musst du jetzt also so bestimmen, dass du, wenn du x=1 setzt 7,125 als Ergebnis bekommst.
Ich glaube du hast das Lösungsblatt etwas falsch verstanden. Ich denke dass soll da nicht -1,9 heißen, sondern dass soll der Punkt der Extremstelle seinmit den Koordinaten (-1 | 9). Denn du musst ja deine -1 (die richtig sind) ja noch in deine Ausgangsgleichung einsetzen um den Wert des Extremas zu berechnen. Und der ist 9.
Am Anfang ist das immer ein bisschen komisch mit einer Brille. Da musst du dich erst mal dran gewöhnen. WEnns aber nach einer Woche oder so nicht besser wird solltest du mal zum Optiker und schauen lassen ob die Werte der Brille stimmen. Besonders wenn die Pupillendistanz falsch ist, merkt man das sofort.
Zuerst mal zu Frage 2: Ja das ist richtig wie du das schreibst der Bildbereich sind alle angenommenen Y-Werte, der Definitionsbereich kannst du dir als die Menge aller erlaubten X-Werte vorstellen. Beim bestimmen des Definitionsbereichs hilf dir eine wichtige Mathe Grundregel: Niemals durch Null teilen. Beispiel:
f(x)=x
Hier kann man alle x einsetzen, da man nie durch Null teilt. Anders ist das z.B. bei
f(x)=1/(x+1)
Hier würdest du, wenn du x=-1 einsetzt, durch Null teilen, -1 ist also nicht im Definitionsbereich. Das kannst du jetzt auch bei deiner Funktion machen:
f(x)=(e^(-3x)) / (1+e^(-3x))
Du musst überprüfen für welche x Werte der Nenner Null wird, die sind dann nicht im Definitionsbereich enthalten.
Das mit der Bildmenge ist kniffliger, hier kannst du dir natürlich bei einfachen Funktionen den Graph vorstellen, sonst musst du versuchen herauszufinden was für Werte rauskommen können (manchmal hilft es einen Grenzwert zu bestimmen).
Hallo, zuerst eine kleine Frage an dich: Weist du wie man aus gegebenen Punkten eine Funktion berechnet? Wenn du nämlich 3 Punkte deiner Parabel kennst, dann kannst du die Funktion bestimmen. Versuch also schon mal 3 Punkte der Brücke herauszufinden. Dann bestimm die Funktion. Wenn du's noch nicht kannst, dann schreib einfach, ist gar nicht so schwer.
Wenn g auf h senkrecht ist, dann ist natürlich auch h auf g senkrecht. Das ist also beides richtig.
Ich benutze schon lange das "Magix Video Deluxe" Programm und bin echt zufrieden. Das ist recht umfangreich, aber halt trotzdem eher für den Normalbenutzer und nicht für irgendwelche professionellen Projekte.
Ich kann dir auch nur empfehlen dir jemanden zu suchen mit dem du die Aufgaben durchsprechen kannst. Es geht eigentlich immer total vielen Physikstudenten so, dass sie gestellten Aufgaben oder das gemachte erst mal nicht verstehen. Da hilft es wirklich das ganze mit jemandem durchzusprechen, auch wenn es nur dazu da ist, dass du dich nicht mehr fühlst als wärest du der Einzige der es nicht versteht.
Wie mein Physiklehrer mal gesagt hat: "Im Physikstudium lernt man vor allem frustrationstolerant zu sein". Kann ich nur bestätigen. Man sitzt doch meistens erst mal vor seinen Aufschrieben und denkt hä, was hat der da gemacht. Aber glaub mir, irgendwann versteht man's dann. Das ganze Mechanik Zeugs (ich rate mal aus dem ersten Semester) hab ich eigentlich erst im zweiten annähernd verstanden, also bloß nicht gleich das Handtuch werfen.
Jetzt zum Physikalischen. An deiner 1. Gleichung rätsel ich auch noch etwas rum, aber mit der zweiten kann ich dir vielleicht etwas auf die Sprünge helfen. Die Änderung des Gesamtimpulses ergibt nicht unbedingt die Gewichtskraft, sondern man möchte ja, dass uns die Rakete nicht direkt wieder vom himmel fällt. Dazu muss also die Kraft, welche die Rakete beschleunigt gleich der Kraft sein, die die Rakete nach unten beschleunigt (also die Gewichtskraft mg). Wie wir alle wissen (oder uns spätestens jetzt merken sollten ;) ) ist eine Kraft gegeben durch die Änderung des Impulses. Darum ist die Gewichtskraft "gleich" der Ableitung des Impulses.
Hoffe das hilft dir etwas. Wenns noch fragen gibt, frag einfach. Das ganze ist bei mir erst ein Jahr her (bin grade im 3. Semester) sollte ich eigentlich noch einigermaßen können. Außerdem kommt mir die Aufgabe erstaunlich bekannt vor...
Mit dem ln bist du schon ganz richtig. Du bringst als erstes alles was nix mit der e-Funktion zu tun hat auf die linke Seite, teilst also durch 2414:
500/2414 = e^-0,8755(t-6)
Jetzt nimmst du den ln von beiden Seiten, dabei fällt die e-Fkt. recht weg.
ln(500/2414) = -0,8755(t-6)
Nun mal durch -0,8755 teilen:
ln(500/2414)/-0,8755 = t-6
Und zum Schluss nur noch die 6 nach rechts bringen, fertig.
ln(500/2414)/-0,8755 + 6 = t
Hallo. Das kannst du nicht so einfach sagen. Mach 4 ist eine Geschwindigkeit, G eine Beschleunigung, dass kannst du nicht so einfach umrechnen. Du brauchst noch mindestens eine Zeit in der irgendwas auf 4000 km/h beschleunigt wird.