tja, deine Arbeit ist sicher schon vorbei. Hoffentlich hast du dich nicht an die vorherige Antwort gehalten, denn die ist nämlich falsch. Ausgangssituation: gm/ge = 2 (gm = Gravitation Mond, ge = Gravitation Erde) --> gm = 2* ge

Allgemein gilt: g=G*(M/r^2) (G=Gravitationskonstante, M = Masse des Körpers[kg], r = Abstand vom Körper [m]) siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Gravitation

Mit deinen Vorgaben ergibt sich dann die Gleichung

G*((2 * 81 * Mm)/re^2) = G * (Mm/rm^2) (Mm = Masse Mond, re Abstand von der Erde, rm = Abstand vom Mond) G und Mm kürzt sich raus. Übrig bleibt (2 * 81)/re^2 = 1/rm^2. Damit bleibt dann das Verhältnis re/rm = 12,72. Damit ergibt sich ein Abstand von der Erde = ca.356.000 km und vom Mond = ca.28.000 km Alles klar? ;-)

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Ob man sie vom Aussehen unter einen Hut packen kann weis ich nicht. Von der Funktionsweise und somit von der Bilddarstellung unterscheiden sie sich allerdings.

http://de.wikipedia.org/wiki/Kepler-Fernrohr#Kepler-Fernrohr

Übrigens, das Newton-(Spiegel)Teleskop wurde erst nach dem Tod von Galileo und Kepler erfunden. Ich weis auch nicht was die Zahlen in dem vorherigen Beitrag zu suchen haben aber als Zeitangaben taugen sie genauso wenig wie der die Buchstaben drum herum und können getrost in die Tonne getreten werden.

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Da du Parsec in Astronomischer Einheit angibst bleibt im Zähler bloß die 1 stehen. Beim Tagens musst du die 1/3600° im Bogenmass eingeben. Dann kommt auch das gewünschte Ergebniss. War bei mir in Excel jedenfalls so:-)

Wie man dem TI sagt, dass er Winkelfunktionen im Bogenmaß lösen sol weiß ich leider nicht mehr.

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Grundsätzlich kannst du Merkur Venus Mars Jupiter und Saturm beobachten. Uranus und Neptun gehen auch, sind aber wenig spektakulär da zu klein.

Wann man einen Planeten beobachten kann hängt natürlich von seiner Position ab. Da die Planeten und die Erde nicht fix im Weltall stehen, sondern um die Sonne kreisen gibt es unterschiedlich gute Beobachtungszeitpunkte. Steht ein Planet hinter der Sonne (Konjunktion) wirds nichts mit der Beobachtung. Steht der Planet hinter der Erde (Opposition) ist das der günstigste Beobachtungszeitraum.

Das ist derzeit beim Saturn der Fall. Er steht zur Zeit zwischen Löwe und Jungfrau und ist fast die ganze Nacht über beobachtbar. Aufsuchkarten findest du jede Menge im internet.

Falls du gerne früh aufstehst kannst du vor Sonnenaufgang dich auch an der Venus versuchen. Aufsuchkarten findest du jede Menge im internet

Viel Erfolg

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Der erste Schritt auf dem Weg zum Erfolg wäre schonmal ASTRONOMIE und ASTROLOGIE zu unterscheiden.  Viel Spass dabei

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So ungefähr kann man das ausdrücken. Ergänzen kann man noch, dass die Venus als innerer Planet um die Sonne kreist, aber der Mond um die Erde.  Daher können wir auch keine Vollvenus sehen weil sie als innerer Planet nicht hinter der Erde stehen kann.

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Hi,

das sind eher Fakten die sagen "lass die Finger davon"  Warum möchte ich jetzt nicht bis ins Detail erörtern. Nur so viel

76mm Öffnung sind zu wenig.

max. sinnvolle Vergrößerung bei diesem Teleskop ca. 150 x. Alles darüber hinaus bringt dir nur ein flaues Bild. Der Händler spricht trotzdem von Vergrößerung um die 350 x --> das ist unseriös und deutet darauf hin, dass er von Teleskopen keine Ahnung hat.

Azimutal-Montage auf nem Stativ... Au weia, lieber nicht.

Die "Hochleistungsokulare" sind eher Kunststoffabfall.

Das Seben Big Pack Murks Paket. Ich würds mir nicht kaufen.

