Und noch dazu, ich würd mir falls du in einer Stadt lebst, keinen Kangal, Owtscharka etc anschaffen, ist ja irgendwie doch nicht so schön, wenn Leute die Straßenseite wechseln, weil sie Angst vor deinem Hund haben.

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Ich hab meine Abiturarbeit über Hunde in der Gesellschaft damals und heute und speziell auch über Hundekämpfe gemacht und ich kann dir eins sagen, was mir dadurch deutlich geworden ist, ist wie tief ich Hundekämpfe verurteile, nicht jedoch die Hunde selbst sondern die Halter und Veranstalter und auch Zuschauer. Um auf deine Frage zu antworten: Ja, ein Kangal ist ein sehr starker Hund ebenso wie alle Herdenschutzhunde. Für Hundekämpfe sind sie aber nur bedingt geeignet. Da eignen sich Terrier (Amstaff, PitBull etc) besser, da sie gehorsamer dem Menschen sind und deshalb besser (leider) für Hundekämpfe missbraucht werden können. Solch ein "kleiner" Hund hat aber nur ne kleine Chance gegen die großen Hunde. Das kann man recht gut mit Menschen vergleichen. Ein Mittelgewichtsboxer hat gegen einen Schwergewichtler im Normalfall keine Chance, obwohl er schneller, wendiger etc ist. Jedoch kann ein Mittelgewichtler sehr wohl einen dicken Bürokaufmann im Kampf besiegen. Folglich kann ein gut trainierter Pitbull sehr wohl gegen einen Mastiff mit 100kg gewinnen. Ich weiß nicht, wie manche darauf kommen, dass Dobermänner so stark. Individuen können das auch durchaus sein, aber in der Breite sind sie schwächer als viele andere Rassen. Der insgesamt stärkste Hund ist meiner Meinung nach in der Breite der kaukasische Owtscharka. Der Kangal ist auch nicht schwach, hat aber ein zu schwaches Gebiss und ein kaukasischer Owtscharka hat ein Fell, was ihn wunderbar gegen Bisse schützt. Mastino Espanols sollen auch sehr stark sein, deshalb werden sie auch bevorzugt bei Mafiosis, aber diese Hunde sind zu langsam im Vergleich genauso wie Rottweiler. Auch gibt es von Hund zu Hund unterschiede.

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