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Hi, ich bin jetzt 40 und habe diese Angst auch schon seit ich mich erinnern kann. Woher diese Angst kam, weiß ich nicht wirklich. Als Kleinkind war ich mit meinen Eltern in einem Gartencenter und an der Decke hing ein Lüfter (in einer Kiste wie man sie von Klimaanlagen kennt) der ganz langsam drehte. Das war also kein Schock-Erlebnis, aber ich wollte einfach nur umkehren und keinesfalls unter diesem Ding herlaufen.
(Obwohl es ja weit oben unter der Decke hing)
Mich hat diese Angst als Kind auch jetzt nicht wirklich belastet, aber ich wollte auch nicht länger auf einer Hüpfburg bleiben, die irgendwo einen Riss hatte. Da hätte man ja ins Innere fallen können, wo irgendwo am Ende ein Gebläse sitzt :)
Komischerweise macht bei mir die Form der Flügel einen Unterschied. Ein Propeller mit zwei dünnen Flügeln geht irgendwie bis zu einer bestimmten Größe....wie ein Modellflugzeug z.B.
Turbinen oder Schiffsschrauben eher nicht.
Und verdeckte Gebläse sind irgendwie unangenehmer. Ich bekomme keine Panik wenn ich einen Lüfter auf der Toilette habe, aber angenehm ist es nicht. Benutzte auch einen Fön, aber direkt reinsehen mag ich auch nicht unbedingt.
Wellenbad wäre die gleiche Angst (nur heftiger). Da würde ich auch nicht runter zu den Gittern tauchen.
Helfen kann ich leider auch bei diesem Problem nicht, da ich selbst nicht weiß, woher das kommt und es auch nicht ganz so schlimm ausgeprägte ist....aber evtl tröstet es etwas zu wissen, dass man sich im Laufe der Zeit dran gewöhnen kann.
Zumindest soweit, dass man (wie in meinem Fall) nicht mehr täglich drüber nachdenken muss und einfach nur noch bei extremeren Situation diese Angst verspürt.