Ich selber habe mit son nem Teil angefangen. Wenn man an Astronomie interessiert ist, dann hält einem der Kauf von so einem Ding nicht ab, aber es muss schnell was anderes her. Ich persönlich halte die Dobson Teleskope für sehr gute Einsteigerteleskope. Ab 6 bis 8 Zoll Öffnung fängt auch Deep Sky an spass zu machen.

 

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Hi,

da wird wohl nichts draus, der Start ist abgeblasen.

http://www.stern.de/news2/aktuell/start-der-us-raumfaehre-endeavour-um-48-stunden-verschoben-1679760.htm

Eigentlich schade, wäre sicher interessant gewesen. Falls dir die ISS alleine reicht: Die kannst du heute Abend ziemlich genau um 21:00 Uhr von Westen nach Ost sehen. Mit -3 mag dürfte sie nicht zu übersehen sein. Die genauen Überflüge kannst du dir bei

heavens-above ausspucken lassen.

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Hi Marius, 

da muss man relativieren. Ozon ist tatsächlich ein klimarelevantes Gas, aber schau dir mal bei Wikipedia unter Treibhausgas im Abschnitt "Ozon" die Relation von Ozonschicht in der Stratosphäre zum Rest der Atmosphäre an. Ozonschicht auf Normaldruck komp rimiert = 3mm dick. Im Vergleich: der Rest der Atmosphäre = 8 km dick.  Bei einem CO2 -Gehalt der Atmosphäre von 0,05 Vol.-% bleiben satte 400m (0,05 x 8 km) alleine fürs CO2. Da ist der Wasserdampf (auch ein Klimagas) noch gar nicht dazugerechnet.

Da hat eine etwas dickere Ozonschicht im Vergleich wohl kaum einen nennenswerten Einfluss auf den Treibhauseffekt. 

Da finden ich es umso erstaunlicher, dass dieses dünne Gasfilmchen derart die aggresiven UV-Strahlen absorbieren kann, wow.

Gruß auch

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Hi,

diese Frage zu beantworten ist nicht ganz so einfach. Bei den Planeten in unserem Sonnensystem sieht man schon mit relativ einfachen Mitteln (kleines Teleskop + Auge oder Kamera) Farbe. Auch bei den Sternen kann man mit bloßem Auge noch Farben wahrnehmen. Mit Teleskopen + Kamera geht das z.T. sogar noch in unseren Nachbargalaxien.

Schwierig wirds bei den diffusen, nebligen Objekten. Hier ist mit dem menschlichen Auge schluss mit Farbe sehen, weil das bischen Licht nicht ausreicht, um die Farbrezeptoren zu reizen. (Außnahme: Am Orionnebel unter Top Bedingungen mit 60 cm Teleskop. Sehr deutlich rote und grüne Färbung wahrnehmbar--> mein persönliches Erlebniss:-). 

Die sog. Emissionsnebel  senden im visuellen Bereich  am meißten Information über die angeregten Wasserstoffatome (rötlich) oder der angeregten Sauerstoffatome (grünlich). Der Orionnebel z.B. erscheint schon bei relativ kurzer Belichtungszeit (ca. 5 Minuten) ohne Teleskop rötlich. Lang belichtete Emissionsnebel  zeigen deutliche Farbtöne und wenn man es bei der anschließenden Bildbearbeitung nicht übertreibt, dann kann man das schon als "echte Farben" stehen lassen.

Anders ist das bei der sog. Hubble Palette (google) Hier wird das Objekt mit Schmalbandfilter (angeregter Wasserstoff, Sauerstoff und Schwefel) abgelichtet und den einzelnen Elementen bei der anschließenden Bildbearbeitung die jeweilige, spezifiesche Farbe zugeordnet. Auf diese Weise erreicht man einen sehr hohen Detailgewinn aber die Farben sind nicht echt.

Ebenso wenn man die visuellen Bereich verlässt. Dein Beispiel z.B. ist ein Komposit aus Radio, und Infrarotbeobachtungen, also Wellenlängen denen man keine Farbe zuordnen kann. Das sind definitiv Falschfarben, welche helfen sollen die unterschiedlichen Regionen - in diesem Fall der Galaxie M81- hervorzuheben.

Weitere Informationen findest du bei Wiki unter Emissionsbel oder H-II Gebiet, sowie unter google mit "Hubble Palette"

Gruß

 

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Kann mich der Antwort nur anschließen. Lass die Finger davon. Der entscheidende Faktor für ein Teleskop ist seine Lichtsammelleistung, also die Öffnung und da sind 50mm definitiv zu wenig.

