Anfangs wusste man gar nicht, dass es Fragen und Antworten gab. Man brauchte Hilfe (in Form von Rat eines Mitmenschen) und versuchte die Information aus ihm herauszuholen, indem man ihn einen ersten Satz beenden liess. Wie heute auch, wir setzen ein "?" bei unvollständigen Angaben, die vom anderen vervollständigt werden müssen. Erst viel später ist man darauf gekommen das Ganze Frage & Antwort zu nennen. Für mich ist das eine Art Puzzle, der Fragende gibt den ersten Teil und der Antwortende beendet mit einem zweiten Teil. So vervollständigt sich die gesuchte Information.
Es lohnt sich diesen Text von Mary Schmich durchzulesen. Geht ans Herz!
http://www.gluecksarchiv.de/inhalt/sunscreen_d.htm
Schliesslich hat eine muslimische Lehrerin, wie alle Lehrerinnen auch studieren müssen, um an das Lehreramt zu kommen. Wer es geschafft hat den Studiengang abzuschliessen wird sicher genug Intelligenz haben, trotz einer Kopfbedeckung neutralen Unterricht zu gestalten. Die persönliche Meinung und die Neutralität der Schule dürfen nicht vermischt werden, das ist die einzige Bedingung, um an einer Schule unterrichten zu dürfen, wenn man Lehrer ist (finde ich).
"nur mit dir" (engl.: A walk to remember) den musst du dir unbedingt ansehen!! passt auch sehr gut zum thema teenagers
a fine frenzy "almost lover" oder lieder von james blunt (bei denen kann ich immer gut nachdenken)
Wenn etwas süss ist, dann sagt man "c`est mignon"
Du hast also Angst vor dem Blick der anderen. Ich habe gehört, es soll helfen wenn man sich die Personen (vor denen man sich schämt) auf dem Klo sitzend vorstellen sollte. Denn aufs Klo muss jeder, bei dieser Tätigkeit sind alle gleich und keiner ist irgendwie übergestellt... eigentlich finde ichs ein wenig lächerlich, aber vielleicht hilfts dir :D:D
Was meinst du mit Hausordnung? Wenn sie in ihrer eigenen Wohnung nicht putzt ist das ihr Problem. Aber, wenn sie ihren Dreck im Treppenhaus oder vor der Tür liegen lässt, würde ich etwas unternehmen. Gleich zur Polizei zu gehen? Dann räumt sie wahrscheinlich erst recht nicht auf... Dich als Nazi beschimpfen? Ganz und gar nicht okay. Sie fühlte sich von deiner Anweisung bestimmt getroffen und konnte nur mit, ihr bekannten (primitiven) Schimpfwörtern kontern. Und da ist ihr "Nazi" eingefallen, ob sie sich bewusst ist wie viel Gewicht dieses Wort hat? Wohl eher nicht, sonst würde sie es nicht brauchen. Ich würde auf eine Anzeige verzichten, aber auf jeden Fall mit dem Hauswart darüber reden oder mit dem Besitzer. Da wird sie sicher Respekt zeigen. Schlussendlich will sie bestimmt nicht ihre Wohnung verlieren.
Deine Eltern scheinen sich ernsthaft Sorgen zu machen. Sie wollen nur dein Bestes. Ich finde es jedenfalls besser, als wenn du ihnen einfach egal wärst. Sei dankbar dafür, dass sie dich so lieben. Und versuche es mit Kommunikation. Meine Eltern sind auch so, deshalb versuche ich immer alle "positiven" (oder ihnen positiv erscheinenden) Aspekte meiner Bitte zu erklären. Meistens lassen sie nach :) Das mit dem Trinken finde ich völlig ok.
Das Minarettverbot in der Schweiz ist eigentlich völlig lächerlich. In Genf steht schon seit Jahrzehnten ein Minarett und kein Moslem hat je verlangt dort zum Gebet rufen zu können. Im ganzen gibt es in der Schweiz 4 Minarette, einer davon ist kaum mehr als 1m hoch. Die Minarette waren nie das Problem. Es geht darum, dass die SVP (schweizer Partei) sich mit dieser Initiative "bekannter" machen wollte. Die anderen Parteien haben nichts dagegen unternommen, weil sie dachten die SVP würde sich sowieso lächerlich mit dieser Initiative machen. Doch es ist anders gekommen, die Plakate in den Strassen haben überzeugt. Und so kam es, dass die Schweizer für das Minarettverbot gestimmt haben. Man sollte aber dringend beachten, dass lediglich 30% aller stimmberechtigten Schweizer abgestimmt haben.
Ich habe zu meiner Grossmutter (mutterseits) ein sehr gutes Verhältnis. Wir können uns über alles unterhalten und auch Themen ansprechen, die ich mit meinen Eltern eher vermeide. Das ist für mich eine riesige Bereicherung. Ich liebe es mit ihr zu telefonieren und über alles zu reden. Ich biete sie oft um Rat wenn ich nicht weiss wie ich mich entscheiden sollte. Und sie gibt mir immer wieder hilfreiche Tipps. Ich kann mir bei ihr auch immer eine dritte Meinung einholen (nebst der meiner Eltern). Mein Grossvater (mutterseits) glaubt immer ganz fest an mich. Er ist überzeugt, dass ich grosses erreichen kann. Und er gibt mir immer wieder Mut, wenn mein Selbstbewusstsein in der Hose ist :D Auch meine Grossmutter (vaterseits) ist ganz lieb, leider können wir nicht wirklich reden, weil sie in Algerien wohnt. Wir telefonieren manchmal und dann sagt sie mir, dass sie für mich betet und an mich denkt. Dafür bin ich sehr dankbar. Mein Grossvater (vaterseits) ist leider früh gestorben, deshalb habe ich ihn nie kennen gelernt. Ich finde, wenn man das Glück hat Grosseltern zu haben, dann sollte man es unbedingt ausnutzen. Sie können gute Ratschläge geben und können uns Dinge beibringen, die die Eltern nicht können.
Danke für eure Hilfe. Eigentlich bin ich erst 18 Jahre alt. Und es stimmt ich bin moslem, aber es geht nicht (nur) um Dinge wie Ausgangszeiten, sondern ganz banale Sachen, wie "Strasse überqueren" oder den "Zug nehmen". Klar lassen sie mich das alles tun, aber ich weiss, dass sie dauernd besorgt sind. Und ich möchte sie irgendwie beruhigen. Oder einfach dazu bringen, dass sie sich keine (oder wenigstens weniger) Sorgen machen.
Möglich ist es ganz sicher, aber die Frage ist: wer wird ein solches Restaurant betreten? Wahrscheinlich wirklich nur Muslime oder Menschen, die ein Problem haben mit Personen des entgegengesetzten Geschlechts essen zu müssen. Ich jedenfalls finde jeder sollte das tun dürfen, was er möchte solange er keinem anderen damit einen Schaden zufügt. Klar ist es nicht üblich geschlechtergetrennte Restaurants zu gründen, aber ich bezweifle, dass dies ein Trend werden könnte. Also kein Problem ein geschlechtergetrenntes Restaurant zu eröffnen. Sagt eine Muslimin.