Aussage 2 ist richtig; Erklärung: Eine Spannung zwischen zwei Messpunkten gibt an, wie viel Energie nötig ist/wäre (oder umgekehrt, wie viel Energie frei wird), um eine bestimmte Ladungsmenge in einem elektrischen Feld von einem Punkt zum anderen zu transportiert. Dabei ist es egal, ob tatsächlich Ladung transportiert wird. Der folgende Vergleich ist evtl. nicht der beste, aber mir fällt gerade kein anderer ein: Wenn du in einen Laden gehst und ein Produkt vor dir hast, hat dieses einen gewissen Preis, den du bezahlen müsstest um es zu kaufen. Das Produkt hat diesen Preis jedoch unabhängig davon, ob du es nun kaufst oder nicht. Genauso ist es mit einer Batterie, zwischen den Polen besteht immer eine Spannung, egal ob Ladung zwischen den Polen transportiert wird, oder nicht.

Das ist auch gleichzeitig die Erklärung, warum Aussage 1 falsch ist.

Aussage 3 ist schwierig. Aussage 3 ist falsch. Elektronen, die sich einmal bewegen, fliegen auch ohne Spannung aufgrund der Trägheit weiter. Deshalb gibt es auch Ströme ohne Spannungen. Jedoch ist das kein Alltagsphänomen, da die Elektronen ja meist nicht alleine sind. Aufgrund von Stößen mit anderen Teilchen kommt ein Strom normalerweise recht schnell zum Erliegen. Ausnahmen wären beispielsweise, wenn man Supraleiter betrachtet oder einen Elektronenstrahl im Vakuum. Diesen Beispielen begegnet man im normalen Alltag recht selten, möchte ich meinen. Nichtsdestotrotz ist dies möglich. Ein Vergleich der evtl. beim Verständnis hilft: Wenn man mit einem Fahrzeug eine gerade Straße entlang fährt, wird es bald zum Stillstand kommen, wenn man den Motor ausschaltet, da Luft- und Rollwiderstand das Fahrzeug abbremsen, deshalb muss man den Motor in der Regel anlassen, um weiterzufahren. Genauso braucht man in der Regel eine Spannung, um elektrischen Widerständen zu trotz einen Strom aufrecht zu erhalten. ... aber eben nur wenn ein Widerstand vorhanden ist, was bei Supraleitern bzw. im Vakuum beispielsweise nicht der Fall ist.

...zur Antwort

Die Scheine haben nur ihren Wert, da wir daran glauben. D.h. es sollte jemanden geben, der auch an seinen Wert glaubt und dir einen entsprechenden Gegenwert dafür geben würde.

Gedankenexperiment: Stell dir vor, alle verlieren plötzlich ihr Vertrauen in deinen Geldschein, so dass dir keiner mehr etwas dafür verkaufen würde. Dann wäre dein Geldschein (fast) nichts mehr wert.

...zur Antwort

So komisch es klingt. Ihr habt beide recht. Es kommt ein wenig auf die Formulierung an.

1. Was für deine Behauptung spricht:

Sei p die Wahrscheinlichkeit, das beim Durchführen eines Zufallsexperimentes ein Ereignis A eintritt. Sei 0<p<1, so dass A weder ein sicheres noch ein unmögliches Ereignis ist.

Dann ist die Wahrscheinlichkeit, das beim n unabhängigen Durchführungen des Experiment mindestens einmal das Ereignis A eintritt gleich 1-(1-p)^n. Dann ist der Grenzwert von 1-(1-p)^n für n gegen unendlich gleich 1. So dass man behaupten könnte, dass das Ereignis A bei unendlich vielen Durchführungen sicher mindestetens einmal eintritt.

Allerdings müssen es dann tatsächlich unendlich viele Durchführungen sein. Formuliert man ein wenig anders, nämlich beispielsweise mit "beliebig vielen" statt mit "unendlich vielen" Durchführungen wird die Aussage falsch ...

2. Was für die Behauptung deines Vaters spricht:

Zum Vergleich betrachte die Folge a[n]=(1/2)^n. Diese konvergiert gegen 0 für n gegen unendlich. Trotzdem ist a[n] ungleich 0 für alle natürlichen Zahlen n, egal wie groß n gewählt wird. Genauso ist es auch mit dem Zufallsexperiment. Wenn man es n-mal durchführt, egal wie groß n auch gewählt wird, so kann ist das Eintreten des Ereignises A doch nicht sicher.

Zusammenfassung:

Die Aussage "Nach unendlich vielen Durchführungen tritt das Ereignis A mindestens einmal ein." ist genauso richtig, wie die Aussage "Nach beliebig vielen Durchführungen, kann man sich doch nicht sicher sein, dass das Ereignis A eintritt."

Noch eine Bemerkung zur Relevanz der Aussagen:

Ich möchte behaupten, dass die Aussage "Nach unendlich vielen Durchführungen tritt das Ereignis A mindestens einmal ein." wohl eine deutlich geringere Relevanz für unseren Alltag hat. Oder kannst du ein Zufallsexperiment unendlich oft durchführen? Ich kann das nicht!

...zur Antwort

Berechne die Dichte für den einfachen Würfelwurf. Wie groß ist also die Wahrscheinlichkeit f(k), dass beim einmaligen Würfeln eine Zahl kleiner oder gleich gewürfelt wird?

