Du könntest eine Hundebox besorgen, neben Dein Bett stellen und ihn langsam daran gewöhnen. Erst mit offener Tür und Leckerlie/Futter, damit er es nicht als Strafe sieht. Später dann die Box über Nacht verschliessen.

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zum waschen gibt es imaverol vom tierarzt und zusätzlich kann man noch homöopathisch mit borax in tablettenform,aus der apotheke unterstützen. borax wird meist von dem pferd nur solange gefressen, wie es es "braucht". danach wird die aufnahme verweigert.

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Die Narben wirst Du ein Leben lang sehen. Sie werden rot sein und wenn Du tief ritzt auch wulstig. Der Schmerz der Wunden ist zuerst größer als der seelische Schmerz, aber nur kurz. Dann ist der seelische Schmerz wieder da und Du fühlst Dich wieder schlecht. Die Wunden könnten sich entzünden und dann kannst Du Dich nicht mehr um das Pferd kümmern. Das Pferd liebt Dich auch und wäre sehr traurig, wenn Du Dich wegen ihm geritzt hast. Ausserdem merkt es Deine Angst und Traurigkeit. Ich denke Du solltest so oft Du kannst bei ihm sein und eine fröhliche, glückliche Zeit mit ihm verbringen, dann liebt es Dich noch mehr. Wenn Du immer wegen dem Pferd traurig bist und Dir deswegen weh tust, dann wird es auch traurig und das möchtest Du doch bestimmt nicht.

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es ist wichtig sich niemals einzumischen. evtl. haben sie den ersthund gestraft, als er den kleinen angeknurrt hat oder ähnliches. das sollte nicht sein. es gilt auch immer die reihenfolge ersthund zweithund einzuhalten - beim füttern, rein und raus aus dem auto etc. ansonsten ist es egal welcher hund ranghöher wird, wenn sich kein mensch eingemischt hat, dann sind die hunde so glücklich. viele hunde wollen das rudel garnicht anführen und geniessen einfach die sicherheit, die ihm der andere hund gibt.

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Mit einer solchen Entscheidung sollte man sich als Pferdebesitzer frühzeitig beschäftigen und bei jeder Therapie genau hinterfragen, ob sie dem Pferd wirklich hilft oder nur dazu dient, eine endgültige Entscheidung hinauszuzögern, um dem eigenen Schmerz aus dem Weg zu gehen. Denn viele Therapien sind für das Pferd eine reine Quälerei und verlängern sein Leiden nur, das ohnehin nicht heilbar ist. Denn ein Pferd, das nur noch unter hoch dosierten Schmerzmitteln laufen kann und in der Box gehalten werden muss, da ein Aufenthalt auf der Koppel nicht mehr vertretbar ist, hat keine Lebensqualität mehr. Auch ein Pferd das sich jeden Schritt dreimal überlegt, bevor es ihn macht, ist nicht mehr glücklich. Besteht keine reelle Chance auf eine Verbesserung des Zustands ist es ethisch nicht vertretbar, ein solches Pferd weiter leben zu lassen.

In solchen Situationen sitzt man als Besitzer oft zwischen den Stühlen. Zum einen sieht man, dass es dem Pferd schlecht geht. Zum anderen hat man das Gefühl noch nicht alles für das Pferd getan zu haben und klammert sich an jeden Strohhalm. Dieses Verhalten entsteht oft, weil man nicht wahrhaben will, dass man sich von dem geliebten Tier trennen muss. Oft wird die Situation von gut meinenden Stallkollegen und Freunden noch verkompliziert, die alle fünf Minuten mit neuen Ideen und Ratschlägen kommen, wie dem Pferd den eventuell noch geholfen werden könnte. Der Gedanke das Pferd zu erlösen ist für die meisten unerträglich. Als Folge geben solche Leute einem als Besitzer oft das Gefühl man seine herzlos und selbstsüchtig, wenn man das Pferd erlösen würde. Oft wird man dann als zu geizig für eine Gnadenbrotkoppel oder als zu faul sich um das kranke Pferd zu kümmern bezeichnet. Ignorieren Sie solche Stimmen. Sie müssen die Entscheidung alleine treffen.

Wenn bei Ihnen eine solche Entscheidung ansteht, beraten Sie sich eingehend mit Ihrem Tierarzt und Freunden, die Ihre Situation nachvollziehen können. Wer noch kein Pferd töten lassen musste, weiß meist nicht, was im Besitzer vorgeht. Erfahrene Pferdeleute, die schon ein Leben lang mit Pferden zu tun haben, sind in solchen Situationen oft eine Hilfe, da sie meist sehr gut einschätzen können, wie es dem Pferd geht und wie seine Chancen stehen. Die oft recht hart klingende Realität wollen viele nicht hören, sie ist aber meist eine gute Entscheidungshilfe.

