Ich empfehle dir, dass dein Sohn sich am besten persönlich oder telefonisch vorstellt und dem potenziellen Arbeitgeber die genauen Gründe nennt warum und weswegen es im alten Betrieb einfach nicht funktioniert hat (spart Wartezeit und Portokosten). Denn der neue Arbeitgeber, kann wenn er möchte, die wahren Gründe jeder Zeit selber rausfinden (ein Anruf beim alten Chef genügt). Aus "persönlichen Gründen" als Hauptgrund anzugeben ist dabei unpassend, es sei denn man war z.B. jahrelang Manager bei einem großen Unternehmen und hat sich mit dem Vorstandsvorsitzenden verkracht, dann könnte man eventuell diese Formulierung wählen. Etwas glaubwürdiger ist es zu sagen, dass man einfach nicht ins Team gepasst hat oder sich nicht besonders gut ausgebildet gefühlt hat. Oder dass man einen Ausbildungsplatz sucht, wo man die Möglichkeit hat nach der Ausbildung übernommen zu werden, was im alten Betrieb nicht möglich war... Generell sollte man den ehemaligen Arbeitgeber niemals schlecht darstellen! Das kommt einfach nie gut an. Diplomatisch sein lautet hier die Devise! Man sollte eigene Fehler zugeben können und immer ehrlich sein! Ich war in einer ähnlichen Situation deswegen weiß ich wovon ich rede. Dein Sohn muss sich verkaufen können, d.h seine eigene Situation nachvollziehbar erklären können und dem neuen Chef zeigen, dass man eine Chance verdient hat. Da dein Sohn sowieso im neuen Betrieb wieder in der Probezeit wäre, kann man dem neuen Arbeitgeber auch noch vor Augen führen, dass er genügend Zeit hätte um zu erkennen, dass er (dein Sohn) für den Beruf der Richtige ist. Ich wiederhole: Niemals einen ehemaligen Arbeitgeber in die Pfanne hauen! Ich wünsche deinem Sohn viel Erfolg bei der Suche nach einem neuen Ausbildungsplatz!
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www.duden.de
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Aus welcher Gegend Deutschlands kommst du denn?