Ich persönlich bervorzuge für Teleskope das Newtonprinzip (Spiegel). Villeicht findest du unter Newton Teleskope was passendes. Ist aber nur meine persönliche Meinung.

Noch was. Die max. sinnvolle Vergrößerung eines Teleskopes hängt ebenfalls von der Öffnung ab. Zum Überschlagen gilt. max. sinnvolle Vergrößerung = 2 x Öffnung in mm.

Bei dem von dir genannten Teleskop wäre als mit einer Vergrößerung von 100 x Schluss. Alles darüber würde dir keinen Gewinn an Bildinformation bringen, sondern nur ein flaues, unscharfes Bild.

Wenn Händler ihre Teleskope trotzdem mit Vergrößerungen anpreisen die jenseits von Gut und Böse sind, dann haben sie von der Materie keine Ahnung und verdienen es auch nicht, dass du denen dein sauer verdientes Geld in den Rachen schmeisst. Such dir da lieber einen seriösen Teleskophändler.

Viel Erfolg und Spass beim Astronomieren:-)

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Die Frage finde ich auch recht interessant,

ich kann zur Beantwortung aber wohl nur zu einem Teil beitragen. In Zeiten der digitalen Bildbearbeitung ist es, im Gegensatz zu Früher, nicht zwingend notwendig am Stück zu belichten. Aus mehreren Einzelbildern z.B. mit 10 Minuten Belichtungszeit  erhält man dann ein Gesamtbild mit mehreren Stunden Belichtungszeit. 

Das hat den Vorteil, dass die Anforderungen an die Nachführung deutlich gemindert wird. Zudemn hat man mit dieser Methode weniger Bildrauschen. Ein weiterer Vorteil ist, dass die unterschiedlich hellen Regionen des Objektes (z.B. ein Galaxienkern) durch Variation der Belichtungszeit besser abgebildet werden können und dann im Gesamtbild nicht  "ausgebrannt" wirkt.

Ein Bekannter von mir betreibt das Hobby Astrofotografie recht intensiv und der meint, dass die zeitliche Aufteilung für ein brauchbares Astrobild ca. 30 % für die Aufnahme, und ca. 70% für die anschließende Bearbeitung ist. Ich denke bei den Hubble-Bildern wird das nicht viel anders sein.

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Nein, es stimmt nicht. Ich hab hier eine Ansicht des Sonnensystems zu diesem Zeitpunkt. Der Einfachheit halber ohne Uranus und Neptun (liegen auch nicht auf einer Linie).

Kann übrigens jeder mit der Demo Version von Easy Sky (einfach bei google eingeben) nachprüfen. Ist ansonsten auch ne ganz interessante Software. Viel Spass

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Hallo Vera,

damit das nicht in der Kommentarschlage untergeht:

Stell bei Astrotreff.de oder Astronomie.de die gleiche Frage. Die Leute dort sind Einsteigern recht aufgeschlossen und beraten dich gerne. Da wirst du auch mehrere kompetente Meinungen höhren. Ich denke um in die Details zu gehen ist diese Seite die falsche Plattform

Viel SPass bei diesem schönen Hobby,

Ma1ze (der sich jetzt hier ausklinkt)

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Ergänzen zu den Antworten sollte man villeicht noch, dass es auf dem Mond keine Atmosphäre gibt.

Die Beschleunigung von fallenden Gegenständen ist auf Erde und Mond unterschiedlich. Jedoch wird ein fallender Gegenstand auf der Erde so lange beschleunigt, bis er entweder auf den Boden fällt, oder bis die Reibung durch die Luft genauso groß ist wie die Beschleuigung nach unten. Dann ändert sich die Geschwindigkeit nicht mehr. Bei einer Feder ist dieses Gleichgewicht zeimlich schnell erreicht. Ein Stein braucht hierfür schon ein wenig länger.

Auf dem Mond dagegen wird der fallende Gegenstand -ob Feder oder Stein- bis zum Aufprall beschleunigt.

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Hallo Vera,

also das Teil ist für den Einstieg in Ordnung.  Was schonmal gut ist: du hast dir mit "skywatcher" einen seriösen Händler ausgesucht, der sein Teleskop ordentlich bewirbt und Ahnung von der Materie hat. Das ist eher die Ausnahme.