Haben Sie sich dafür entschieden, dass Sie das Leben Ihres Pferdes beenden wollen, haben Sie die Auswahl zwischen zwei Tötungsmethoden: Dem Einschläfern und dem Bolzenschuss.

Beim Einschläfern bekommt das Pferd zuerst eine Beruhigungsspritze. Danach wird eine Kanüle in eine Vene gelegt. Über diese Kanüle bekommt das Pferd dann ein Narkosemittel, das es bewusstlos macht. Erst wenn das Pferd liegt und nichts mehr spürt, bekommt es eine zweite, diesmal tödliche Injektion in die Kanüle.

Die Gefahr beim Einschläfern ist, dass die Narkosemittel nicht immer sofort und richtig wirken. So kann es dazu kommen, dass das Pferd anfängt zu kämpfen, immer wieder zusammenbricht und sich dann wieder hochrappelt. Es kann auch zu Zuckungen und Krämpfen kommen, die für den Pferdebesitzer schrecklich aussehen. Um solche Szenen zu vermeiden, sollte eine dem Pferd vertraute Person es halten und beruhigen. Auch die Umgebung sollte ruhig sein, da Aufregung die Wirkung der Narkosemittel abschwächen oder aufheben kann.

Nach dem Einschläfern muss das Pferd von der Tierkörperbeseitigung abgeholt und entsorgt werden. Da dies mit einem speziell ausgerüsteten LKW passiert, sollten Sie das Pferd wenn möglich an einem Ort einschläfern lassen, wo es gut abtransportiert werden kann. Das erspart es ihnen, dass Pferd über weitere Strecken schleifen zu müssen.

Die Alternative ist es, das Pferd per Bolzenschuss zu schlachten. Dabei wird ein 10 cm langer Stahlstift in das Gehirn des Pferdes geschossen, das dadurch innerhalb von Sekundenbruchteilen zerstört wird. Auf diese Weise wird das Pferd bewusstlos und bricht zusammen. Wirklich tot ist es allerdings noch nicht. Dazu muss es erst noch ausgeblutet werden. Dafür wird mit einem Messer in die Brust gestochen und eine der Schlagadern durchtrennt. Das Pferd verliert dann sehr schnell 10 bis 15 Liter Blut und das Herz hört auf zu schlagen. Ein so geschlachtetes Pferd kann weiterverwertet werden, sei es für den menschlichen Verzehr, als Hundfutter oder für die Raubtierfütterung.

Allerdings birgt auch die Schlachtung Gefahren. Trifft der Schlachter mit dem Bolzenschussgerät nicht richtig, kann er das Gehirn verfehlen oder nur verletzen. Das Pferd fängt dann an zu toben und verliert große Mengen Blut aus der Kopfwunde. Es ist dann schwer noch einmal an das Pferd heran zu kommen, um es endgültig zu erlösen.

Welche Art der Tötung für Ihr Pferd die richtige ist, müssen Sie selbst entscheiden. Beide Arten sind für das Pferd schnell und schmerzlos. Das Einschläfern kann sich hinziehen, ist aber für den Besitzer friedlicher. Allerdings müssen Sie die Entsorgungskosten hinterher bedenken. Beim Schlachten geht alles sehr schnell, es ist allerdings eine recht brutal wirkende Angelegenheit, weil das Pferd zusammenbricht und stark blutet. Der Schlachthof ist für das Pferd übrigens meist gar nicht so schlimm. Erfahrene Pferdemetzger verstehen es die Pferde zu beruhigen und entspannt zu schlachten. Das Pferde auf dem Schlachthof den Tod riechen ist unwahrscheinlich. Meist überträgt sich die Anspannung vom Besitzer auf das Pferd.

Egal für welchen Weg Sie sich entscheiden, Sie sollten bei Ihrem Pferd bleiben, bis es tot ist. Nur so können Sie sicher sein, dass es wirklich nicht mehr leidet und sich bis zu seinem Ende sicher gefühlt hat. Verkaufen Sie Ihr Pferd nicht an irgendeinen Schlachter, um sich den Anblick zu ersparen. Gehen Sie den letzten Weg mit Ihrem Pferd. Nur so sind Sie im Nachhinein sicher, dass es wirklich tot ist und nicht auf einem Schlachttransport quer durch Europa landet oder weiterverkauft wird.

