Kann ich Hilfe vom Betreuer bekommen oder was soll ich machen?

Ich leide seit 17 Jahren an Depressionen (Bin jetzt 31)

Ich halte mich für nicht arbeitsfähig bzw. lebensfähig, die letzte Körperreinigung fand vor 2 Wochen statt.

Am liebsten wäre ich nicht mehr da aber das ist ein anderes Thema und von der Gesellschaft nicht akzeptiert.

Ich beuge mich dem System...

Gerne würde ich dann wenigstens wenn auch auf dem Niveau eines Sozialhilfeempfängers leben und gezwungenermaßen dahin vegetieren mithilfe der Erwerbsminderungsrente. Und so zumindest langfristig Ruhe vor den Sozialhilfeträger zu haben die mich irgendwo in einem Job reinprügeln möchten.

Mir ist bewusst das ich je nachdem wo ich zuerst landen würde Therapieansätze ausprobieren muss... Spaziergang, Gesellschaftsspiele etc.... Allein der Gedanke daran ist die reinste Qual aber da muss ich durch.

Jetzt mein Problem... Diese ganzen Hürden die mich erwarten (Kommunikation mit Ärzten, Rentenversicherung damit verbundene Ablehnungen etc.) sind eine unüberwindbare Hürde für mich, wahrscheinlich muss ich mir auch hier vorerst gefallen lassen das es als Symptom meiner depressiven Episode abgetan wird und ich mich nur überwinden muss...diese Kraftanstrengung macht mich jetzt schon schwindelig. Noch dazu habe ich schon jetzt das Gefühl das es in manchen Situationen leider aufgrund von Kapazitäten, Personalmangel etc. immer wieder einen energischen Nachdruck erfordert wozu ich erst Recht nicht in der Lage bin.

Welche Möglichkeiten habe ich um mir in meiner Lage Hilfe zu holen.

Es geht nicht darum das ich alles abwälzen möchte weil ich keinen Bock habe aber ich halte mich nicht in der Lage dazu.

Betreuer?!? Kann der das überhaupt? Was muss ich machen?

Zukunft, Angst
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