Hallo liebe Community!
Ich habe da ein schwer wiegendes Problem wo ich gern eure Meinung zu hätte.
Ich habe am 11.September 2014 angefangen mein Abitur nachzuholen in Niedersachsen und kam daraufhin in die 11.Klasse.(Niedersachen hat 13 Jahre bis zum Abitur..nur am Rande)
Nun hat unsere Schule diese tolle Regelung,dass man ab 25% Fehlzeiten (bezogen auf die einzelnen Fachstunden) Abzug bekommt in der mündlichen Note.Das wäre für mich auch kein Problem weil damit die Schwänzer bestraft werden und somit das Jahr nicht schaffen.
Leider traf es mich auch.Ich hatte viele Fehlzeiten durch eine festgestellte Endometriose(Op,Bauchspiegelung).Bis zu dieser OP hatte ich leider viele Fehlzeiten durch die Beschwerden,bin aber noten technisch nie abgerutscht.Momentan bestehen meine Zensuren nur aus 1 und 2 und auch meine Mitarbeit ist gut,sogar besser als von den Leuten die dauernd da waren.Ich habe auch allen Stoff nachgeholt und auch alle Tests nachgeschrieben und alles mit einem Attest belegt.
Nun trifft mich leider diese Fehlzeitenregelung obwohl ich nichts davon kann und eben nachgewiesen die Diagnose "Endometriose" hatte für meine Beschwerden.Ich hatte mich schon an meinen Klassenlehrer wegen dieser Regelung gewandt und gefragt ob das für alle gilt und dieser meinte nur stumpf "ja" und ich habe somit Pech gehabt.
Ich finde das allerdings sehr unfair weil es mich traf ohne Schuld und ich mit Schulschwänzern auf eine Stufe gestellt werde obwohl dies gar nicht so ist.
Zudem will ich mir durch die Fehlzeitenregelung meine Note nicht kaputt machen und das Jahr mit einem guten Durchschnitt überstehen.
Mein Gedanke war es nun dem Kultusministerium zu schreiben und mich quasi dagegen zu "wehren".Nun ist die Frage ob das etwas bringt und an wen ich mich dann wenden sollte?