Das deutsche Stromnetz hat seit etlichen Jahren für Haushalte eine durchschnittliche Einspeisespannung zwischen 110-115 Volt mit einer Frequenz von 50 Hertz. Die Angaben auf den technischen Geräten für Haushalte waren (die älteren Leute werden sich erinnern) bis 220 Volt/ 50 Hertz. Die heutigen Angaben 230 Volt sind von der technischen Seite vollkommen irrelevant. Es kommen nach wie vor im Durchschnitt nur 210 bis maximal 220 Volt beim Verbraucher an. Lässt sich mit jedem einfachen Messgerät prüfen. Der Grund für die Angabe 230 Volt ist folgender: ab 221 Volt darf der Versorger höhere Kosten geltend machen und somit mehr beim Kunden einfordern. Zur Erinnerung: Italien, Frankreich und Spanien hatten in den 50er und zum Teil bis in die 80er Jahre offiziell Netzspannungen von 210 Volt, waren aber an das Stromnetz der DDR mit angebunden welches standardmäßig auf 220 Volt lief. Die BRD hat ebenfalls 220 Volt von der DDR bezogen, je nach Auslastung der Netze und nach Bedarf eben diese 220 Volt zurückgeliefert. Es musste dafür kein Schalter umgelegt werden. Es sind verschieden Adapter notwenig in verschieden Ländern notwenig, das ist richtig. Für restliche Fragen auf den Seiten der VDE nachsehen. Gruß, ein gelernter Elektriker.

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