Antwort
Frida Kahlo ist weder "Expressionistin" noch Südamerikanerin (das Staatsgebiet von Mexiko liegt zT in Nord-, zT in Mittelamerika). Ihr Stil heißt "Mexikanismus" und wurde dort nach einer Strömung gennant, die sich Anfang des XX Jhs an die alte mexikanischen narrative Fresko- und Votivmalerei orientiert.
Neonfarben gab es damals nicht, sie arbeitet immer mit Öl. Die Tier- und Pflanzendarstellungen und ihre Stillleben haben immer eine symbolische Bedeutung. Sie wurde von André Breton zum Surrealismus gezählt, viellicht wegen der Todessymbolik und anderen falsch interpretierten mexikanischen Inhalten.