Ich empfehle dir, dass dein Sohn sich am besten persönlich oder telefonisch vorstellt und dem potenziellen Arbeitgeber die genauen Gründe nennt warum und weswegen es im alten Betrieb einfach nicht funktioniert hat (spart Wartezeit und Portokosten). Denn der neue Arbeitgeber, kann wenn er möchte, die wahren Gründe jeder Zeit selber rausfinden (ein Anruf beim alten Chef genügt). Aus "persönlichen Gründen" als Hauptgrund anzugeben ist dabei unpassend, es sei denn man war z.B. jahrelang Manager bei einem großen Unternehmen und hat sich mit dem Vorstandsvorsitzenden verkracht, dann könnte man eventuell diese Formulierung wählen. Etwas glaubwürdiger ist es zu sagen, dass man einfach nicht ins Team gepasst hat oder sich nicht besonders gut ausgebildet gefühlt hat. Oder dass man einen Ausbildungsplatz sucht, wo man die Möglichkeit hat nach der Ausbildung übernommen zu werden, was im alten Betrieb nicht möglich war... Generell sollte man den ehemaligen Arbeitgeber niemals schlecht darstellen! Das kommt einfach nie gut an. Diplomatisch sein lautet hier die Devise! Man sollte eigene Fehler zugeben können und immer ehrlich sein! Ich war in einer ähnlichen Situation deswegen weiß ich wovon ich rede. Dein Sohn muss sich verkaufen können, d.h seine eigene Situation nachvollziehbar erklären können und dem neuen Chef zeigen, dass man eine Chance verdient hat. Da dein Sohn sowieso im neuen Betrieb wieder in der Probezeit wäre, kann man dem neuen Arbeitgeber auch noch vor Augen führen, dass er genügend Zeit hätte um zu erkennen, dass er (dein Sohn) für den Beruf der Richtige ist. Ich wiederhole: Niemals einen ehemaligen Arbeitgeber in die Pfanne hauen! Ich wünsche deinem Sohn viel Erfolg bei der Suche nach einem neuen Ausbildungsplatz!

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Umsatzprovision für Reiseverkehrskaufleute - was ist "gerechtfertigt"?

Guten Abend,

ich (23) werde nach 2 einhalb Jahren im Januar 2013 meine Ausbildung zur Reiseverkehrskauffrau abschließen. Nun habe ich mich bereitsbei einihen Vermittlern beworben, expliziet am Flughafen. Heute hatte ich mein erstes Vostellungsgespräch und nach 40 Minuten direkt das Angebot, die Stelle anzutreten. Nun habe ich den Arbeitsvertrag mitgenommen um "eine Nacht drüber zu schlafen". Es wurde mündlich vereinbart, dass ich den Vertrag am Anfang der nächsten Woche vorbeibringe, sofern ich die Stelle annehmen möchte. Jetzt bin ich die ganze Zeit am hin und her überlegen, denn esbestehen folgende Konditionen:

Probezeit: 6 Monate Arbeitszeit: 176 Stunden im Monat / 5 Tage Woche / durchschnittlich 8 Std. am Tag Vergütung: 1500,- EUR während der Probezeit / 1600,- EUR nach der Probezeit / 1800,- EUR nach drei Jahren (weitere Gehaltserhöhungen hängen von der Umsatzentwicklung der Mitarbeiter ab.) Sonntagsarbeit: 50% vom Grundgehalt, max. 100,- EUR im Monat Provisionen: 0,7 % des erzielten Umsatzes beim Reiseverkauf, 5 % bei Versicherungen Urlaub: 24 Arbeitstage im Jahr

Soviel dazu. Was mich jetzt etwas stocken lässt ist neben des doch relativ geringen Gehaltes auch die extrem geringe Povision. Da ich bisher in einem Betrieb ohne Provisionsvergütung gearbeitet habe und im Internet Nichts konkretes dazu finden konnte, kann ich nun absolut nicht einschätzen, ob das ein gutes oder schlechtes Angebot ist. Auf den ersten Blick kommt mir alles jedoch ziemlich niedrig vor. Oder verlange ich da als Einsteiger zu viel?

Danke für die Antworten !!!

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Aus welcher Gegend Deutschlands kommst du denn?

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