hallo so ein take down bogen ist ein guter anfängerbogen. durch das tiefe schußfenster (pfeil liegt fast in der mitte des bogens und muß sich so beim abschuß nicht um den bogen herumwinden) ist dieser bogentyp fehlerverzeihend und läßt Dich schnell gute ergebnisse erzielen. schön auch, daß Du die wurfarme später austauschen kannst, um dann auf ein stärkeres schußgewicht zu gehen.

lbs ist die abkürzung für englisches pfund. 30 lbs entsprechen 13,6 kg zuggewicht. in der regel bezieht sich die zuggewichtsangabe auf einen auszug von 28'' (Zoll). das heißt wenn Du den bogen 28'' (28 x 2,54 = ca 71cm) weit ausziehst,ziehst Du 13,6 kg. solltest Du lange arme haben und mehr als 28'' ausziehen, erhöht sich sogar logischerweise das zuggewicht.

30 lbs ist in meinem augen eigentlich für einen ungeübten anfänger, auch wenn er oder sie sportlich ist, zu viel. ich empfehle anfängern ein zuggewicht von 20 max. 25 lbs. so bist Du am anfang weniger mit dem zuggewicht sondern mehr mit Diner schußtechnik beschäftigst. wenn Du in der lage bist aus 15m Deine pfeile auf ein volleyballgroßes ziel zu gruppieren, dann kannst Du auf ein höheres zuggewicht gehen.

soltest Du rechtshänderin sein und die bogensehne mit der rechten hand ziehen wollen, benötigst Du einen RH = Rechtshandbogen. entsprechend umgekehrt (LH = Linkshandbogen) für den linkshänder.

die körpergröße ist auch entscheidend. jeman der groß ist, besitzt in der regel auch längere arme. kauft diese person sich nun einenkurzen bogen, zieht sich dieser bogen am ende des auszugs sehr schwer (das heißt stacking). nimmst diese person einen langen bogen, nimmt dieses stacking aufgrund der langen wurfarme ab. so zieht sich ein langer bogen im vergleihc zu einem kurzbogen bei gleicher pfundangabe etwas weicher.

bei 160 - 185 cm Körpergröße sollte ein 68 Zoll Bogen, was in etwa 173 cm entspricht gewählt werden.

ein schöner einstiegsbogen, ist der white waves von beier http://bogenfreund.de/bogensportausrustung/white-waves-recurvebogen cheers

...zur Antwort

moin Du kannst davon ausgehen, daß das reine Polamid-Gewebe schnell rücktrocknet und generell wenig feuchtigkeit (max. 3% des eigengewichts) aufnimmt. allerdings muß es ein gewebe sein, also miteinander verwobene fäden. ein plastik-auto z.B. ist nicht dampfdurchlässig! ;-)

wenig feuchtigkaufnahme= schnelle rücktrocknung=hohe dampfdurchlässigkeit (das wort trifft es besser als atmungsaktivität; das gewebe reißt dir ja nicht die feuchtigkeit vom leib und wirft sie nach draußen)

das polyamid-gewebe alleine macht deine hose aber nicht wasserdicht. dies geht nur durch eine beschichtung oder membran, die auf der unterseite des gewebes aufgbracht ist.

jetzt gilt ein einfacher grundsatz: je teurer die hose umso dampfdurchläsiger ist die hose.

man kann locker für eine gore-tex paclite hose 150-200 EUR hinlegen, oder für eine dermizax-membran hose auch mehr (z.b. rask hose von bergans)

bei der hose, die du da in die dikussion wirfst, kannst du davon ausgehen, daß die 1)dampfudurchlässigkeit nicht das optimum ist, 2)es sich um eine beschichtung, also keine membran handelt) 3)die beschichtung nach wengen waschgängen stark an wasserdichtigkeit verlieren wird 4)sie für den alltag bei langsamer aktivität einen vernünftigen dienst leisten wird 5)bei längerer fahrradfahren so ab 15min klitschig werden wird am besten kombinierst Du die hose mit einer langen funktionsunterhose (wann immer möglich), dann spürst die feuchtgkeit durch kondens erst beim ausziehen der hose

hier noch ein beispel für einen guten preis-leistungs-kompromiß: http://www.wildnissport.de/outdoor/produkte/bekleidung/regenbekleidung/regenhosen/bergans-helium-pants.html

besten gruß und cheers

...zur Antwort

hallo, das ist schwer zu beantworten. für die isolation ist nicht nur die dicke des materials alleine, sondern auch das volumen des luftraums zwischen den maschen entscheidend. dies wird maßgeblich beeinflußt durch die trickart und auch durch das material. in dem sinne hätt man bei mehreren übereimnandergetragenen schichten viel luft in den zwischenräumen. dennoch ist es zum Beispiel mit einer woolpower hose http://www.wildnissport.de/out/1/html/0/dynimages/z1/ullfrotteewoolpower07344unisexunterzieh400daz1.jpg alleine schon möglich eine superbe wärmeisolation zu erzielen. hier kommt merinowolle zum einsatz. die hat den vorteil aufgrund ihrer oberflächenstruktur feine lufteinschlüsse zu bilden. die strickart in frotte weise sorgt zusätzlich für luftäume. ein schöner nebeneefekt der merino ist, daß sie sich nicht elektrostatisch auflädt und auch bei langem starken nicht stinkt. fuktioniert natürlich auch wunderbar obenrum. ich nutze meine woolpowerwäsche sowohl für ruhende als auch anstrengende aktivitäten und bin sehr zufrieen damit.

...zur Antwort
Wachs

Fett: verschließt die Poren und zieht viel Dreck an. Man hat dann so eine häßliche Kruste mit der Zeit auf dem Leder.

Wachs: imprägniert und nährt das leder optimal, verschließ nicht die Poren, kann einfach und dünn aufgetragen werden und reduziert so diese dreckkruste (z.B sport Wax von Meindl; ich kenne kein besseres)

Ballistol: auch gut, nährt, pflegt und imprägniert aber nicht so gut wie wachs

tschüß

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.