Hallo zusammen
Ich muss für Geschichte ein Gedicht interpretieren, aber ich komm einfach nicht weiter. Das Gedicht wurde von einem Deutschen geschrieben, nach dem Friedensvertrag von Versailles. Wegen diesem Vertrag verloren die Deutschen ja viel Macht, Land, Geld, Waffen, eine Flotte etc. Er schreibt, dass dies nicht gerecht sei und das Einzige, was die Deutschen noch haben, sei ihre Ehre, und die müssen sie behalten. Und dann kommt eben diese knifflige Textstelle:
"Und sollte dennoch sich ein Judas melden - Um Silberlinge für den Feindesbund - Und seine Hand ausstrecken nach dem Helden, - Dann schlagt ihn tot wie einen räudigen Hund!
Nun weiss ich eben nicht, ob der Autor mit Judas einen Deutschen oder einen Franzosen meint, ob er mit Silberlinge für den Feindesbund Geld von den Deutschen oder von den Franzosen meint und ob er mit dem Helden die Deutschen oder die Franzosen meint.
Danke schon im Voraus
Malbuu95