Ist meine Schüchternheit noch normal? :( oder steckt da mehr dahinter?

Hallo Liebe Community. Ich (13/w) bin schon seit ich denken kann sehr ruhig und Schüchtern. Ich kann keine Kontakte knüpfen und Freundschaften pflegen. Das ist mir noch nie gelungen. Als Kind konnte ich damit noch umgehen aber es ist immer Schlimmer geworden. Als Kind (5Jahre) war ich nur gegenüber meiner Taufpatin so schüchtern. Ich hab mich gwasi immer versteckt als sie zu Besuch kam. Ich wollte auch nie in den Kindergarten. Meine Eltern mussten mich wirklich schon aus dem Auto ,zerren´ damit ich da überhaupt rein gehe. In der Volksschule hatte ich Probleme mit meinen Mitschülern. Keiner in meiner Klasse wollte etwas mit mir zutun haben. In der Hauptschule hat sich auch jeder gegen mich gestellt. Da begann meine Mobbingzeit. Da hatte ich das Gefühl als bräuchte mich eh keiner und ich wäre total wertlos. Ich bin eigentlich nett, humorvoll wie jeder andere Mensch auch. Aber nur weil ich so schüchtern war konnte mich anscheinend keiner akzeptieren. Nach dieser Zeit hatte ich dann Schule gewechselt. ich bin jetzt auf einer Privathauptschule. Ich hatte dort auch einen sehr schweren Anfang aber dank den Netten Lehrern hab ich das auch noch gut überstanden. Naja ich kann mich in der schule nicht melden wenn ich etwas weiß oder einfach wenn ich aufs Klo muss. Wenn mich ein Lehrer anspricht dann nicke ich meistens nur. In der Schule rede ich nichtmal 5Wörter. Ich hab mich vor kurzem mit einem Mitschüler getroffen mit dem ich mich gut verstehe. Ich redete sehr wenig. Ich fühlte mich irgendwie unwohl. Also ich kann mit keinem Lehrer, Schüler oder fremden Menschen reden. Ich kann irgendwie nicht richtig kommunizieren oder habe es nie gelernt. Ich kann nur mit meiner Familie reden. Jedenfalls nur mit Meiner Mutter und meinem Halbbruder. Da fühle ich mich sicher und ich weiß das mir die beiden nie etwas antun wollen und immer für mich da sind. Wenn mich aber mein Vater oder meine 3weiteren Geschwister ansprechen dann denke ich das die mir was böses wollen und reagiere auch dementsprechend (Wutanfälle..). Also ich kann nur mit 2Menschen auf der ganzen Welt normal kommunizieren. Ich hatte noch nie Freunde oder jemanden mit dem ich reden konnte (außer meiner Mutter). Es ist auch so das ich sehr oft garkein Wort herausbekomme. Oder wenn in der Schule jemand versucht mit mir zu reden oder mir in der pause eine Frage stellt dann fang ich oft an zu weinen. ich fühle mich erdrückt und bedrängt, denke ebenfalls das der mir irgendwas antun will. Ich glaube ich verstehe/deute etwas falsch. Ich hab mich noch vor einem Jahr komplett von der ganzen Welt abgekapselt,Bin nur in meinem Zimmer gehockt und fast keiner hat mich zu Gesicht bekommen. Ich hab nicht gewusst wie ich in dieser Welt mit meinen Sozialen Kenntnissen zurecht kommen soll. Meine Familie weiß garnicht das ich noch so schüchtern bin. Ich weiß nicht was ich noch machen soll. :( Ist das noch normal? Kann man irgendwas dagegen machen? :(

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Hey :)

Kannst ja mal in eine Frage von mir reinschauen, da hab ich sehr viel gute Antworten bekommen. Vllt. hilft dir das ja auch :)

http://www.gutefrage.net/frage/ich-bin-zu-schuechtern-fuer-kontakt-mit-jungs-x

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Ruhig liegen, ein Buch lesen, einen Tee trinken, angenehmen Duft versprühen und deine Gedanken über schöne Dinge schweifen lassen. Einen Versuch ist es wert.

