kommt ja auch aufs spiel drauf an. VoIP games wie zb DayZ haben halt den Vorteil, dass man direkt ingame Spieler oder einen Clan anquatschen kann und so dann ins discord kommt.

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Denke die Emanzipation

Frauen müssen nicht mehr so wie früher versorgt werden. Hauptschule, 4 Kinder, warten bis der Mann heimkommt und nie draussen war einmal. Viele Frauen arbeiten heute in klassischen Männerberufen und verdienen gut, wenn sie gut sind.

Viele möchten das klassische Rollenbild nicht mitmachen

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Langjährige Partnerin trennt sich "plötzlich"?

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Grüss euch

"Kurz" zu meiner Situation: ich m36 war mit meiner Partnerin w30 fast 7 einhalb jahre zusammen. Es war die erste grosse beziehung für uns beide. Gekannt habe ich sie schon 12 jahre.

Nach einer langen "Testphase" (zuerst lose über Kumpel befreundet, dann Kifferkollegen, dann Arbeitskollegen, schliesslich Beziehung) war für uns klar, dass jeder seinen Seelenpartner gefunden hat. Gleiche Interessen, gleicher Lebensstil, gleiche Ansichten. Sind beide herzeigbar. Ich Modell Schwiegersohn, sie am Anfang ein Baddie, dann eher normaler. Beide seit jeher kleinen Freundeskreis. Wir brauchten quasi nur uns, egal wo wir waren. Von Freunden hörte man Sachen wie Topf auf Deckel oder Faust aufs Auge. Its a match! Jeder aus meiner familie mochte sie und sie hatte mein 100 prozentiges Vertrauen. 

Wir hatten immer eine getrennte Wohnsituation, da sie noch bis 2018 zu Hause wohnte (ab dann sie eigene Wohnung) . Sie war aber an den WE's immer bei mir und unter der Woche hatten wir ja den gemeinsamen Arbeitsplatz (perfekter mix). Beziehung wurde von der Chefetage "genehmigt" und so kam es zu viel Körperkontakt, Bussis, Kaffee, Raucherpausen. Sachen, die zusammenschweissen. Auf der Arbeit im Autohaus hatten wir uns super ergänzt, ich Verkäufer, sie im Kundendienst.

Bis Corona war alles wirklich gut, der Laden lief gut, Geld war immer da für Urlaube usw. Seit 2020 dann wurde die Lage wegen Kurzarbeit ein bisschen schwieriger, viel Stress in der Firma, sie hat oft geweint, da ihr die Unterstützung vom Chef fehlte und sie es trotz Mechanikerlehre und Fachwissen halt einfach schwer hatte in der Männerbranche. Sie war aber beliebt bei den meisten Kollegen. Wir hatten ein normales Leben. Nicht besonders aufregend, natürlich auch wegen der vielen Kifferei. Passte uns aber so!

Wir machten in der Woche 1 oder 2 Mini Ausflüge zum See, von meiner Seite kamen öfter kleine Aufmerksamkeiten, Ausfahrten mit meinem Oldie-Sportwagen (sie Autobegeistert) und 3x zusammen Kochen in der Woche, immer mit viel Körperkontakt und liebevollem Umgang. Ich schlief seit 2018 am WE bei ihr. 6 2-3x in der Woche aber eher morgens, da abends eher fertig von der arbeit. Sie wurde aber während der Beziehung immer "heisser" und war am Ende optisch und geistig eine Traumfrau. Hintern, schmale taille aber nicht dünn, arschlange Haare und dazu noch ein ordentliches Benehmen und an Autos interessiert, sexuell aufgeschlossen. Einfach.Wow. 

Sie ließ mich echt spüren, dass sie mich liebte. Ich weiß nicht, ob ich ihr das selbe vermitteln konnte (Gesten ja, aber tu mir in der Beziehung mit Worten schwer). Bin ausserdem leicht cholerisch veranlagt. Wenn ich mich aufgeregt hab, dann immer über Sachen, die nichts mit ihr zu tun hatten (brieftasche oder schlüssel verlegt, wenn mal wieder stau war oder einfach der tag scheisse war). Sie bekam es aber oft mit und versuchte zu helfen, wenn ich am rad drehte.