Die Dichte g für den zehnfachen Würfelwurf erhält man dann durch:

g(k)=(f(k))^10-(f(k-1))^10

Dabei subtrahierst du von der Wahrscheinlichkeit (f(k))^10, dass bei den 10 Würfelwürfen nur Zahlen kleiner oder gleich k gewürfelt werden die Wahrscheinlichkeit (f(k))^10 dass bei den 10 Würfelwürfen nur Zahlen kleiner oder gleich k-1 gewürfelt werden, um die Wahrscheinlichkeit g(k) zu erhalten, dass die höchste gewürfelte Zahl genau k ist.

Ergebnis:

g(1)=1/60466176

g(2)=1023/60466176

g(3)=58025/60466176

g(4)=989527/60466176

g(5)=8717049/60466176

g(6)=50700551/60466176

Ich habe meinen PC auch alle 60466176 durchzählen lassen, und der kommt auf das gleiche Ergebnis.

...zur Antwort

Nein, da wirst du in der Regel keine Probleme bekommen, solange du dich nicht "bei öffentlichen Versammlungen unter freiem Himmel, Aufzügen oder sonstigen öffentlichen Veranstaltungen unter freiem Himmel oder auf dem Weg dorthin" entsprechend vermummst. Da greift nämlich § 17a des Versammlungsgesetzes.

...zur Antwort

Das geht mit Hilfe des (erweiterten) euklidischen Algorithmus. Mit diesem kann man zu zwei gegebenen Zahlen x, y Zahlen a, b finden, so dass ax+by=ggT(x, y) gilt. Für x=13 und y=19 findet man dann also Zahlen a, b so dass a13+b19=1 gilt. Betrachtet man die Gleichung dann mod 19, ergibt sich dann dass a*13 kongruent zu 1 modulo 19 ist. Damit hat man ein Inverses a=3 von 13 mod 19 gefunden.

...zur Antwort

Mass Effect?

...zur Antwort

Ja, sie kann trotzdem schwanger werden. Von dir schwanger werden wird sie dann wohl nicht, dazu müsste Sperma von dir in ihre Vagina gelangen. Trotzdem kann sie natürlich schwanger werden, wenn sie beispielsweise Sex mit einem anderen Mann hat.

...zur Antwort

Scheint zu stimmen. Auf der microsoft-Webseite, habe ich folgendes im Kleingedruckten gefunden:

"Anmeldung über ein Microsoft-Konto. Kreditkarte erforderlich. Der erste Monat ist kostenlos. Ihre Kreditkarte wird automatisch nach dem ersten Monat belastet. Sie können jederzeit online unter www.office.com/myaccount kündigen."

...zur Antwort

Konachan ist eine Webseite bei der man sich Anime/Manga-bezogene Bilder/Wallpaper ansehen bzw. hochladen kann.

Ich zitiere mal aus den FAQ:

"Konachan.com is a website meant for the viewing and user submission of quality images/wallpapers from Anime/Manga, as well as some videogames (those that contain anime/manga-style artwork.)

What it is NOT is a publishing medium: refrain from using it as a place to post/publicized your own created images/artwork.

Also, keep in mind the ANIME part."

Da dort eher wenig auf Urheberrecht geachtet wird. Sind dort auch Bilder zu finden, die vom Urheber aus nicht zur freien Verfügung stehen. Du müsstest also den Rechteinhaber (in der Regel der Urheber) finden und diesen um Erlaubnis bitten, wenn du das Bild nicht ausschließlich privat nutzt, sondern beispielsweise öffentlich auf YouTube verwendest. In der Regel wirst du da aber keine größeren Probleme haben, wenn du das ohne entsprechende Erlaubnis als Thumbnail auf YouTube verwendest. Man sieht ja, wie viele Leute es im Internet mit dem Urheberrecht nicht so genau nehmen. (^_^)

...zur Antwort

Soweit ich das auf den ersten Blick sehe sind die nächstgelegenen Möglichkeiten von Schwetzingen aus Heidelberg und Mannheim.

Die gehören beide der Kendo-Sektion des Badischen Judo Verbands an:

http://www.badischer-judo-verband.de/sektionen.php?show=sektionen2&um=2&id=25

Da findest du auch Links zu den Vereinswebseiten.

Zu den Kosten: Auf der Seite vom Heidelberger Verein habe ich nichts gesehen. Beim Mannheimer Verein stehen 15 Euro (bzw. 7,50 Euro für Schüler, Studenten, Auszubildende) und eine Aufnahmegebühr von 25 Euro. (Ich selbst bin fürs Kendo in einem bayerischen Sortverein und zahle da als Student monatlich ca. 10 Euro, glaube ich.)

Ich würde einfach mal nachfragen, ob man mal vorbeikommen kann und sich das ansehen bzw. ein oder zwei Probetrainings machen kann. In der Regel ist das kein Problem. Ich kann auch sagen, dass die Atmosphäre, meiner Erfahrung nach, von Verein zu Verein doch recht unterschiedlich sein kann.

Neben der Vereinsgebühr, kommen dann, auch noch Kosten für die Ausrüstung hinzu. Je nach Verein, wird das nötigste am Anfang gestellt. Zunächst braucht man in der Regel nur ein Shinai (Bambus-Schwert, da braucht man je nach Trainingsbeteiligung ab und an mal ein neues, der Rest der Ausrüstung hält ziemlich lang), später dann Hakama und Gi (Kleidung) und ein Bokuto (Holzschwert). Und wenn man dann weitermacht irgendwann eine Rüstung. Preise: Da kannst du in Online-Shops wie Kendo24 gucken.

Ich hoffe die Fragen wurden einigermaßen geklärt. Dann wünsche ich noch viel Erfolg und Spaß.

Grüße Michael

...zur Antwort