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Fang erst so an, das es nur Kleinigkeiten sind. Dann immer etwas mehr, irgendwann werden sie verstehen das du sowas gerne anziehst und sollten es wirklich freunde sehen werden sie es auch Akzeptieren erst recht deine Familie :)

Liebe Grüße Marcy :3

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Ich finde den Schneidersitz auch sehr angenehm und setzt mich meist in Schneidersitz wenn es zb kein Stuhl gibt und man auf etwas anderem sitzen muss, aber sonst seh ich da kein Problem. Ich weiß nicht ob das jetzt ein Arzt besuch wert ist, aber wenns für dich angenehm ist ist es doch nicht all zu schlimm?

Grüße, Marcy

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Wenn das deine Ärztin sagt wird das wohl stimmen, wie alt bist du denn?

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ich fühle nichts (alles steht in der beschreibung)

sry dass ich diese frage jetzt zum zweiten mal stelle aber bei der anderen kam verwirrung auf weil ich mich verschrieben habe wegen des alters.

Seit ca. Einem jahr habe ich einfach keine gefühle mehr... Seit ein paar monaten gehe ich positiv durch mein leben weil ich merke dass es nichts bringt traurig zu sein... Aber ich fühle trotzdem nichts und ich kann nicht richtig weinen.. Meine freunde sind mir schon noch wichtig denke ich aber ich fühle es nicht wie sich dieses wichtig früher angefühlt hat. Ich kann mich nichtmal mehr dran errinnern wie es sich angefühlt hat... Ich liebe meine beste freundin ja eigentlich aber ich fühle es einfach nicht... Dann dachte ich einmal ich wäre verliebt und es würde wieder bergauf gehen... Ging es aber nicht und ich war nicht verliebt. Ich hatte früher immer so ein warmes ider vertrautes gefühl wenn ich bei meinem freundinnen oder so war... Jetzt garnichts mehr.. Egal bei wem.. Soll ich mit meinen eltern drüber reden und einen arzt aufsuchen oder denkt ihr ich fühle ohne hilfe wieder etwas... Und vor einem jahr ist halt auch etwas passiert im freundeskreis also ein riesen streit... Und jaa aber ich habe keine lust und zeit das jetzt hier ausführlich zu erklären... Aufjedenfall ist es seid diesem zeitpunkt weil mich dieses "ereignis" oder wie auch immer sehr gekränkt hat. Danke schon im voraus☺︝

PS: ich bin 14 und werde dieses jahr 15... Und ich war 13 als das "passiert" ist

Und noch eine frage: denkt ihr ich leide an depressionen? Habe es gegoogelt und beiden meisten berichten stand das..

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Ich war auch gefühllos. Ich hatte das schon Jahre, zwischendurch kostbare Momente von Gefühlen die ich aber nicht einordnen kann, gar benennen. Irgendwann zweifelt man auch einfach an der Realität, lass es nicht so weit kommen. Nimm Hilfe in Anspruch ich denke mal du hast auch gute freunde wenn nicht rate ich dir wirklich ein Psychologe wenn du dir nicht selber helfen kannst, falls du dir wirklich helfen willst, falls nicht willkommen im unendlichen Leer. Ich denke mal aber jeder will aus diesem Loch irgendwie raus kommen. Versuch dich an Momente höchster Anspannung zu erinnern, besonders über einen längeren Zeitraum erlebt sind diese Imstande dein Gefühlsleben auf Dauer zu beeinflussen, das bedeutet aber kein Urteil auf Lebensende. Spezialisieren kann ein Psychologe sich darauf besser als wir. Im Allgemeinen ist es aber so, dass erlebter Stress oder traumatische Ereignisse in der Kindheit so ein "totstellen" auslöst, so hat mir man das letztens erklärt. Falls das nicht der Fall ist, vielleicht bist du unterzuckert, hast niedrigen Blutdruck etc, stelle immer sicher dass du genug Magnesium, Eisen zu dir nimmst, falls es aber so sein sollte dass das Problem tiefer wurzelt empfehle ich nochmal den Besuch beim Therapeuten.

Liebe grüße, Marcy

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