Was du damit sehen kannst steht in der Produktbeschreibung. Mond und Planeten. Außerdem kannst du deine ersten Gehversuche in der Deep Sky Beobachtung machen. (Deep Sky = alle Objekte außerhalb unsereres Sonnensystems, Galaxien, Nebel...)

Übrigens, die Aussage  "wie weit kann ich sehen" ist eher unglücklich. Du kannst mit bloßem Auge genauso den Mond sehen (300 000km)   wie die Andromedagalaxie (2,5 Mio Lichtjahre). "Was kann ich sehen" triffts eher.

Ich denke mit dem Gerät holst du dir ein gutes Einsteigerteleskop. Damit kannst du auf jeden Fall sehen ob die visuelle Astronomie was für dich ist. Am besten ist es aber sich vorher genau zu informieren und villeicht vorher mal durch ein Teleskop (z.B. auf einer Sternwarte) durchzuschauen. Aus eigener Erfahrung kann ich aber sagen, dass es nicht einfach ist diese Geduld aufzubringen:-)

Gruß

 

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Hallo Lazhar,

das ist eine Frage nach meinem Geschmack. Es gibt mehrere Ursachen wieso man manchmal mehr oder weniger Sterne sieht:

Da wäre zunächst mal die sogenannte Himmelstransparenz. Klarer Himmel ist nicht unbedingt klarer Himmel. Wenn es z.B. recht dunstig ist, dann sauft das Sternenlicht vor allem in Horizontnähe ab. Am Tag kann man eine schlechte Transparenz daran erkennen, dass die Sonne einen Hof hat und der Himmel weißlich oder Hellblau ist. Ein transparenter Himmel ist tiefblau. Die Sonne ist selbst knapp über dem Horizont noch blendend hell. Gute Tranzparenzen hat man häufig im Hochgebirge oder in Wüstenregionen.

Ein weiterer Faktor ist der Mond. Scheint der Mond dann hellt er den Himmel auf und man sieht nur noch die hellsten Sterne am Himmel. Daher sind für astronomische Beobachtungen auch die Neumondnächte gefragt. Denn nur ohne Mond lassen sich lichtschwache Galaxien, Nebel etc beobachten und auch nur an mondlosen Nächten sieht man die Milchstrasse

Der nächste Grund ist die sog. Lichtverschmutzung. Das Licht der Städte aus millionen von (leider größtenteils unnötien) Glühbirnen streut sich in der Atmosphäre und hellt diese extrem auf. Aus diesen Grund sieht man in Ballungsgebieten immer weniger bis gar keine Sterne mehr.

Hoffe das hat deine Frage beantwortet:-)

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Hi

In unserem Sonnensystem gibt es keinen Planeten (außer der Erde natürlich) auf dem man ohne Hilfe leben kann. Hier kurz Beispiele zu unseren "nahen" Nachbarn.

Venus: Atmosphörendruck von 90bar und 450°C Oberflächentemperatur. Kannst du vergessen.

Mars: Atmosphärendruck fast 200 mal geringer als auf der Erde und Schweinekalt.

Beide Atmosphären bestehen hauptsächlich aus CO2. WIr benötigen aber Sauerstoff  O2 zum atmen.

Der Jupitermond Europa hat eine dicke Eisschicht und so gut wie keine Atmosphöre. Da er sehr weit von der Sonne entfernt ist, ist es auf ihm ebenfalls sehr kalt.

Der einzige Planet der mit enormen technischen Aufwand in Frage kommen würde, wäre der Mars. Leben kann man das aber nicht nennen. Das ganze würde eher wie die Mondlandung aussehen.

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Deine beiden Fragen hättest du auch in einer vereinen können:-) Die Dauer des synodischen Monat ist die Dauer von einem vollen Umlauf des Mondes um die Erde im Bezug zur Sonne.

http://de.wikipedia.org/wiki/Synodischer_Monat

Ein synodischer Monat ist also die Dauer von z.B. Neumond zu Neumond oder Vollmond zu Vollmond. Der synodische Monat dauert daher etwas länger als der siderische. Genauer erklärt:

Als Beispiel wählt man als Startpunkt den Vollmond. Der Mond dreht  seine Runde um die Erde. Währenddessen bewegt sich die Erde aber weiter um die Sonne.  Damit nun wieder die Vollmondkonstellation eintreten kann (Sonne, Erde, Mond in einer Linie) muss der Mond ein stückchen weiter seine Runde drehen, denn, wie gesagt, die Erde um die Sonne weitergewandert ist.

Alles klar? :-)

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