Schwellung unterm Bauch beim Hengst nach Kastration

Nach langem Überlegen haben wir vor 14 Tagen unseren 20 Jahre alten Isländerhengst kastrieren lassen. Natürlich in der Klinik, eine geschlossene Kastration. Er hat auch alles so weit überstanden, es gab keine Komplikationen bei der Narkose oder ähnlichem. Nach 2 Tagen ist der Sack ziemlich angeschwollen, war aber laut TA bei einem so alten Pferd im Normalbereich. Er stand 12 Tage in der Klinik in der Box und wurde ab dem 10. Tag von mir im Schritt spazieren geführt. Nun haben wir ihn seit diesem Samstag wieder zu hause. Er steht aufm Paddock und Tagsüber auf der Wiese. Er hatte und hat auch jetzt kein Fieber und der Sack ist auch schon etwas abgeschwollen und er wird jetzt ein Mal am Tag 30 Minuten im Schritt geführt. Alles eigentlich gut. Als wir ihn am Samstag abgeholt haben, hatte er schon eine leichte Beule unterm Bauch, die bis heute ( Montag) noch etwas dicker geworden ist. Er lässt sich dort anfassen und die Beule ist weich. Ich habe natürlich sofort in der Klinik angerufen und nachgefragt. Die sagen, es sei normal denn die Flüssigkeit wird abtransportiert und würde halt auch nach vorne wandern...ich habe nämlich im Internet gelesen dass so was auch eine Samenstrangfistel werden kann. Der TA beruhigte mich und sagte, das wäre hier nicht der Fall, das Pferd wäre ja fit, er frisst hat kein Fieber und ist auch sonst ganz normal, bis auf diese Beule. Der TA sagt, ich müsse dem ganzen schon noch 2 Wochen Zeit geben, da das beim alten Pferd halt länger dauert als normal... Ich bin trotzdem etwas beunruhigt...hat jemand von euch Erfahrungen, bzw kann mich beruhigen?? Danke schon mal im Voraus!!

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Ich würde mir da auch noch keine großen Gedanken machen. Solange er kein Fieber hat, frißt und vom Allgemeinbefinden normal ist, ist i.d.R. alles gut. Die Schwellung wird sicher in einigen Tagen weg sein. Wasman noch machen kann, ist natürlich duschen, d.h. mit einem Wasserschlauch die Schwellung und den Hodensack kühlen. Würde ich bei einem Kastraten sowieso generell empfehlen, und natürlich kontrollierte Bewegung! Mit dem Duschen muß man bei diesem Wetter natürlich ein wenig aufpassen, nicht dass er sich auch noch erkältet.

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Als erstet würde mich ja mal interessieren, wie der Kater aussieht. Sieht er verwahrlost, schlecht ernährt oder krankt aus? Wenn das der Fall ist, würde ich den besagten Nachbarn einfach mal feundlich ansprechen und darauf hinweisen. Woher weißt du eigentlich, dass der Kater nie ins Haus darf? Hat der Nachbar das gesagt? Es gibt viele Katzen die nicht ins Haus kommen. Das alleine ist aber noch lange keine Tierquälerei! Und da Katzen von Natur aus neugierig sind, gehen sie natürlich auch in fremde Häuse, wenn sie die Möglichkeit dazu haben. Und wenn es da noch was zu Essen gibt, BINGO!

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Welches Pferd zu einem passt, hat nichts mit der Rasse zu tun! Es gibt bei jeder Rasse solche und solche. Für Angänger eignen sich in der Regel etwas ältere und vor allem ruhige Pferde. Da spiel die Rasse, Größe oder sonstwas eher eine untergeordnete Rolle. Wichtig ist, dass ihr einen Draht zueinander findet. Und wenn du in einer ordentlichen Reitschule bist, wird darauf sicher mehr geachtet, als auf die Rasse! Und über das Gewicht brauchen wir echt nicht reden!!!! Männer dürfen ja auch reiten. ;-)

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Das ist einfach eine blöde Angewohnheit und ist ganz sicher nicht krankheitsbedingt! Meine Stute macht das auch immer beim Fessen und hat diesen Quatsch sogar ihrem Fohlen vererbt. Der steht auch immer am Trog und hebt das Bein, wenn es ihm nicht schnell genug geht, mit der Futteraufnahme!! ;-) Also keine Sorge, alles ist gut!!!

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Die Anschaffung ist der geringste Anteil bei einem Pferd. Du darfst nicht vergessen, dass Pferde einen Platz brauchen, wo sie stehen können. Selbst wenn es keine Box in einem Reitstall sein soll (ca. 200,-- bis 350,-- €/Monat) sondern du die Möglichkeit hast es selbst zu versorgen. Das Pferd braucht täglich Raufutter, je nach Rasse und Bewegung evtl. Kraftfutter, dann kommt der Hufschmied alle 6 - 8 Wochen, der Tierarzt für die Impfung, 4 x im Jahr Wurmkur, Haftpflichtversicherung etc. Und was ist, wenn das Pferd mal krank wird. Da ist man selbst bei einem einfachen Hufgeschwür ganz schnell mal € 100,-- los. Und wenn es eine etwas aufwendigere Krankheit wird, kommst du nicht mit € 100,-- aus! Also denke gut darüber nach, bevor du dir ein Pferd kaufst. Fange lieber mit einer Reitbeteiligung an und gucke, ob es wirklich das ist, wofür du dein ganzes Geld investieren willst! ;-)

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Also es klingt für mich jetzt erstmal nicht so dramatisch, dass du dir riesige Sorgen machen musst! Zuerst wäre es gut zu wissen, wie alt deine Kleine ist und ob sie direkt nach dem Spaziergang gehumpelt hat oder ob das später auftrat. Bei älteren Hunden können das natürlich leichte "Verschleisserscheinungen" sein, wenn sie z.B. nach dem Liegen die ersten paar Schritte humpelt oder nach größerer Anstrengung. Falls sie noch ganz jung ist, musst du auch ein wenig aufpassen, denn Hunde im Wachstum darf man auch nicht zu sehr belasten, auch wenn sie natürlich voll Power sind und immer Vollgas geben wollen. Für einen Lahmheit gibt es 1000 verschiedene Gründe, deshalb wären ein paar mehr Infos ganz hilfreich. Wenn du aber auf Nummer sicher gehen und Gewissheit haben willst, solltest du einen Tierarzt aufsuchen. Gerade, wenn die Lahmheit über einen längeren Zeitraum besteht. Natürlich gibt es auch die Hunde, die ein bißchen auf Show machen und merken, wenn ich humpel bekomme ich besonders viel Aufmerksamkeit. Aber das ist wirklich eher der Ausnahmefall! Drücke dir die Daumen für deine Kleine! Und egal warum sie humpelt, ich denke wirklich nicht, dass DU daran Schuld bist!!

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