hallo, nach meiner Erfahrung und meinem Wissen nach, kommt es nur auf eines an...wo steht der Hund? Es muss ABSOLUT klar sein, dass DU/IHR inklusive der Kinder das sagen habt. Der Hund sollte immer an unterster Stelle sein. Wenn klar gestellt ist, wer das sagen hat, dürfte alles andere fast kein Problem mehr sein. Das er die Kinder anbellt, nennen wir Menschen "Eifersucht". In der Hundewelt wird es als beschützen des Eigentums (Du und dein Parnter) gesehn. Denn wenn er ganz unten in der Rangliste wäre, würde er überhaupt nicht auf die Idee kommen die Kinder an zu bellen, den schließlich bestimmt der Rudelführer wer zum Rudel gehört und nicht er.

Einzelne Tips: (gebe zunächst den Kinder Leckerlies) - Hund liegt an deiner Seite an einer locker geführten Leine. Kinder kommen in den Raum und ignoriern den Hund (nicht anschauen, nicht ansprechen, nicht anfassen). - Kinder fangen an mit deinem Parnter zu spielen, sich zu unterhalten usw.. - Sobald dein Hund auch nur eine Mucks von sich gibt, koregierst du ihn via einem klaren aber kurzen Leinen zug und einem klaren "Nein". Das wir so lange wiederholt, bis der Hund ruhig und gelassen da liegt und kein weiteres Interesse an den Kinder und dem Geschehen zeigt - DANN lobst du ihn auf ruhige Art und gibts ihm das leckerste Leckerlie was er sich vorstellen kann - damit belohnst du das Verhalten, was du von ihm sehen willst. (WICHTIG: einen Hund an eine neue Situation per Leckerlies heran führen und gewöhnen zu wollen, wenn er noch in einer erhitzten, aufgeregten oder sogar ängstlichen Emotion ist, ist das so, als ob ich versuchen würde ein Feuer mit Öl zu löschen. Hunde denken und handeln wesentlich einfacher als wir. Sie verstehen nicht, dass das Leckerlie auf die Kinder bezogen ist, sondern verstehen: "ich werde belohnt, für ein (für uns unerwünschtes) Verhalten - also muss es ja richtig sein"). - Stelle zu 100% sicher das er in einer gelassenen Emotion ist, dann lass die Leine los und geselle dich zu den Kindern (nicht die Leine vom Halsband nehmen) . - Lass ihn zunächst auf seinem Platz liegen, bis du sicher sein kannst, dass er auch ohne dich ruhig und gelassen ist. - Wenn der Hund sich dann selber deinem Rudel nähert, achte darauf wie. Bei jedem kleinsten Anzeichen von geringstem aufgerektem Hächeln (warte erst gar nicht bis er knurrt, oder bellt), koregiere ihn und hole ihn auf seinen alten Platz zurück und fange von vorne an. Aber ich gehe davon aus, dass wen du die ersten Schritte richtig durchfühst, er überhaubt nicht mehr versuchen wird . Du musst dir klar machen, (auch wenn es sich doof anhört) du willst einen ruhigen, unterwürfigen und kontrolierbaren Hund um deine Kinder haben...keinen aufgedrehten, bis aggresiven Hund. Und das kannst nur du selber erreichen: durch ruhige, angstfreie, "wutfreie" und konsequente Führung. - So, wenn du es dann geschafft hast, dass sich dein Hund angemessen deinen Kindern nähert, ignorieren diese ihn weiter und unterhalten sich ENTSPANNT (dafür musst du sorgen), legen aber die Leckeries neben sich. Das alles wird ein bis zwei Wochen wiederholt und dann können die Kinder ihn auch beachten und die Zusammenführung is volbracht.

Durch Wut und Angst, erreicht man bei einem Hund überhaubt nichts. Sei dir und deinen Führungsqualität sicher und handle danach.

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