Hallo beisammen!
Die Frage, ob Man(n) bei der Pille mitzahlt oder nicht, hat ja oftmals mit der Einstellung zu tun.
In diesem Fall sieht es allerdings ein wenig anders aus.
Situation:
Er pendelt jedes Wochenende zwischen Wohnort (wo auch Freundin wohnt) und Studienort hin und her. Die Kosten dafür trägt er selbst. Verdienst ist im Vergleich zu anderen Studenten aber recht gut (aufgrund einer zusätzlichen Ausbildungsvergütung + Kindergeld). Trotzdem bleiben nicht mehr als 20-30 Euro / Woche für "Spaß", wie Essen gehen, Kino, Urlaub zusammensparen, Partys, Sport usw. übrig.
Sie wohnt daheim bei ihren Eltern und arbeitet in inzwischen als voll ausgebildete Arbeitskraft bei einer Autofirma mit überdurchschnittlich guter Bezahlung.
Wegen der Wohnsituation, sehen sie sich also nur am Wochenende.
Nun ist es soweit und die Pille wird von der Krankenkasse nicht mehr bezahlt. Sie fordert ihn daher umgehend auf, 50% der Kosten zu tragen. Er WÜRDE das gerne tun, sofern er selbst auch schon verdienen würde, hat aber im Moment noch das Problem, dass auch solch kleinen Beträge durchaus das "Studenten-Budget" einschränken können.
Sollte er trotzdem mitzahlen, oder die Freundin vollständig für die Kosten aufkommen, nachdem sie sich ohnehin nur am Wochenende treffen und die Freundin bereits verdient?
Danke für Eure Antworten! :)