Bei der Entsorgung des Kadavers sollten Sie allerdings nicht dabei sein, da es sich dabei um eine rüde, nicht gerade ästhetische Angelegenheit handelt. Ersparen Sie sich diese Bilder und behalten Sie Ihr Pferd lieber friedlich daliegend in Erinnerung.

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Ich würde ihn auch reinholen. Mein Hund hat langes dichtes Fell und eine isolierte Hundehütte mit dick Stroh eingestreut. Trotzdem kam er mir einmal nur auf den Vorderläufen entgegen und hat seine Hinterbeine geschleift. Sofort zum Tierarzt und er sagte mir der Hund hätte wohl zulange im Schnee gelegen und nun Weichteilrheuma. Es war sehr schmerzhaft für ihn und für mich eine heilsame Lehre.

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Versuche mal ihn aus der Hand zu füttern. Mein Welpe hat anfänglich auch das Futter aus dem Napf verweigert, aber aus meiner Hand hat er immer gefressen.

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Also ich denke, das ist ein normales Verhalten für einen jungen Hund. Mein Welpe ist jetzt 7 Monate und frisst auch nach wie vor alles an - sogar den Putz von den Wänden. Er möchte nonstop beschäftigt werden. Welche Rasse ist es? Falls ein "Hütehund" drin ist, so benötigt er wesentlich mehr als nur die normalen Spaziergänge. Meiner pieselt auch ab und an noch nach einem Spaziergang, weil alles andere draussen so interessant war, das er die Blase wohl nicht ganz geleert hatte und ihm das zuhause erst wieder einfällt. Das der ältere Hund sich nicht durchsetzt ist nicht so gut. Man sollte sich nie einmischen, auch nicht wenn es übelst klingt, wenn sie sich fetzen. Sonst gibt man dem Welpen zuviel Ego. Meine Hündin ist 4 Jahre und sie erzieht ihn auf ihre ganz eigene Art. Ich füttere meine auch getrennt und bei Allem was ich mit den Beiden tue kommt der ältere Hund zuerst dran. Füttern, ins Auto steigen etc. Die Rangfolge wird IMMER gewahrt. So das sie nie drum kämpfen müssen.

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Es wäre auf jedenfall hilfreich Omega-3 and Omega-6 Fettsäuren zuzufüttern.

Diese Fettsäuren sind natürliche Ausbruchshemmer. Berichtet wird von Erfolgen bei 20 % der allergischen Hunde. Meine eigene Erfahrung zeigt, daß die Zahl eher etwas höher ist. Sie sind sicherlich einen Verssuch wert, da sie nicht schädlich sind und praktisch keine Nebenwirkungen haben. Omega-3-Fettsäuren finden sich in Fisch-Ölen (speziell Dorsch, Kabeljau) und Omega-6-Fettsäuren werden von Pflanzen gewonnen, die Gamma-Linol-Säure (GLA) enthalten, z.B. Öl von der Nachtkerze. Diese Nahrungszusätze unterscheiden sich von jenen, die für ein glänzendes Fell verkauft werden. Sie führen zu Reduzierung von Entzündungen, die zu Hautwunden führen können, aber sind nicht sehr wirksam bei der Reduzierung des Juckreizes. Produkte, die sowohl Omega-3 als auch Omega-6 Fettsäuren enthalten sind z.B.: Omega Pet, Derm Caps und EFA-Z Plus.

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Bestimmte Rassen sind anfälliger für Allergien, z. B. Dalmatiner, Jack Russell-Terrier, Deutscher Schäferhund, Irischer Setter, West Highland White Terrier, Golden- und Labrador-Retriever. Ob aber Hausstaubmilben und Schimmelpilze, die das ganze Jahr über vorkommen, oder Baum- und Blütenpollen – die Reaktion der Tiere verläuft immer gleich:

Das Immunsystem bildet Antikörper gegen vermeintliche Eindringlinge und reagiert mit heftigen Abwehrreaktionen.

Symptome: Die Haut schuppt, wird rot und juckt. Der Hund kratzt und beißt sich, verletzt sich dabei, die Stellen können sich entzünden. Einige Hunde reagieren mit Magen-Darm-Problemen.

Will man herausfinden, ob der Hund eine Allergie hat, gibt es zwei Möglichkeiten: Den Bluttest oder einen Hauttest – für den das Tier aber unter Narkose geschoren wird!