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Inzwischen hab ich das weitestgehend abgestellt, aber früher war so eine Situation 1 oder 2 mal im monat wo ich eine halbe Stunde rotiert hab und mir auch nix sagen lies. Wurde natürlich nie handgreiflich oder beleidigend. Ich hab mich einfach ausgekotzt.

2021 wurde unsere Firma von einem deutschen Konzern aufgekauft und es zeichneten sich dunkle Wolken am Horizont ab. Ein Händlerkollege erzählte mir von einer Neueröffnung in der gleichen Stadt. 

Sie wusste davon noch nichts, hatte ich für uns 2 mit dem Chef der neuen Firma schon ein Bewerbungsgespräch ausgemacht. Als ich ihr davon erzählt hab, waren wir beide davon überzeugt, dass das das beste ist, was hätte passieren können und freuten uns auf den neuen Job, den wir sep 22 angetreten haben. 

Ich fühlte mich aber dort nicht so wohl, sie jedoch sehr. ( Ihr tat es gut, dass sie neue Leute kennenlernte, abends ein Aperol mit den Sekretärinnen und halt auch immer die Mechaniker dabei auf ein oder 2 bier in der firma). Ich tat mir sonst immer leicht, Anschluss zu finden oder "Gruppenführer" zu werden (Schule, Wehrdienst, vorherige Arbeitsstellen), aber da war ich einfach der Neue.

War davor insg. 11 Jahre bei Bmw und Opel. Bin mit meiner Arbeit vertraut.

Musste eine italienische Marke in einem franz. Autohaus aufbauen. Kein Kundenstock. Niemand, egal ob Lager oder Werkstatt hatte da Bock drauf. Grosser Widerstand. Verkaufsleitung sehr hart (kannte ich so nicht). Ging nicht lange gut und musste Ende Jänner 23 nach knapp 5 monaten das Feld räumen. Die Stelle wurde bis heute nicht nachbesetzt. 

Meine Partnerin schwor mir die Treue und Liebe. Mir schwante Böses. Dass sie kündigt, hätte ich mir zwar gewunschen, aber nicht gesagt. Sie wollte dortbleiben. Sie verdiente auch richtig gut und chefchen liess sie wissen, dass alles passte und sie ihre arbeit gut machte. Sie bekam mehr selbstvertrauen und verdiente sehr gut. Nach meiner kündigung am nächsten tag 150,- gehaltserhöhung und anscheinend nochmal eine vor kurzem. Hat sie sich auch verdient muss man sagen.

Sie half mir in dieser Zeit sehr weiter, schrieb mit mir Bewerbungen und suchte Stellen raus. Mein Selbstvertrauen war am Boden, ich wurde noch nie gekündigt. (Sie lernte mich damals als charismathischen, sehr selbstbewussten, für das Alter halbwegs erfolgreichen Typen kennen, der nichtmal im Traum an eine Beziehung gedacht hätte. hatte mit 25 schon schöne firmenautos, privat eine 600er yamaha und ein cabrio, war viel angeln und ziemlich eigenständig). ich konnte ihr in den 2 Monaten, wo ich keine Arbeit hatte, einfach nicht die Zuwendung entgegenbringen, die sie brauchte. Das schlimmste war, dass ich in der Firma nicht mehr bei ihr sein konnte.

Auch die Wohnsituation weiterhin getrennt. Ich Haus, sie Wohnung, beides Eigentum. Sahen uns aber jeden Tag, teilweise auch bis spät am abend. WE weiterhin bei ihr, meistens kochen und dann couch.

Bin dann ab April wieder bei meiner alten Firma gewesen. Sie hat es unterstützt, da ich über meinen Schatten gesprungen bin. Weiterhin beide viel am Kiffen. spätestens ab da war echt der Alltag drin muss man sagen. 

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