Schwieriger ist die Futtermittelallergie. Dr. Barbara Hellwig, Tierärztliche Klinik für Kleintiere in Frankfurt (Main): „Hier hilft nur eine systematische Futtergabe, bei der sich nach und nach herausstellt, gegen was das Tier allergisch ist. Es gibt keinen Bluttest, der dies herausfinden kann.“

Oder könnten es Demodexmilben sein? Dann hätte er aber kahle Stellen.

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Generalisieren kann man das nicht, meine Freundin hat sich für 5000 (fünftausend) Euro einen Westernsattel für ihre Stute anfertigen lassen. Er passt nicht! Ich habe bei zooplus für 129 Euro einen Haflingersattel gekauft und er passt lt. Sattler sehr gut. Man sollte die Kammerweite, Schwung in Rücken, Widerrist etc. beachten und dann kann auch ein günstiger Sattel aus dem Internet gut sein oder einen guten Baumlosen mit passender Satteldecke nehmen. Oder eine gute Marke, die vom Sattler angepasst werden kann, kaufen.

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Der Fuß - die häufigste Stelle von Lahmheit.

* Beobachtung - Symmetrie der Hufwand; Integrität der Hufwand (Risse, Ausbuchtungen, etc.) und Sohlenfläche (Beschädigungen, Fremdobjekte, etc.); Absonderungen, Verfärbungen oder Gerüche; Hufeisen und Hufnägel.
* Abtasten - Kronbein Band (Schmerz, Schwellungen, Vertiefungen); Sohlen; Puls mit dem Finger prüfen (an der Fessel).
* Manipulation - Bewegen Sie die Beine unabhängig voneinander; klopfen Sie die Hufwandfläche ab; benutzen Sie die Hufuntersuchungszange, wenn Sie eine zur Hand haben.

Gelenke

* Beobachtung - Schwellung, Position (Winkel).
* Abtasten - Art der Schwellung, Hitze, Schmerz.
* Manipulation - Beugen und Strecken des Gelenkes, auf Schmerz und veränderte Motorik achten.

Knochen

* Beobachtung - Schwellung.
* Abtasten - Art der Schwellung, Hitze, Schmerz.
* Manipulation - Schmerz, Instabilität, knirschende, knackende Geräusche.

Sehnen und Bänder

* Beobachtung - Schwellung.
* Abtasten - Schwellung (eine leichte Schwellung kann manchmal für das Auge nicht sichtbar sein), Ort der Schwellung (in oder um sie herum?), Hitze, Schmerz, Änderung in der Spannkraft und Beschaffenheit des Gewebes. Betasten Sie, wenn möglich, auch die Seiten, an denen die Sehnen und Bänder am Knochen befestigt sind.
* Manipulation - Schmerz, Instabilität des dazugehörigen Gelenkes.

Muskeln

* Beobachtung - Schwellungen oder Atrophie (Verkümmerung von Muskelmasse).
* Abtasten - Schmerz, Änderung in der Spannkraft und Beschaffenheit des Gewebes, knirschende oder knackende Geräusche, Hitze oder Kälte.
* Manipulation - Schmerz, eingeschränkter Bewegungsumfang in den zugehörigen Gelenken.

Nacken und Rücken

Der Nacken und der Rücken bestehen aus einer komplexen Anordnung von Knochen, Gelenken, Bändern und Muskeln.

* Beobachtung - Symmetrie, Körperhaltung, Kontur.
* Abtasten - Art von Schwellungen, Schmerz, Änderung in der Muskelspannkraft und Beschaffenheit des Gewebes.
* Manipulation - Schmerz, Widerwillen gegen Beugung oder Streckung, eingeschränkter Bewegungsumfang.

Andere mögliche Ursachen von Lahmheit.

Beachten Sie auch die folgenden möglichen Ursachen von Lahmheit:

* die Haut
* das Nervensystem (Gehirn, Rückenmark, Nerven)
* Zaumzeug und insbesondere der Sattel
* der Reiter (Zaumzeug)

Interpretation Ihrer Feststellungen.

  1. Die Schmerzempfindung muss wiederholbar sein, um Gültigkeit zu besitzen:

    • wenn Sie die betreffende Stelle wiederholt überprüfen, sollten Sie jedes Mal die gleiche oder stärkere Reaktion bei Abtasten oder Manipulation erhalten.
    • die Schmerzreaktion kann gering sein, z.B. Anspannung, Kopfbewegung, um Sie anzuschauen, sich von Ihrer Hand fortbewegen, - aber wenn sie wiederholbar ist, ist sie wahrscheinlich von Bedeutung.
  2. Vorausgesetzt, das andere Bein ist normal, benutzen Sie es als Vergleich, wenn Sie nicht sicher sind, ob Ihre Feststellungen von Bedeutung sind.

  3. Die meisten Lahmheiten finden sich in oder am Knie oder Sprunggelenk.

  4. Eine spezifische Diagnose ist oft nicht möglich ohne tierärztliche Untersuchung und Röntgenaufnahmen.

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Beim Hundefutter musst Du auf das richtige Verhältnis von Phosphor und Kalzium achten, damit es nicht zu einem zu schnellen Wachstum des Welpen kommt! ca. 1:2. Desweiteren sollte man pro Lebensmonat nicht mehr als 5 Minuten spazieren gehen, die Wachstumsfugen sind noch nicht geschlossen und der Hund kann dadurch später große Probleme mit seinem Skelett bekommen.

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Hallo,

schlimmstenfalls kann es auch eine Magendrehung sein.

Die Symptome:

Würgen, ohne dass nennenswerte Mengen Mageninhaltes hervorgebracht werden; meistens werden nur geringe Mengen Schleim/Flüssigkeit erbrochen. Anfangs noch Unruhe, die dann in Apathie übergeht, weil der Kreislauf des Hundes nicht mehr mitmacht.

Durch die Magendrehung werden grosse Gefässe und die Milz abgedreht, so dass es zu einer extremen Kreislaufbelastung kommt. Aufgrund dieser Kreislaufbelastung kommt es oft zu Herzrhythmusstörungen (lebensbedrohlich).

Der Bauch hat hinter den Rippen eine deutliche tympanische Umfangsvermehrung (bei Klopfen darauf klingt es hohl). Erbrochen wird abgeschluckter Speichel, der den Magen nicht mehr erreicht und der Hund versucht Kot abzusetzen, was nicht funktioniert, sondern die Bauchschmerzen angehen soll. Durch die Magenrotation ist der venöse Blutrückfluss behindert. Die Folge ist Kreislaufschock und unter Umständen eine Gerinnselbildung in den Venen. Eine Magendrehung ist ein Supernotfall und sollte vom nächstgelegenen erreichbaren Tierarzt behandelt werden, da jede Minute zählt.

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Seit Urzeiten ist Niem bekannt für seine Heilkräfte. Die frühesten medizinischen Sanskrit Schriften führten bereits die Wirkungen der Früchte, Samen, Öle, Blätter und Wurzeln an.

Schon Mahatma Ghandi stärkte durch Niem seine Abwehrkräfte und empfahl es auch seinen Schülern zur regelmäßigen Einnahme.

Alle Teile des Baumes finden seit langem Anwendung in der Ayurvedischen Medizin Indiens.

In den Haushalten Indiens gilt Niem als Allheilmittel für alltägliche Beschwerden und wird daher auch ,,Die Dorfapotheke" genannt. Unter anderem ist der Niemzweig die tägliche Zahnbürste der Natur für über 500 Millionen Menschen, alleine in Indien. Während der letzten 20 Jahre wurden viele wissenschaftliche Untersuchungen zur Erforschung der biochemischen und pharmakologischen Wirkungen von Niem durchgeführt.

Nein, Neemöl ist NICHT Teebaumöl!

1992 veröffentlichte das ,,United States Government`s National Research Council" ein Buch mit dem Titel ,,Niem: Ein Baum löst alle Probleme" in dem ein ganzes Kapitel der traditionellen, medizinischen Geschichte und den Eigenschaften der Niemblätter und des Niemöls gewidmet wird.

Die meisten der überlieferten Eigenschaften konnten wissenschaftlich bestätigt werden, was mittlerweile zu einer Vielzahl niemhaltiger Produkte für die unterschiedlichsten Anwendungsbereiche geführt hat.

Stammpflanze: Azadirachta indica

Herkunft: Der tropische Niembaum (engl. neem) ist in Asien, Afrika und Amerika verbreitet.

Inhaltsstoffe: Wichtigster Bestandteil ist das Triterpenoid Azadirachtin.

schau mal unter: ...christasniem.de Tel.: (02045) 40 15 03

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Die betroffenen Stellen kann man über Nacht mit Vaseline einschmieren. Die Milben ersticken unter dem Fett und gleichzeitig wird die angegriffene Haut gepflegt. Natürlich nicht auf bereits schon blutenden Wunden anwenden! Ansonsten hilft auch Neem-Öl. Ebenfalls Johanniskrautöl, welches täglich über drei Tage auf die betroffenen Stellen aufgetragen wird. Zum einen lindert es den Juckreiz, zum anderen gehen die Milben ein, allerdings nur wenn die Milbenbelastung noch relativ gering ist.

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